Die Verursacher des Problems bieten ihre Lösung an: Mehr Macht für sich selbst
Die Zentralbanker der Welt treffen sich diese Woche bei der IMF/Weltbank-Konferenz in Washington DC; es wird erwartet dass sie den Weg ebnen werden für die Schaffung einer Maschinerie der Weltwirtschaftsregierung unter dem Vorwand der Krisenbewältigung. Bilderberg-Mitglied und kürzlich ernannter UK Business Secretary Peter Mandelson argumentierte vergangene Woche, dass neue globale Lösungen gebraucht werden weil "die Maschinerie des globalen Regierens im Bereich Wirtschaft kaum existiert". Er fügte hinzu:
"Es ist Zeit für ein Bretton Woods für dieses Jahrhundert."
Der Telegraph kommentierte:
"Die Meinungen erhärten sich bei der Forderung nach einer neuen globalen Architektur um Regeln durchzusetzen, welche sicherstellen dass Lektionen gelernt werden."
Dies folgte dem Vorschlag, eine neue EU-Einrichtung zu erschaffen um Banken im gesamten europäischen Finanzmarkt zu regulieren.
Ranghohe EU-Funktionäre, darunter der Economy Commissioner Joaquin Almunia, haben verlautbart dass die EU größere Befugnisse haben solle um die Handlungen von Finanzinstitutionen in ganz Europa zu regulieren und ggf. einzuschreiten. Einflussreiche Publikationen wie das Wall Street Journal bewerben eine "neue Weltordnung" um die Krise zu lösen. Der britische Premierminister Gordon Brown, ebenfalls Bilderberger, forderte eine "neue globale Finanzordnung" als Nachfolger der nach dem zweiten Weltkrieg geschaffenen Institutionen. Die Elite benutzt exakt die alten Strategien die wir vorausgesehen hatten. Sie schuf das Problem
des unverantwortlichen fraktionalen Zentral- und Geschäftsbankensystems, der Schuldenblase und der Geldmarktkrise durch die endlose Inflationierung der Geldmenge. Nun bietet die Elite ihre Lösung auf die Krise an: Die weitere Zentralisierung der globalen Finanzmacht in noch weniger Hände.
Die Ernennung des ehemaligen Vorsitzenden von Goldman Sachs um die "Bankenrettung" zu überwachen und sicherzustellen, dass die Banker sich groteske Unsummen an Steuergeldern unter den Nagel reißen, war nicht genug. Die globale Elite will die selbstverursachte Krise ausbeuten um die ins Stocken geratene Agenda für eine Weltregierung wiederzubeleben.
Europa hat bereits eine Einheitswährung während die Tage des Dollars gezählt scheinen. Wenn das Geld von Privatkonzernen gedruckt und in Umlauf gebracht wird, überraschen dann die Bestrebungen für eine Übernahme von anderen Währungen? Eine globale Einheitswährung soll bis zum Jahr 2018 existieren, wenn alles nach nach Plan läuft. Ein berümtes Titelblatt der Zeitung The Economist von 1988 verdeutlicht dies: Ein Phoenix steht auf brennendem Papier, symbolisch für den Aufstieg aus der Asche der zerstörten, alten Währungen. Der Satz 'Macht euch bereit für eine Weltwährung' steht daneben.
Der zugehörige Artikel mit der Überschrift "Macht euch bereit für den Phoenix" sagt dass
"dreißig Jahre in der Zukunft die Amerikaner, Japaner, Europäer, die Bewohner von anderen reichen und manchen ärmeren Ländern für ihre Einkäufe mit derselben Währung bezahlen werden."
Laut dem Artikel wird nationale Souveränität mit der neuen Währung und anderen Trends der Globalisierung verschwinden.
Der Phoenix würde nationale Regierungen in Fesseln legen. So etwas wie eine nationale Finanzpolitik würde es nicht geben. Der Phoenix würde von einer neuen Zentralbank bereitgestellt werden, vielleicht vom Nachfolger des internationalen Währungsfonds.
Die Inflationsrate weltweit, und dadurch die nationalen Inflationsraten wären in der Hand der neuen Zentralbank, diese müsste jedoch Geld leihen um ihr Budgetdefizit zu finanzieren.
Ohne Ausgleich für die Inflationssteuer wären Regierungen und deren Gläubiger gezwungen, ihre Pläne über Kredit und Kreditverleih sorgfältiger zu überdenken. Dies würde einen großen Verlust an wirtschaftlicher Souveränität bedeuten, aber jedwede Souveränität wird sowieso von den Globalisierungsbewegungen weggenommen. Auch in einer Welt von mehr oder weniger flüssigen Wechselkursen wurde die politische Unabhängigkeit von Regierungen durch feindselige Fremdnationen eingeschränkt. Der Economist-Artikel schließt mit folgenden Worten:
"Markieren sie sich die Ankunft des Phoenix für 2018 und heißen sie ihn Willkommen wenn er kommt."
Robert Mundell, der nobelpreistragende Wirtschaftsexperte dem oft die Wegbereitung für die europäische Einheitswährung zugeschrieben wird, forderte im jahr 2004 eine Weltwährung.
In einem Interview mit der französischen Zeitung Libération sagte Mundell:
"Angesichts des Aufkommens des Euro und dessen Instabilität gegenüber dem Dollar sollten Europa, die USA und die asiatischen Mächte zusammenkommen und ein neues internationales Geldsystem schaffen."
Im Jahr 2006 veröffentlichte die skandalträchtige Bank für internationalen Zahlungsausgleich, allgemein anerkannt als das Zentrum der Weltgeldpolitik, ein Strategiepapier welches das Ende der nationalen Währungen zugunsten eines globalen Modells für Währungen forderte. Die BIZ ist ein Zweig der Bretton-Woods internationalen Finanzarchitektur und eng verbunden mit dem Bilderberg-Club. Sie wird kontrolliert von einer inneren Elite welche alle großen Zentralbankinstitutionen weltweit repräsentiert. John Maynard Keynes, vielleicht der einflussreichste Ökonom aller Zeiten, wollte die Bank schließen lassen weil sie für Geldwäsche der Nazis während dem 2. Weltkrieg benutzt worden war. Das Endziel der globalen Elite ist natürlich eine Weltregierung. Seit langem ist dem Establishment bekannt dass eine sofortige Forderung nach einer Weltregierung von den Massen abgelehnt werden würde und dass eine schrittweise, größtenteils heimliche Implementierung der neuen Weltordnung der Schlüssel zum Erfolg sein wird.
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