Der Weltkrieg steht offenbar vor einer weiteren Eskalation. Die Militärs der USA und Israel starteten am 31.10.2008 feindliche Aktionen gegenüber den Ländern Pakistan und Libanon und verletzten deren Territorium.
Während bei einem Drohnenangriff auf Pakistan 28 Menschen starben, verletzten 12 Kampfflugzeuge der israelischen Luftwaffe den Luftraum des Mittelmeerstaates Libanon.
Nach Auskunft der libanesischen Streitkräfte überflogen 6 Kampfjets aus Israel den Süden des Libanon, 6 verletzten libanesische Hoheitsgebiet vom Mittelmeer aus, wo die auf israelischen Druck hin im Herbst 2006 entsandten deutschen Kriegsschiffe liegen.
Vor einigen Wochen hatte bereits der Kommandeur Truppen an der "Nordfront" Israels, Gadi Eisenkot, mit einem erneuten Militärschlag gegen den Libanon gedroht, falls Raketen auf israelisches Territorium abgefeuert würden.
2006 hatte Israel den Libanon angegriffen und sich nach einer militärischen Niederlage gegen die Milizen der libanesischen Regierungspartei Hizb-Allah (Hisbollah) zurückziehen müssen. Vorher hatten israelische Lobbyisten in Deutschland massiv nach deutschen Soldaten verlangt, welche im Libanon stationiert werden sollten.
In Pakistan beschossen nach Pressemeldungen Drohnen der US-Militärs ein Dorf der Region Mir Ali in Nord-Waziristan, sowie ein Dorf nahe Wana in Süd-Waziristan. Insgesamt kamen laut ersten Meldungen 28 Pakistanis um´s Leben.
Seit Anfang Oktober griffen die USA damit bereits zum neunten Mal die Atommacht an.
Flankierend zu den koordinierten Völkerrechtsbrüchen der USA und Israels erklärte der US-"Heimatschutzminister" Michael Chertoff, das bisherige seit 1945 durch die UN-Charta schriftlich festgelegte Völkerrecht für unzureichend.
Es müsse durch die Möglichkeit eines Präventivkrieges ergänzt werden - zur "ABWEHR" gegen noch nicht erfolgte "potentielle terroristische Angriffe".
In Kapitel 1 Artikel 2 Absatz 3 und 4 der am 26. Juni 1945 durch die 50 Gründungsmitglieder in San Francisco unterzeichneten "Verfassung" (Charta) der Vereinten Nationen heisst es:
"3. Alle Mitglieder legen ihre internationalen Streitigkeiten durch friedliche Mittel so bei, daß der Weltfriede, die internationale Sicherheit und die Gerechtigkeit nicht gefährdet werden.
4. Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt."
Am 27.September besuchte Michael Chertoff Berlin. Er traf dort die Innenminister von Grossbritannien, Frankreich, Spanien, Italien Polen und natürlich Wolfgang Schäuble. Beschlossen wurde dabei offiziell u.a. nur die "stärkere Überwachung" des Internets.
Am 8.Oktober wurde dann der Wortlaut eines plötzlich von der Bundesregierung aus SPD, CDU und CSU inszenierten Putsches gegen das Grundgesetz bekannt. Er wurde in letzter Sekunde durch die Landesregierungen und die SPD-Bundestagsfraktion gestoppt.
Der von Aussenminister und SPD-Kanzlerkandidat Frank Steinmeier, der SPD-Justizministerin Brigitte Zypries, Verteidigungsminister Jung (CDU) und Schäuble gemeinschaftlich beschlossene Plan zur Verfassungsänderung sah eine "Ergänzung" des Artikels 35 vor. Er lautete wie folgt:
"(4) Reichen zur ABWEHR eines besonders schweren Unglücksfalles polizeiliche Mittel nicht aus, kann die Bundesregierung den Einsatz der Streitkräfte mit militärischen Mitteln anordnen. Soweit es dabei zur wirksamen Bekämpfung erforderlich ist, kann die Bundesregierung den Landesregierungen Weisungen erteilen.
Maßnahmen der Bundesregierung nach den Sätzen 1 und 2 sind jederzeit auf Verlangen des Bundesrates, im Übrigen unverzüglich nach Beseitigung der Gefahr aufzuheben.
(5) Bei Gefahr im Verzug entscheidet der zuständige Bundesminister. Die Entscheidung der Bundesregierung ist unverzüglich nachzuholen."
Die Bundesregierung in Deutschland ist derzeit noch im Amt.
Freitag, 31. Oktober 2008
Montag, 27. Oktober 2008
Deutschtest: Stellen Sie drei Fragen, die nicht an Schwachsinn grenzen!
Alle reden vom "Deutschtest" - wir nicht! Wäre doch gelacht, wenn wir als Deutsche diesen läppischen Test nicht aus dem Handgelenk schütteln würden. Und falls du zufällig erst Deutscher werden willst - hier auf ausgewählt dämliche Fragen schon mal ein paar knackige Antworten, mit denen du garantiert schon Morgen zu diesem auserwählten Volk zählen wirst. Wenn du das dann noch willst...
8. Nennen Sie drei Gründe, warum Sie deutscher Staatsbürger werden wollen!
Soviele?
32. Wie heißt die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland?/
33. In welchem Jahr ist sie in Kraft getreten?
Ach, sie ist schon in Kraft getreten?
34. Von wem geht in der Bundesrepublik die Staatgewalt aus? Welche Vorteile ergeben sich daraus für die Bürgerinnen und Bürger?
In der Bundesrepublik geht die Staatsgewalt von Politikern aus, die die Gesetze, die sie beschließen, häufig nicht mal lesen und auch sonst meistens keine Ahnung haben, wovon sie reden. Wieso Vorteile?
36. Wie heißt das höchste, gesetzgebende Organ der Bundesrepublik Deutschland, und wer bestimmt seine Mitglieder?
Das höchste gesetzgebende Organ sind die Großkonzerne, Lobbyverbände und natürlich die US-Regierung. Die Mitglieder dieser Organe werden nicht von der deutschen Bevölkerung bestimmt.
37. Unsere Verfassung garantiert Grundrechte. Nennen Sie vier!
Jawohl, Herr Major! Allerdings haben Sie mit diesem Fragebogen schon jede Menge davon abgeschafft.
38. In der Verfassung ist verankert, daß alle Menschen vor dem Gesetz gleich sein sollen. Erläutern Sie diesen Grundsatz!
Alle Menschen sind dem Gesetz gleichgültig.
39. Einer Frau soll es nicht erlaubt sein, sich ohne Begleitung eines nahen männlichen Verwandten in der Öffentlichkeit aufzuhalten oder auf Reisen gehen zu dürfen. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Sehr gut, wenn sie Merkel heißt.
41. Beschreiben Sie den Grundgedanken der Gewaltenteilung!
Geteilte Gewalt ist doppelte Gewalt.
42. Erläutern Sie den Begriff "Religionsfreiheit"!
Wird zur Zeit in der BRD abgeschafft.
50. Begründen Sie, warum die Wahlen in der ehemaligen DDR nicht unseren demokratischen Wahlgrundsätzen entsprachen!
Weil Massenmanipulation und Wahlbetrug dort zu offensichtlich waren.
59. Was bedeutet die "Fünf-Prozent-Klausel" bei der Wahl zum Deutschen Bundestag?
Daß sich immer dieselben Parteien die Macht und das Geld bis zum Sankt-Nimmerleinstag untereinander aufteilen können.
70. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Rechtsstaat. Was bedeutet Rechtsstaat?
Daß die Parteien das Recht haben, sich den Staat unter den Nagel zu reißen.
74. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Sozialstaat. Nennen Sie drei Elemente der sozialen Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland!
Hartz IV, Ein-Euro-Jobs, Rentenfreiheit für Alle.
79. Welchem Internationalen Verteidigungsbündnis gehört die Bundesrepublik Deutschland an?
Dem NATO-Überfallkommando.
88. Erläutern Sie den Begriff "Meinungs- und Pressefreiheit"!
Fremde Religionen dürfen jederzeit beleidigt und in den Dreck gezogen werden. Die Meinung ist frei, solange sie den in der Antwort zu Frage 36 genannten Institutionen entspricht.
Bravo, hiermit bist du deutscher Staatsbürger - mit allen Pflichten und allen Rechten, die noch da sind.
8. Nennen Sie drei Gründe, warum Sie deutscher Staatsbürger werden wollen!
Soviele?
32. Wie heißt die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland?/
33. In welchem Jahr ist sie in Kraft getreten?
Ach, sie ist schon in Kraft getreten?
34. Von wem geht in der Bundesrepublik die Staatgewalt aus? Welche Vorteile ergeben sich daraus für die Bürgerinnen und Bürger?
In der Bundesrepublik geht die Staatsgewalt von Politikern aus, die die Gesetze, die sie beschließen, häufig nicht mal lesen und auch sonst meistens keine Ahnung haben, wovon sie reden. Wieso Vorteile?
36. Wie heißt das höchste, gesetzgebende Organ der Bundesrepublik Deutschland, und wer bestimmt seine Mitglieder?
Das höchste gesetzgebende Organ sind die Großkonzerne, Lobbyverbände und natürlich die US-Regierung. Die Mitglieder dieser Organe werden nicht von der deutschen Bevölkerung bestimmt.
37. Unsere Verfassung garantiert Grundrechte. Nennen Sie vier!
Jawohl, Herr Major! Allerdings haben Sie mit diesem Fragebogen schon jede Menge davon abgeschafft.
38. In der Verfassung ist verankert, daß alle Menschen vor dem Gesetz gleich sein sollen. Erläutern Sie diesen Grundsatz!
Alle Menschen sind dem Gesetz gleichgültig.
39. Einer Frau soll es nicht erlaubt sein, sich ohne Begleitung eines nahen männlichen Verwandten in der Öffentlichkeit aufzuhalten oder auf Reisen gehen zu dürfen. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Sehr gut, wenn sie Merkel heißt.
41. Beschreiben Sie den Grundgedanken der Gewaltenteilung!
Geteilte Gewalt ist doppelte Gewalt.
42. Erläutern Sie den Begriff "Religionsfreiheit"!
Wird zur Zeit in der BRD abgeschafft.
50. Begründen Sie, warum die Wahlen in der ehemaligen DDR nicht unseren demokratischen Wahlgrundsätzen entsprachen!
Weil Massenmanipulation und Wahlbetrug dort zu offensichtlich waren.
59. Was bedeutet die "Fünf-Prozent-Klausel" bei der Wahl zum Deutschen Bundestag?
Daß sich immer dieselben Parteien die Macht und das Geld bis zum Sankt-Nimmerleinstag untereinander aufteilen können.
70. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Rechtsstaat. Was bedeutet Rechtsstaat?
Daß die Parteien das Recht haben, sich den Staat unter den Nagel zu reißen.
74. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Sozialstaat. Nennen Sie drei Elemente der sozialen Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland!
Hartz IV, Ein-Euro-Jobs, Rentenfreiheit für Alle.
79. Welchem Internationalen Verteidigungsbündnis gehört die Bundesrepublik Deutschland an?
Dem NATO-Überfallkommando.
88. Erläutern Sie den Begriff "Meinungs- und Pressefreiheit"!
Fremde Religionen dürfen jederzeit beleidigt und in den Dreck gezogen werden. Die Meinung ist frei, solange sie den in der Antwort zu Frage 36 genannten Institutionen entspricht.
Bravo, hiermit bist du deutscher Staatsbürger - mit allen Pflichten und allen Rechten, die noch da sind.
Ein, zwei oder drei "Grundgesetz(e)" für Merkel...
Warum glaubt die Tante eigentlich immernoch die Obertrulla hier zu sein...?! Diese Frage stelle ich mir jeden Tag... Und plötzlich hatte ich ne Theorie: Vielleicht weiß die ja nich was da so alles drinne steht und was halt nich...!? Aber da läßt sich gaaanz leicht Abhilfe schaffen! Schicken wir der doch mal nen paar Exemplare dieses Pamphlets. JEDER kann sich KOSTENLOS bis zu 3 Stück dieses Werkes zusenden lassen..., direkt von der BRDGmbH!!!
Also, wenn jetze jeder hier (und die ganze Sache natürlich auch bitte im Freundeskreis propagieren... ;) ), z.B. von nem Weltnetzcafè oder anderem öffentlichen Weltnetzzugang dem
Bundeskanzleramt
zu Händen Bundeskanzlerin Angela Merkel
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin
3 Büchleins schickt, dann müßte die das doch bestimmt kapieren..., oder?! Vorausgesetzt die kann lesen und verstehen... *kopfkratz* ... ach ich geb's auf!!! *grins*
Wer will, der kann ja an SSchäuble auch welche schicken...
Bundesministerium des Innern
z.Hd. Hr. W. Schäuble
Alt-Moabit 101
10559 Berlin
Natürlich kann man auch anderen Politikern, die sich wie SSchäuble mit Ruhm bekleckern, eine Ausgabe schicken.
Also, wenn jetze jeder hier (und die ganze Sache natürlich auch bitte im Freundeskreis propagieren... ;) ), z.B. von nem Weltnetzcafè oder anderem öffentlichen Weltnetzzugang dem
Bundeskanzleramt
zu Händen Bundeskanzlerin Angela Merkel
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin
3 Büchleins schickt, dann müßte die das doch bestimmt kapieren..., oder?! Vorausgesetzt die kann lesen und verstehen... *kopfkratz* ... ach ich geb's auf!!! *grins*
Wer will, der kann ja an SSchäuble auch welche schicken...
Bundesministerium des Innern
z.Hd. Hr. W. Schäuble
Alt-Moabit 101
10559 Berlin
Natürlich kann man auch anderen Politikern, die sich wie SSchäuble mit Ruhm bekleckern, eine Ausgabe schicken.
Freitag, 24. Oktober 2008
Schluss mit lustig – In Dänemark sollen Eltern voll für Straftaten ihrer minderjährigen Kinder haften
Überall in westlichen Demokratien sind Kinder strafunmündig. Strafrechtlich können sie für Schäden nicht zur Verantwortung gezogen werden. Zivilrechtlich haften die Eltern – doch oftmals drücken die Behörden alle Augen zu, wenn öffentliches Eigentum beschädigt wurde. Nun häufen sich aber die Fälle von Vandalismus und Verbrechen, bei denen strafunmündige Kinder die Täter sind. In Dänemark wird nun das wohl härteste Programm gegen Kinder-Vandalismus und Jugendgewalt vom Parlament verabschiedet. Viele Eltern werden das bald schon zu spüren bekommen ...
Was macht man mit einem türkischen Mitbürger, der seit Jahren schon seine Söhne dafür lobt, dass sie junge Österreicher krankenhausreif schlagen? Seit 2002 erhält ein türkisches Brüderpaar in Österreich Lob und Anerkennung für die brutalen Prügelorgien gegen ethnische Österreicher. Zuletzt musste der kleine Österreicher Kevin ins Landesklinikum St. Pölten eingeliefert werden, nachdem seine türkischen Mitbürger ihm eine Kostprobe ihrer jugendlichen Fähigkeiten verpasst hatten. Die Niederösterreichischen Nachrichten berichteten über die türkischen Mitbürger. Und sie sprachen mit dem zuständigen Jugendamt: »Dort hat sich schon ein dicker Akt aufgetürmt: ›Diese Familie befindet sich bereits seit dem Jahr 2002 in Intensivbetreuung‹, weiß Bezirkshauptmann Mag. Josef Kronister. Jedoch: ›Sie steht außerhalb jeglicher gesetzlicher Norm. Wir können machen, was wir wollen, unsere Angebote zur Unterstützung werden nicht angenommen. Wir stehen vor Mauern!‹ Dem Behördenleiter ist Hilfe für den 15-Jährigen ein echtes Anliegen: ›Aber was soll man tun? (…)‹«
Überall in Europa werden minderjährige Straftäter anders behandelt als Erwachsene. Erziehung und gesellschaftliche Eingliederung sollen – bis zu einem gewissen Alter – stets vor Strafe stehen. In der Schweiz haben die Eidgenossen die Strafmündigkeit auf zehn Jahre festgelegt, in Schweden liegt sie bei 15 Jahren. Am oberen Rand dieser Bandbreite liegt Deutschland mit einer Strafmündigkeit von 14 Jahren. Täter, die in den genannten Ländern die Strafmündigkeit noch nicht erreicht haben, können machen, was sie wollen – sie haben zumindest keine Strafe zu befürchten.
Überall in Europa gibt es indes ein Phänomen, das nachdenklich stimmt: Jugendgewalt und Jugendkriminalität, Vandalismus und skrupellose Verbrechen steigen in der Gruppe der Strafunmündigen an. Überall in Europa hat die Politik darauf reagiert: Anstelle von Forderungen nach Senkung der Strafmündigkeit trat eine Erhöhung der Fördermittel für die Eltern – und auch für die missratenen Kinder. Das Spektrum solcher Förderleistungen ist groß. Es reicht von psychotherapeutischen und sozialen Hilfen bis hin zu Urlaubsreisen. So werden junge Intensivtäter in den Niederlanden etwa mit Betreuern in Gruppen zur Schmetterlingsbeobachtung nach Marokko geschickt. Dort sollen sie adäquates Sozialverhalten erlernen. Und für deutsche Intensivtäter gab es in der Vergangenheit beispielsweise Segelreisen oder andere »erlebnispädagogische« Maßnahmen. Das alles ist bekannt.
Die Erfolge bleiben aus. Im Gegenteil: die »Jugendgewalt« verzeichnet weiterhin Zuwachsraten. Die Täter kommen aus zwei Gruppen: Zum einen sind es die Sprößlinge einer Generation, die Erziehung für überflüssig und die freie Entfaltung eines Kindes in alle Richtungen für selbstverständlich hält. Mit der 68er-»Revolution« hat diese Denkschule Einzug in die Kindeserziehung gehalten. Die zweite Gruppe sind die Kinder nicht-ethnischer Europäer, die patriachalischen Kulturkreisen angehören und den Jungen schon im Alter von acht oder neun Jahren die »Verantwortung« für ihre weiblichen Geschwister übertragen. Es sind Kulturkreise, in denen die Familienoberhäubter es als selbstverständlich betrachten, dass Drittklässler ein komplett selbstbestimmtes Leben und sich überall frei »verwirklichen« dürfen. Die Kinder beider Gruppen sind den Polizeibehörden heute als »Problemfälle« bekannt. Die Öffentlichkeit nimmt sie als »Koma-Schläger«, Randalierer und Vandalen wahr.
Im Fall des türkischen Serientäters Mehmet, der Ende der 1990er-Jahre Politik und Justiz beschäftigte, machte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof der Stadt München Vorwürfe: Es sei nicht erwogen worden, den Eltern das Sorgerecht zu entziehen oder den Jungen – der schon vor seinem 14. Geburtstag auffällig war – »einer konsequenten Heimerziehung zuzuführen«. Mehmet, der Ende der 1990er-Jahre noch für mediales Aufsehen sorgte, ist heute kein medial beachterer Einzelfall mehr. Jede europäische Gemeinde kennt heute solche »Mehmet-Fälle«. Immer öfter aber treten solche Kinder in Gruppen auf, die entweder ethnisch geprägt oder aber Mischgruppen der beiden Problemgruppen sind. Seite an Seite stehen dann die Kinder und Kindeskinder der 68er neben den Kindern eingewanderter archaisch-patriachalisch geprägter Kulturkreise und verüben gemeinsam schwerste Straftaten.
Schlimmer noch: die Sicherheitskräfte sind für diese Kinder immer nur die »Bösen«. Man greift die Polizei an –man akzeptiert die Staatsgewalt nicht mehr. Man rottet sich zusammen und verübt Ausschreitungen. Dazu ein typisches Beispiel aus Europa – und dessen mediale Verzerrung: Im November 2007 fuhren zwei marokkanisch-stämmige Jugendliche auf einem gestohlenen und nicht angemeldeten Kleinkraftrad ohne Sturzhelm und ohne Licht bei Dunkelheit an einer Kreuzung in ein Polizeifahrzeug – der Raub, bei dem sie dem Polizeifahrzeug auch noch die Vorfahrt nahmen, endete für die zwei jungen Marokkaner tödlich. Sofort waren die Ordnungshüter die »Bösen«. Mehrere Nächte lang randalierten »Jugendliche« in den Pariser Einwanderer-Vororten. Sie lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei, Dutzende Beamte wurden verletzt. In vier Pariser Vorstädten zündeten »Jugendliche« dann Fahrzeuge an. Allein in Villiers-Le-Bel gingen zehn Autos sowie zahlreiche Mülltonnen in Flammen auf. Die Kinder der 68er-Generation griffen gemeinsam mit ethnischen Nordafrikanern die Sicherheitskräfte mit Wurfgeschossen und Flaschen an. Die Polizei wehrte sich mit Tränengas und Gummigeschossen. Barrikaden brannten. Nach unterschiedlichen Angaben französischer Sender wurden insgesamt zwischen 30 und 40 Beamte verletzt. Auch mehrere Gebäude, darunter eine Bücherei, ein Kindergarten sowie mehrere Geschäfte, wurden von den Randalierern angezündet. Journalisten, die die Krawalle filmen wollten, wurden von den »Jugendlichen« attackiert. Die Unruhen griffen später auf weitere Städte des Départements Val d’Oise nördlich von Paris über. Die Medien sprachen verharmlosend und politisch korrekt immer nur von »Jugendunruhen«.
Jugendgewalt, Vandalismus und Auschreitungen von Kindern und Jugendlichen kennt man inzwischen in allen europäischen Ländern. Jahr für Jahr gibt es einen Monat, an dem die Ausschreitungen dieser »Kinder« einen Höhepunkt erreichen: den islamischen Fastenmonat Ramadan. Da brennen die Nachkommen der 68er-Generation dann gemeinsam mit ethnischen Mitbürgern aus dem islamischen Kulturkreis überall in Europa Fahrzeuge ab – in den Niederlanden nennen sie dieses »multikulturelle«Ereignis etwa »Car-B-Que-Parties«. Die Behörden sind ratlos. Und die Medien nennen es »Jugendunruhen«.
In Dänemark aber beschreitet man nun einen neuen Weg: Im Parlament wurde eine Gesetzesvorlage eingebracht, nach der auch die Eltern von Kindern, die sich strafbar gemacht haben, bestraft werden können. Zudem sollen die Eltern von sofort an zivilrechtlich in voller Höhe für alle Schäden verantwortlich gemacht werden – sprich bezahlen. Das hatte man in der Vergangenheit in Dänemark anders gehandhabt. Aber selbst die seriöse dänische Zeitung Copenhagen Post spricht ja inzwischen ganz offen von einem »Bürgerkrieg« (»war zone«), der in der Hauptstadt von Jugendgruppen ausgetragen werde. Die Dänen werden mit dem Gesetzesentwurf, der im Parlament eine breite Unterstützung hat, mehr Überwachung für »Problemfamilien« einfordern. Und man wird uneinsichtigen Eltern die Kinder auch schneller wegnehmen.
In Schweden wird der Gesetzesentwurf mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Dort entzünden jugendliche Täter alljährlich etwa 5.000 Fahrzeuge. In Frankreich sind es alljährlich etwa 50.000 Fahrzeuge, die von »Jugendlichen« in Brand gesetzt werden. Weil diese »Vorbilder« in Dänemark Nachahmer finden, wird dort ein »Hooligan-Register« der Jugendlichen eingeführt.
In Deutschland nennen Medien Forderungen nach einer Senkung des Straftmündigkeitsalters oder der Verschäftung des Jugendstrafrechts »unseriösen Populismus«. Statt dessen gab es ein Messerverbot. Damit wollte man die Jugendgewalt eindämmen. Wie man der Polizeipresse Tag für Tag entnehmen kann, zeigt das allerdings bislang keine abschreckende Wirkung.
Wenn ein 15 Jahre alter Jugendlicher – wie gerade in der U-Bahn von Fürth geschehen – einen Menschen aus »Spaß« mit Tritten gegen den Kopf fast ermordet, blutüberströmt und hilflos liegen lässt, dann seelenruhig in ein Festzelt geht und die zu seiner Festnahme herbeieilende Polizei von anderen jungen Mitbürgern an der Verhaftung gehindert wird – dann ist das alles in Deutschland inzwischen ein ganz »normaler« Vorfall. In Dänemark aber dürfte so etwas künftig auch für die Eltern recht schlimm werden, da die Eltern auch bei allen noch nicht nach Erwachsenenstrafrecht zu Verurteilenden zur Rechenschaft gezogen werden sollen (so eine weitere Diskussion in Dänemark). Sie würden dann wohl mehr als bislang darauf achten, dass ein 15 Jahre alter Junge nicht morgens durch die Gegend streift ...
Was macht man mit einem türkischen Mitbürger, der seit Jahren schon seine Söhne dafür lobt, dass sie junge Österreicher krankenhausreif schlagen? Seit 2002 erhält ein türkisches Brüderpaar in Österreich Lob und Anerkennung für die brutalen Prügelorgien gegen ethnische Österreicher. Zuletzt musste der kleine Österreicher Kevin ins Landesklinikum St. Pölten eingeliefert werden, nachdem seine türkischen Mitbürger ihm eine Kostprobe ihrer jugendlichen Fähigkeiten verpasst hatten. Die Niederösterreichischen Nachrichten berichteten über die türkischen Mitbürger. Und sie sprachen mit dem zuständigen Jugendamt: »Dort hat sich schon ein dicker Akt aufgetürmt: ›Diese Familie befindet sich bereits seit dem Jahr 2002 in Intensivbetreuung‹, weiß Bezirkshauptmann Mag. Josef Kronister. Jedoch: ›Sie steht außerhalb jeglicher gesetzlicher Norm. Wir können machen, was wir wollen, unsere Angebote zur Unterstützung werden nicht angenommen. Wir stehen vor Mauern!‹ Dem Behördenleiter ist Hilfe für den 15-Jährigen ein echtes Anliegen: ›Aber was soll man tun? (…)‹«
Überall in Europa werden minderjährige Straftäter anders behandelt als Erwachsene. Erziehung und gesellschaftliche Eingliederung sollen – bis zu einem gewissen Alter – stets vor Strafe stehen. In der Schweiz haben die Eidgenossen die Strafmündigkeit auf zehn Jahre festgelegt, in Schweden liegt sie bei 15 Jahren. Am oberen Rand dieser Bandbreite liegt Deutschland mit einer Strafmündigkeit von 14 Jahren. Täter, die in den genannten Ländern die Strafmündigkeit noch nicht erreicht haben, können machen, was sie wollen – sie haben zumindest keine Strafe zu befürchten.
Überall in Europa gibt es indes ein Phänomen, das nachdenklich stimmt: Jugendgewalt und Jugendkriminalität, Vandalismus und skrupellose Verbrechen steigen in der Gruppe der Strafunmündigen an. Überall in Europa hat die Politik darauf reagiert: Anstelle von Forderungen nach Senkung der Strafmündigkeit trat eine Erhöhung der Fördermittel für die Eltern – und auch für die missratenen Kinder. Das Spektrum solcher Förderleistungen ist groß. Es reicht von psychotherapeutischen und sozialen Hilfen bis hin zu Urlaubsreisen. So werden junge Intensivtäter in den Niederlanden etwa mit Betreuern in Gruppen zur Schmetterlingsbeobachtung nach Marokko geschickt. Dort sollen sie adäquates Sozialverhalten erlernen. Und für deutsche Intensivtäter gab es in der Vergangenheit beispielsweise Segelreisen oder andere »erlebnispädagogische« Maßnahmen. Das alles ist bekannt.
Die Erfolge bleiben aus. Im Gegenteil: die »Jugendgewalt« verzeichnet weiterhin Zuwachsraten. Die Täter kommen aus zwei Gruppen: Zum einen sind es die Sprößlinge einer Generation, die Erziehung für überflüssig und die freie Entfaltung eines Kindes in alle Richtungen für selbstverständlich hält. Mit der 68er-»Revolution« hat diese Denkschule Einzug in die Kindeserziehung gehalten. Die zweite Gruppe sind die Kinder nicht-ethnischer Europäer, die patriachalischen Kulturkreisen angehören und den Jungen schon im Alter von acht oder neun Jahren die »Verantwortung« für ihre weiblichen Geschwister übertragen. Es sind Kulturkreise, in denen die Familienoberhäubter es als selbstverständlich betrachten, dass Drittklässler ein komplett selbstbestimmtes Leben und sich überall frei »verwirklichen« dürfen. Die Kinder beider Gruppen sind den Polizeibehörden heute als »Problemfälle« bekannt. Die Öffentlichkeit nimmt sie als »Koma-Schläger«, Randalierer und Vandalen wahr.
Im Fall des türkischen Serientäters Mehmet, der Ende der 1990er-Jahre Politik und Justiz beschäftigte, machte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof der Stadt München Vorwürfe: Es sei nicht erwogen worden, den Eltern das Sorgerecht zu entziehen oder den Jungen – der schon vor seinem 14. Geburtstag auffällig war – »einer konsequenten Heimerziehung zuzuführen«. Mehmet, der Ende der 1990er-Jahre noch für mediales Aufsehen sorgte, ist heute kein medial beachterer Einzelfall mehr. Jede europäische Gemeinde kennt heute solche »Mehmet-Fälle«. Immer öfter aber treten solche Kinder in Gruppen auf, die entweder ethnisch geprägt oder aber Mischgruppen der beiden Problemgruppen sind. Seite an Seite stehen dann die Kinder und Kindeskinder der 68er neben den Kindern eingewanderter archaisch-patriachalisch geprägter Kulturkreise und verüben gemeinsam schwerste Straftaten.
Schlimmer noch: die Sicherheitskräfte sind für diese Kinder immer nur die »Bösen«. Man greift die Polizei an –man akzeptiert die Staatsgewalt nicht mehr. Man rottet sich zusammen und verübt Ausschreitungen. Dazu ein typisches Beispiel aus Europa – und dessen mediale Verzerrung: Im November 2007 fuhren zwei marokkanisch-stämmige Jugendliche auf einem gestohlenen und nicht angemeldeten Kleinkraftrad ohne Sturzhelm und ohne Licht bei Dunkelheit an einer Kreuzung in ein Polizeifahrzeug – der Raub, bei dem sie dem Polizeifahrzeug auch noch die Vorfahrt nahmen, endete für die zwei jungen Marokkaner tödlich. Sofort waren die Ordnungshüter die »Bösen«. Mehrere Nächte lang randalierten »Jugendliche« in den Pariser Einwanderer-Vororten. Sie lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei, Dutzende Beamte wurden verletzt. In vier Pariser Vorstädten zündeten »Jugendliche« dann Fahrzeuge an. Allein in Villiers-Le-Bel gingen zehn Autos sowie zahlreiche Mülltonnen in Flammen auf. Die Kinder der 68er-Generation griffen gemeinsam mit ethnischen Nordafrikanern die Sicherheitskräfte mit Wurfgeschossen und Flaschen an. Die Polizei wehrte sich mit Tränengas und Gummigeschossen. Barrikaden brannten. Nach unterschiedlichen Angaben französischer Sender wurden insgesamt zwischen 30 und 40 Beamte verletzt. Auch mehrere Gebäude, darunter eine Bücherei, ein Kindergarten sowie mehrere Geschäfte, wurden von den Randalierern angezündet. Journalisten, die die Krawalle filmen wollten, wurden von den »Jugendlichen« attackiert. Die Unruhen griffen später auf weitere Städte des Départements Val d’Oise nördlich von Paris über. Die Medien sprachen verharmlosend und politisch korrekt immer nur von »Jugendunruhen«.
Jugendgewalt, Vandalismus und Auschreitungen von Kindern und Jugendlichen kennt man inzwischen in allen europäischen Ländern. Jahr für Jahr gibt es einen Monat, an dem die Ausschreitungen dieser »Kinder« einen Höhepunkt erreichen: den islamischen Fastenmonat Ramadan. Da brennen die Nachkommen der 68er-Generation dann gemeinsam mit ethnischen Mitbürgern aus dem islamischen Kulturkreis überall in Europa Fahrzeuge ab – in den Niederlanden nennen sie dieses »multikulturelle«Ereignis etwa »Car-B-Que-Parties«. Die Behörden sind ratlos. Und die Medien nennen es »Jugendunruhen«.
In Dänemark aber beschreitet man nun einen neuen Weg: Im Parlament wurde eine Gesetzesvorlage eingebracht, nach der auch die Eltern von Kindern, die sich strafbar gemacht haben, bestraft werden können. Zudem sollen die Eltern von sofort an zivilrechtlich in voller Höhe für alle Schäden verantwortlich gemacht werden – sprich bezahlen. Das hatte man in der Vergangenheit in Dänemark anders gehandhabt. Aber selbst die seriöse dänische Zeitung Copenhagen Post spricht ja inzwischen ganz offen von einem »Bürgerkrieg« (»war zone«), der in der Hauptstadt von Jugendgruppen ausgetragen werde. Die Dänen werden mit dem Gesetzesentwurf, der im Parlament eine breite Unterstützung hat, mehr Überwachung für »Problemfamilien« einfordern. Und man wird uneinsichtigen Eltern die Kinder auch schneller wegnehmen.
In Schweden wird der Gesetzesentwurf mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Dort entzünden jugendliche Täter alljährlich etwa 5.000 Fahrzeuge. In Frankreich sind es alljährlich etwa 50.000 Fahrzeuge, die von »Jugendlichen« in Brand gesetzt werden. Weil diese »Vorbilder« in Dänemark Nachahmer finden, wird dort ein »Hooligan-Register« der Jugendlichen eingeführt.
In Deutschland nennen Medien Forderungen nach einer Senkung des Straftmündigkeitsalters oder der Verschäftung des Jugendstrafrechts »unseriösen Populismus«. Statt dessen gab es ein Messerverbot. Damit wollte man die Jugendgewalt eindämmen. Wie man der Polizeipresse Tag für Tag entnehmen kann, zeigt das allerdings bislang keine abschreckende Wirkung.
Wenn ein 15 Jahre alter Jugendlicher – wie gerade in der U-Bahn von Fürth geschehen – einen Menschen aus »Spaß« mit Tritten gegen den Kopf fast ermordet, blutüberströmt und hilflos liegen lässt, dann seelenruhig in ein Festzelt geht und die zu seiner Festnahme herbeieilende Polizei von anderen jungen Mitbürgern an der Verhaftung gehindert wird – dann ist das alles in Deutschland inzwischen ein ganz »normaler« Vorfall. In Dänemark aber dürfte so etwas künftig auch für die Eltern recht schlimm werden, da die Eltern auch bei allen noch nicht nach Erwachsenenstrafrecht zu Verurteilenden zur Rechenschaft gezogen werden sollen (so eine weitere Diskussion in Dänemark). Sie würden dann wohl mehr als bislang darauf achten, dass ein 15 Jahre alter Junge nicht morgens durch die Gegend streift ...
Donnerstag, 23. Oktober 2008
EU-Kommission will Ganzkörper-Scanner an Flughäfen zulassen
Fliegen...? Ja, aber nur nackt!!! Die EU-Kommission will den Einsatz von Ganzkörper-Scannern an Flughäfen zulassen, die selbst die Unterwäsche durchleuchten. Man habe beschlossen, die umstrittenen Geräte auf die Liste der an Flughäfen erlaubten Sicherheitsvorkehrungen zu setzen, verlautete am Dienstag aus Kommissionskreisen in Brüssel. Aus dem EU-Parlament kam scharfer Protest gegen eine europaweite Zulassung der Scanner, die in Amsterdam, Zürich und London bereits im Einsatz sind.
«Im Falle der sogenannten Nacktscanner muss dringend geprüft werden, ob der Sicherheitsgewinn einen solch schweren Eingriff in die Privatsphäre wirklich rechtfertigt», erklärte der SPD-Europaabgeordnete Wolfgang Kreissl-Dörfler. «Die Körper- oder Nacktscanner erstellen mit Hilfe elektromagnetischer Strahlen ein 3-D-Bild, auf dem der Fluggast ohne Kleidung erscheint, inklusive der Genitalien.» Zudem seien gesundheitliche Schäden für Vielflieger nicht auszuschließen.
Die Grünen-Europaabgeordnete Eva Lichtenberger erklärte, die Scanner seien ein Angriff auf die persönliche Würde jedes einzelnen Passagiers. «Die entwürdigenden Kommentare jener, die sich diese Bilder betrachten werden, kann ich mir leider schon jetzt gut vorstellen», warnte Lichtenberger. Kritik übten die Abgeordneten auch daran, dass die EU-Kommission die Zulassung der Ganzkörper-Scanner als rein technische Angelegenheit behandele und sie ohne Zustimmung des Parlaments durchsetzen wolle.
Scanner sollen nicht-metallische Waffen aufspüren
Die Ganzkörper-Scanner sollen dazu dienen, am Körper versteckte Waffen wie etwa Keramikmesser aufzuspüren. Diese werden von den gängigen Metalldetektoren nicht erkannt. In der EU-Kommission wurde darauf verwiesen, dass man den Flughäfen den Einsatz der Ganzkörper-Scanner keineswegs vorschreiben wolle. Man wolle den einzelnen EU-Staaten aber die Möglichkeit dafür offenhalten.
Na Klasse...! Jetzt isses soweit. Wer jetze noch nich kapiert hat, WAS WIRKLICH HINTER der EU steckt, dem empfehle ich das hier:
Was heute als Möglichkeit offensteht, wird morgen zur Pflicht. Und dran denken, schön bücken beim Durchleuchten.
«Im Falle der sogenannten Nacktscanner muss dringend geprüft werden, ob der Sicherheitsgewinn einen solch schweren Eingriff in die Privatsphäre wirklich rechtfertigt», erklärte der SPD-Europaabgeordnete Wolfgang Kreissl-Dörfler. «Die Körper- oder Nacktscanner erstellen mit Hilfe elektromagnetischer Strahlen ein 3-D-Bild, auf dem der Fluggast ohne Kleidung erscheint, inklusive der Genitalien.» Zudem seien gesundheitliche Schäden für Vielflieger nicht auszuschließen.
Die Grünen-Europaabgeordnete Eva Lichtenberger erklärte, die Scanner seien ein Angriff auf die persönliche Würde jedes einzelnen Passagiers. «Die entwürdigenden Kommentare jener, die sich diese Bilder betrachten werden, kann ich mir leider schon jetzt gut vorstellen», warnte Lichtenberger. Kritik übten die Abgeordneten auch daran, dass die EU-Kommission die Zulassung der Ganzkörper-Scanner als rein technische Angelegenheit behandele und sie ohne Zustimmung des Parlaments durchsetzen wolle.
Scanner sollen nicht-metallische Waffen aufspüren
Die Ganzkörper-Scanner sollen dazu dienen, am Körper versteckte Waffen wie etwa Keramikmesser aufzuspüren. Diese werden von den gängigen Metalldetektoren nicht erkannt. In der EU-Kommission wurde darauf verwiesen, dass man den Flughäfen den Einsatz der Ganzkörper-Scanner keineswegs vorschreiben wolle. Man wolle den einzelnen EU-Staaten aber die Möglichkeit dafür offenhalten.
Na Klasse...! Jetzt isses soweit. Wer jetze noch nich kapiert hat, WAS WIRKLICH HINTER der EU steckt, dem empfehle ich das hier:
Was heute als Möglichkeit offensteht, wird morgen zur Pflicht. Und dran denken, schön bücken beim Durchleuchten.
Mittwoch, 22. Oktober 2008
§ 130 StGB (BRDGmbH) Volksverhetzung
Artikel 5 Abs. 1 der AGB's für die BRDGmbH (GG) schützt die Freiheit der Meinungsäußerung. Diese – insbesondere werden in Abs. 3 noch Kunst, Wissenschaft, Forschung und Lehre genannt – soll grundsätzlich frei sein und eine Schranke (Abs. 2) nur an den allgemeinen Gesetzen sowie an denen zum Schutze der Jugend und der Ehre haben. Nicht nur viele Politiker und Juristen sind sich dahingehend einig, daß der § 130 StGB31 Volksverhetzung mit der grundgesetzlich geschützten Meinungsäußerung unvereinbar ist. Es könne aber, nach offizieller BRDGmbH Meinung aufgrund konkreter geschichtlicher Erfahrungen nicht darauf verzichten werden.
In der Polizeilichen Kriminalstatistik 2004, Straftatengruppe Volksverhetzung § 130, werden für das Jahr 2004: 2649 (2003: 2202) erfaßte Fälle angegeben. Auch in Anbetracht dieser Zahlen ist es nicht verwunderlich, daß hierzu „Verfas-sungs“beschwerden eingereicht worden sind. So liegt z.B. dem Bun-des“verfassungs“gericht von dem „Deutschen Barden“ Frank RENNICKES eine „Verfassungs“beschwerde seit dem 20. August 2003 vor, Karlsruhe scheint aber diese Fälle bisher durch Nichtbehandlung zu „erledigen“.
Der Volksverhetzungsparagraph – auch Maulkorbgesetz genannt – im Wortlaut:
Es ist ersichtlich, daß dieser Paragraph eine schon überwunden geglaubte Politische Justiz ermöglicht und zur Sicherung des Systems, also für die Bestandssicherung der Fremdherrschaft über das Deutsche Volk, gebraucht wird. Nachfolgend werden 10 Thesen aufgestellt, die diesen Schluß untermauern und weiterreichende Konsequenzen abgeleitet:
Gewalt- und Willkürherrschaft statt Geistesfreiheit und Souveränität
Die zuvor diskutierten Verträge und Gesetze, sowie deren Behandlung als gültige Rechtsnormen, belegen in eindrucksvoller Weise die Fremdherrschaft über das Deutsche Volk, die hier offen als Gewalt- und Willkürherrschaft in Erscheinung tritt. Alleine schon die Anwendung, des vom Bundestag der OMF-Bundesrepublik Deutschland geschaffenen, § 130 StGB verbietet in zentralen Fragen der deutschen Geschichte die Aufstellung einer Antithese; und ist ein Verbot der Antithese etwas anderes als Gewaltherrschaft?
Der § 130 StGB steht zudem nicht nur mit dem Grundgesetz und der sogenannten allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in Widerspruch, sondern er verstößt ebenso gegen allgemein anerkannte Grundsätze des Völkerrechts, insbesondere gegen das Interventionsverbot des Art. 43 der Haager Landkriegsordnung (HLKO); jedenfalls insoweit, als diese Bestimmung zur Wehrlosmachung des Deutschen Volkes gegen das schwere Kriegsverbrechen der fremdvölkischen Zivilokkupation seines Restlandes Verwendung findet. Um dies besser nachvollziehen zu können und um die zeitgeschichtliche Entwicklung in der OMF-BRD als Ergebnis der Fremdherrschaft erkennen zu können, werden nachfolgend die alliierten Kriegziele aufgezeigt und in Bezug zum Geschichtsprozeß gesetzt. Somit wird im folgendem Analyseteil verständlich, wie es zu dieser hier dargestellten Rechtslage für das Deutsche Volke gekommen ist, und wie die von den Feindmächten eingesetzte OMF-BRD Regierung installiert wurde.
Der Volksverhetzungsparagraph – auch Maulkorbgesetz genannt – im Wortlaut:
- Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
- zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
- die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
- Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
- Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
- verbreitet,
- öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
- einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht oder
- herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Buchstaben a bis c zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen, oder
- eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch Rundfunk, Medien- oder Teledienste verbreitet.
- Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
- Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.
- Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung den öffentlichen Frieden in einer die Würde der Opfer verletzenden Weise dadurch stört, dass er die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt.
- Absatz 2 gilt auch für Schriften (§ 11 Abs. 3) des in den Absätzen 3 und 4 bezeichneten Inhalts.
- In den Fällen des Absatzes 2, auch in Verbindung mit Absatz 5, und in den Fällen der Absätze 3 und 4 gilt § 86 Abs. 3 entsprechend.
Es ist ersichtlich, daß dieser Paragraph eine schon überwunden geglaubte Politische Justiz ermöglicht und zur Sicherung des Systems, also für die Bestandssicherung der Fremdherrschaft über das Deutsche Volk, gebraucht wird. Nachfolgend werden 10 Thesen aufgestellt, die diesen Schluß untermauern und weiterreichende Konsequenzen abgeleitet:
- Der § 130 zeichnet sich durch mangelhafte Normenklarheit aus, die voneinander abweichende Urteile und Rechtunsicherheit bedingt und damit Machtmißbrauch ermöglicht. In der Neufassung ist diese mangelhafte Normenklarheit nicht behoben worden, diese ist offensichtlich zur willkürlichen Anwendung als Werkzeug einer politischen Justiz gewollt.
- Der § 130 dient nicht dem Schutz des Deutschen Volkes, sondern schützt speziell deutschfeindliche Gruppen.
- Leugnung, Billigung oder Verharmlosung von Massen- und Völkermord werden nur verfolgt, wenn diese seitens des historischen Nationalsozialismus geschehen sind. Nicht verfolgt werden hingegen die Taten des Leugnens, Billigens oder Verharmlosens in Bezug auf ähnliche Verbrechen anderer, auch bestehender Gruppen und auch dann nicht, wenn solche Verbrechen befürwortet werden.
- Der Grundsatz der Gleichberechtigung vor dem Gesetz ist hiermit verletzt. Das ist eindeutig rechtswidrig und würde die Rechtsstaatlichkeit aufheben, wenn sie denn bestünde
- Hierdurch sind „nicht-nationalsozialistische“ Gruppen bei der publizistischen Behandlung ihrer Massen- und Völkermordverbrechen begünstigt, was mit einer Beihilfe zur Entstehung und Fortdauer von Massen- und Völkermordsursachen und -maßnahmen gleichzusetzen ist.
- Daraus folgt, daß dem Anliegen, das eigene Volk und die eigenen Vorfahren vor schwersten Anklagen in Schutz zu nehmen, praktisch jede rechtlich einklagbare Stellung und damit nicht nur jeder Rechtsschutz entzogen ist, sondern auch zur Strafverfolgung führen kann. Die Ehre des Deutschen Volkes ist also in der BRD kein Rechtsgut, sie besitzt in der Justizpraxis der OMF-BRD keine rechtliche Bedeutung, wohingegen die Ehre aller anderen Gruppen und Völker in Deutschland den Charakter eines Rechtsgutes darstellt und einklagbar ist. D.h. die Ehre des Deutschen Volkes darf in Deutschland nach freien Belieben, auch mit jeder Art von Lug und Trug auf das Hemmungsloseste beleidigt und niedergetreten werden. Die Deutschen müssen sich hingegen im eigenen Land die schlimmsten Formen von Verleumdung und Menschenverachtung gefallen lassen.
- Dem Deutschen Volk bzw. den Angehörigen des Deutschen Volkes, den Deutschen, wird das Recht, sich gegen Vorwürfe auf zentralen historischen Gebieten zu verteidigen, abgesprochen. Damit wird dem Deutschen Volke bzw. den Deutschen weniger zugestanden als einem gewöhnlichen Verbrecher, womit ihnen die Menschenwürde, das Menschsein und das Recht abgesprochen wird, sich gegen Angriffe auf ihr Menschsein uneingeschränkt zu verteidigen.
- Dadurch, daß den Deutschen das Recht abgesprochen ist, in zentralen Bereichen falsche Behauptungen über das eigene Volk uneingeschränkt richtig zu stellen, macht man ihnen nicht weniger als das Menschsein, ein menschenwürdiges Dasein der eigenen Person, der Mitmenschen, der Nachfahren sowie das Überleben und Gedeihen des eigenen Volkes streitig. Zugleich wird damit verhindert, aus historischen Erfahrungen die richtigen, kritisch überprüften Schlüsse als Voraussetzung für die Entwicklung richtiger Verhaltensweisen zu ziehen, denn richtige, kritisch überprüfte Schlüsse setzen ganzheitliche Wahrheitsfindung und -verbreitung voraus. Wird das eingeschränkt oder ganz unterbunden, ist das ein Anschlag auf die Freiheit des Geistes wobei ein realitätsfremdes, nicht an der Tatsächlichkeit orientiertes Weltbild erzeugt wird, wodurch wiederum Fehlverhaltensweisen herangezüchtet werden.
- Voraussetzung für Recht ist Wahrheitsfindung. Wahrheitsfindung ist aber nur ohne Dogmen und „Denkverbote“ möglich bzw. nur, wenn bestehende Dogmen und „Denkverbote“ überwunden werden können und nicht deren Beachtung durch Strafverfolgung erzwungen wird. Zudem ist Wahrheitsfindung nur möglich, wenn Dokumente und (wissenschaftliche) Publikationen nicht vorenthalten, offene Diskussionen nicht verwehrt werden. Andernfalls entstehen Irrtum und Wahn und daraus nicht selten verheerende politische Folgen.
- Darüber hinaus ist es durch die Neuregelung des § 130 nun inkriminierbar, also praktisch verboten, jeden erwachsenen Bürger des Dritten Reiches kritisch zu würdigen, auch wenn darunter Personen sind, die nicht an Unrechtshandlungen beteiligt waren, denn das Verhalten keiner einzigen erwachsenen Person darf „angepriesen“ oder „in besonderer Weise hervorgehoben“ werden. Damit wird einerseits jeder erwachsene Bürger des Dritten Reiches als (mit)schuldiger Teil einer „Gewalt- und Willkürherrschaft“ verketzert, sowie andererseits jede offene und objektive Beurteilung seines Verhaltens geächtet und strafrechtlich verfolgbar gemacht. Das wiederum ist das Ende jeder wissenschaftlichen und moralischen Beurteilung des Dritten Reiches, d.h. die Geschichte des Dritten Reiches wird zur Tabuzone und jeder Art von Verteufelung ausgesetzt, jede beliebig kritische oder unerwünschte Behandlung dieses Geschichtsabschnittes ist damit inkriminierbar gemacht.
Gewalt- und Willkürherrschaft statt Geistesfreiheit und Souveränität
Die zuvor diskutierten Verträge und Gesetze, sowie deren Behandlung als gültige Rechtsnormen, belegen in eindrucksvoller Weise die Fremdherrschaft über das Deutsche Volk, die hier offen als Gewalt- und Willkürherrschaft in Erscheinung tritt. Alleine schon die Anwendung, des vom Bundestag der OMF-Bundesrepublik Deutschland geschaffenen, § 130 StGB verbietet in zentralen Fragen der deutschen Geschichte die Aufstellung einer Antithese; und ist ein Verbot der Antithese etwas anderes als Gewaltherrschaft?
Der § 130 StGB steht zudem nicht nur mit dem Grundgesetz und der sogenannten allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in Widerspruch, sondern er verstößt ebenso gegen allgemein anerkannte Grundsätze des Völkerrechts, insbesondere gegen das Interventionsverbot des Art. 43 der Haager Landkriegsordnung (HLKO); jedenfalls insoweit, als diese Bestimmung zur Wehrlosmachung des Deutschen Volkes gegen das schwere Kriegsverbrechen der fremdvölkischen Zivilokkupation seines Restlandes Verwendung findet. Um dies besser nachvollziehen zu können und um die zeitgeschichtliche Entwicklung in der OMF-BRD als Ergebnis der Fremdherrschaft erkennen zu können, werden nachfolgend die alliierten Kriegziele aufgezeigt und in Bezug zum Geschichtsprozeß gesetzt. Somit wird im folgendem Analyseteil verständlich, wie es zu dieser hier dargestellten Rechtslage für das Deutsche Volke gekommen ist, und wie die von den Feindmächten eingesetzte OMF-BRD Regierung installiert wurde.
Baphomet - Ein Symbol für den Teufel auf unserem Personalausweis
Laut dem Lexikon der Esoterik ist Baphomet der Dämon der Wollust des alten Ägypten und wird beschrieben als „eine ziegenköpfige Gestalt mit Flügeln und Brüsten, die ein Symbol für den Teufel ist.“
Darf ich vorstellen:
Das ist Baphomet
Nur wenn man diese Bilder von Baphomet kennt, kann man entdecken, daß ein verblüffend ähnliches Motiv auf der Rückseite von deutschen Personalausweisen zu erkennen ist. Und zwar dann, wenn man die Ausweisrückseite so hält, dass die Schrift auf dem Kopf steht. Es ist nicht ganz einfach zu erkennen, was verständlich ist, denn Buffy sollte sicher nicht erkannt werden.
Dennoch: Nun ist da doch irgendwie der Ziegenbart zu erkennen, das Maul, die Nase, die Stirn – selbst dieses „Männeken“ zwischen seinen Hörnern kann man mit etwas Phantasie oben in der halben Rosette erkennen. Aber halt: Was ist denn mit seinen Hörnern? Die sind ja ganz anders gebogen als auf der Zeichnung! Also doch nur ein dummer Zufall? Könnte man meinen, wenn man nicht weiß, dass es dafür einen besonderen Grund gibt. Und wer oder was ist das hier - auf deinem Personalausweis?
Denn da gibt es ja auch noch einen Unterleib an dem Dämon, und der ist, wie es sich für einen Lustdämonen gehört, ganz mit perverser Symbolik gespickt. Unter der verhüllenden „Decke der Verschwiegenheit“ ragen hervor: Symbole für männliche und weibliche Geschlechtsorgane, umgeben vom sogenannten „Bogen der Macht“.
So etwas Perverses kann wirklich nur dem Kopf eines Satanisten entspringen, möchte man meinen. Aber wie es der „Zufall“ will, ist auch genau diese symbolträchtige Darstellung auf dem deutschen Ausweis! Wir drehen ihn um und erkennen auf einmal auch, warum Baphomets Hörner auf dem Ausweis anders gebogen sind: Die formen nämlich die Decke der Verschwiegenheit, wenn man ihn umdreht. Da muss der Zufall aber wirklich auch ans letzte Detail gedacht haben! Wer Augen hat zu sehen und Verstand um zu begreifen.
Fragst du die Bundesdruckerei, was das zu bedeuten hat, lautet die Antwort lapidar: „Die Hintergrundgestaltung des Personalausweises ist aus Gründen der Fälschungssicher-heit mit Farben und Formen ausgestattet, die keinerlei tiefergehende Bedeutung haben.“ Hätte man sich eigentlich denken können, dass niemand etwas Genaues weiß und mal wieder niemand verantwortlich ist. Es ist der Politik und der Gesellschaft eben egal, wenn der Satanismus bei uns stark zunimmt. Wie will man den rapide zunehmenden, moralischen Verfall unserer Gesellschaft anders erklären? Perversion, Korruption und Gottlosigkeit wohin man schaut. Wie erkläre ich es einem Kind, wenn der Bürgermeister unserer Hauptstadt öffentlich bekennt, pervertierten Sex zu bevorzugen? Klar, dass solche Leute unsere Kinder auch nicht mehr vor Drogendealern schützen können!
BRD-PA unter dem Schwarzlicht
und aufgeschnitten
Erkennt ihr das auf den Kopf stehende Christenkreuz als Schwanz des Bundesadler dargestellt?
Darf ich vorstellen:
Das ist Baphomet
Nur wenn man diese Bilder von Baphomet kennt, kann man entdecken, daß ein verblüffend ähnliches Motiv auf der Rückseite von deutschen Personalausweisen zu erkennen ist. Und zwar dann, wenn man die Ausweisrückseite so hält, dass die Schrift auf dem Kopf steht. Es ist nicht ganz einfach zu erkennen, was verständlich ist, denn Buffy sollte sicher nicht erkannt werden.
Dennoch: Nun ist da doch irgendwie der Ziegenbart zu erkennen, das Maul, die Nase, die Stirn – selbst dieses „Männeken“ zwischen seinen Hörnern kann man mit etwas Phantasie oben in der halben Rosette erkennen. Aber halt: Was ist denn mit seinen Hörnern? Die sind ja ganz anders gebogen als auf der Zeichnung! Also doch nur ein dummer Zufall? Könnte man meinen, wenn man nicht weiß, dass es dafür einen besonderen Grund gibt. Und wer oder was ist das hier - auf deinem Personalausweis?
Denn da gibt es ja auch noch einen Unterleib an dem Dämon, und der ist, wie es sich für einen Lustdämonen gehört, ganz mit perverser Symbolik gespickt. Unter der verhüllenden „Decke der Verschwiegenheit“ ragen hervor: Symbole für männliche und weibliche Geschlechtsorgane, umgeben vom sogenannten „Bogen der Macht“.
So etwas Perverses kann wirklich nur dem Kopf eines Satanisten entspringen, möchte man meinen. Aber wie es der „Zufall“ will, ist auch genau diese symbolträchtige Darstellung auf dem deutschen Ausweis! Wir drehen ihn um und erkennen auf einmal auch, warum Baphomets Hörner auf dem Ausweis anders gebogen sind: Die formen nämlich die Decke der Verschwiegenheit, wenn man ihn umdreht. Da muss der Zufall aber wirklich auch ans letzte Detail gedacht haben! Wer Augen hat zu sehen und Verstand um zu begreifen.
Fragst du die Bundesdruckerei, was das zu bedeuten hat, lautet die Antwort lapidar: „Die Hintergrundgestaltung des Personalausweises ist aus Gründen der Fälschungssicher-heit mit Farben und Formen ausgestattet, die keinerlei tiefergehende Bedeutung haben.“ Hätte man sich eigentlich denken können, dass niemand etwas Genaues weiß und mal wieder niemand verantwortlich ist. Es ist der Politik und der Gesellschaft eben egal, wenn der Satanismus bei uns stark zunimmt. Wie will man den rapide zunehmenden, moralischen Verfall unserer Gesellschaft anders erklären? Perversion, Korruption und Gottlosigkeit wohin man schaut. Wie erkläre ich es einem Kind, wenn der Bürgermeister unserer Hauptstadt öffentlich bekennt, pervertierten Sex zu bevorzugen? Klar, dass solche Leute unsere Kinder auch nicht mehr vor Drogendealern schützen können!
BRD-PA unter dem Schwarzlicht
und aufgeschnitten
Erkennt ihr das auf den Kopf stehende Christenkreuz als Schwanz des Bundesadler dargestellt?
Faschismus: Das fliegende Klassenzimmer
Eine kanadische Sicherheitsfirma will jetzt ein Armband entwickeln, mit dem Flugpassagiere geortet und ggf. per Fernbedienung außer Gefecht gesetzt werden sollen. Für Hunde gibt es Ähnliches schon lange.
Ein Flugzeug ist eine Welt für sich. Wenn es anscheinend völlig losgelöst mit fast tausend Stundenkilometern durch die eisige Atmosphäre schießt, erscheint es beinahe wie ein eigener Himmelskörper oder wie eine schwebende Seifenblase, die durch einen Nadelstich zerplatzen kann. Im Flugzeug scheinen deshalb unsere Ängste und Probleme verdichtet zu werden, bei manchen so stark, dass sie sich gegen die geheimnisvolle Flugangst behandeln lassen müssen.
Die Angst, die kleine Seifenblase mit unserem zerbrechlichen Leben an Bord könnte wirklich zerplatzen, ist der ideale Hintergrund für immer neue Zumutungen und Experimente mit unseren Freiheitsrechten und der Menschenwürde. Flughafen und Flugzeuge erscheinen wie kleine Abbilder unseres Planeten. Hier wie da versucht man uns Angst zu machen, der »kleine, verletzliche Planet« könnte plötzlich untergehen. Beim Flugzeug durch perfide Terroristen, bei der Erde außerdem durch Klimakatastrophen, Artensterben und andere Desaster, vor denen uns der Staat dringend schützen muss. Und genau deshalb steigen hier wie da Überwachung, Bespitzelung und natürlich Gebühren und Steuern.
Die verdichtete Welt des Flugzeugs ist das ideale Versuchslabor für immer neue faschistische Experimente mit Menschenwürde und Freiheitsrechten. Schulkindern gleich, sitzen dort Erwachsene in Reihen, aber nur, wenn sie die Aufnahmeprüfung bei den Sicherheitskontrollen bestanden haben. Der Flughafen und das Flugzeug sind die ideale Schule des Faschismus, denn schließlich herrscht hier aus vielerlei Zwängen heraus auch Schulpflicht. Wer seine Geschäfte abwickeln will, kommt um den Besuch in dieser Schule meistens nicht herum.
Jackett ausziehen, sich betasten und das Gepäck durchsuchen zu lassen waren nur die ersten Stufen, dann folgten Schuhe und Gürtel Ausziehen sowie die Kontrolle von kosmetischen und medizinischen Flüssigkeiten. Als nächster Schritt sind Scanner geplant, die dem Flughafenpersonal die Passagiere nackt zeigen sollen, etwas, was man sonst nur sehr nahestehenden Leuten oder dem Arzt gestattet. Womit man endgültig beim Intimbereich des Menschen angelangt wäre.
Der Flugpassagier hat nicht nur Angst, sondern ist außerdem erpressbar. Lässt er sich die zunehmenden Frechheiten nicht gefallen, drohen ihm unangenehme Konsequenzen: Schikanen bis hin zum verpassten Flug. Die Alternative wäre schließlich auch »die F-16 an der Tragflächenspitze«, meinte eine US-Sicherheitsfirma. Muss man denn wirklich noch deutlicher werden? Die Bemühungen um die Genehmigung, Flugzeuge abschießen zu dürfen, waren vielleicht nur der Versuch, ein neues Druckmittel gegen Passagiere in die Hand zu bekommen, sich jeden, aber auch jeden Irrsinn gefallen zu lassen.
Also schaltet der Flugreisende für wenige Minuten sein Schamgefühl und seine Menschenwürde ab, streicht sie quasi aus seinem normalen Dasein und geht durch eine Art Entwürdigungsdusche, die ihn für weitere Maßnahmen außerhalb von Flughäfen vorbereitet. Schon fordern »Sicherheitspolitiker« ähnliche Kontrollen auch anderswo, etwa an Bahnhöfen. Die entsprechenden Bomben haben sie, pardon: natürlich die Terroristen, schon mal in den Zügen platziert, damit auch dort solche netten Klassenzimmer des Unrechtsstaates eingerichtet werden können.
Eine kanadische Firma mit dem schönen Namen Lamperd Less Lethal (Lamperd Weniger Tödlich), die zum Beispiel auch Produkte zur Kontrolle von Häftlingen anbietet, möchte Flughafen und Flugzeug in einen fliegenden Knast umwandeln. So bemüht sie sich nun um die Entwicklung eines Sicherheitsarmbandes, das Flugpassagiere statt der Bordkarte erhalten und bis zum Verlassen des Zielflughafens am Handgelenk tragen sollen. Das Armband enthält nicht nur sämtliche Daten über den Passagier, so dass er überall im Flughafen, aber auch an Bord identifiziert und geortet werden kann. Fällt der Reisende irgendwie unangenehm auf, kann das Armband auch einen sogenannten EMD-Impuls aussenden. EMD steht für Electro-Muscular-Disruption, also elektrische Muskel-Störung. Auf einer Werbeanimation sieht man schon mal einen renitenten Passagier auf Knopfdruck in sich zusammensacken.
Und zweifellos wird es nicht allzu lange dauern, bis wir solche Armbänder überall tragen müssen – nur zu unserer Sicherheit, versteht sich. Wehret den Anfängen! Darauf gibt es deshalb schon jetzt nur eine einzige Antwort: Nicht mehr fliegen, wenn es geht
Ein Flugzeug ist eine Welt für sich. Wenn es anscheinend völlig losgelöst mit fast tausend Stundenkilometern durch die eisige Atmosphäre schießt, erscheint es beinahe wie ein eigener Himmelskörper oder wie eine schwebende Seifenblase, die durch einen Nadelstich zerplatzen kann. Im Flugzeug scheinen deshalb unsere Ängste und Probleme verdichtet zu werden, bei manchen so stark, dass sie sich gegen die geheimnisvolle Flugangst behandeln lassen müssen.
Die Angst, die kleine Seifenblase mit unserem zerbrechlichen Leben an Bord könnte wirklich zerplatzen, ist der ideale Hintergrund für immer neue Zumutungen und Experimente mit unseren Freiheitsrechten und der Menschenwürde. Flughafen und Flugzeuge erscheinen wie kleine Abbilder unseres Planeten. Hier wie da versucht man uns Angst zu machen, der »kleine, verletzliche Planet« könnte plötzlich untergehen. Beim Flugzeug durch perfide Terroristen, bei der Erde außerdem durch Klimakatastrophen, Artensterben und andere Desaster, vor denen uns der Staat dringend schützen muss. Und genau deshalb steigen hier wie da Überwachung, Bespitzelung und natürlich Gebühren und Steuern.
Die verdichtete Welt des Flugzeugs ist das ideale Versuchslabor für immer neue faschistische Experimente mit Menschenwürde und Freiheitsrechten. Schulkindern gleich, sitzen dort Erwachsene in Reihen, aber nur, wenn sie die Aufnahmeprüfung bei den Sicherheitskontrollen bestanden haben. Der Flughafen und das Flugzeug sind die ideale Schule des Faschismus, denn schließlich herrscht hier aus vielerlei Zwängen heraus auch Schulpflicht. Wer seine Geschäfte abwickeln will, kommt um den Besuch in dieser Schule meistens nicht herum.
Jackett ausziehen, sich betasten und das Gepäck durchsuchen zu lassen waren nur die ersten Stufen, dann folgten Schuhe und Gürtel Ausziehen sowie die Kontrolle von kosmetischen und medizinischen Flüssigkeiten. Als nächster Schritt sind Scanner geplant, die dem Flughafenpersonal die Passagiere nackt zeigen sollen, etwas, was man sonst nur sehr nahestehenden Leuten oder dem Arzt gestattet. Womit man endgültig beim Intimbereich des Menschen angelangt wäre.
Der Flugpassagier hat nicht nur Angst, sondern ist außerdem erpressbar. Lässt er sich die zunehmenden Frechheiten nicht gefallen, drohen ihm unangenehme Konsequenzen: Schikanen bis hin zum verpassten Flug. Die Alternative wäre schließlich auch »die F-16 an der Tragflächenspitze«, meinte eine US-Sicherheitsfirma. Muss man denn wirklich noch deutlicher werden? Die Bemühungen um die Genehmigung, Flugzeuge abschießen zu dürfen, waren vielleicht nur der Versuch, ein neues Druckmittel gegen Passagiere in die Hand zu bekommen, sich jeden, aber auch jeden Irrsinn gefallen zu lassen.
Also schaltet der Flugreisende für wenige Minuten sein Schamgefühl und seine Menschenwürde ab, streicht sie quasi aus seinem normalen Dasein und geht durch eine Art Entwürdigungsdusche, die ihn für weitere Maßnahmen außerhalb von Flughäfen vorbereitet. Schon fordern »Sicherheitspolitiker« ähnliche Kontrollen auch anderswo, etwa an Bahnhöfen. Die entsprechenden Bomben haben sie, pardon: natürlich die Terroristen, schon mal in den Zügen platziert, damit auch dort solche netten Klassenzimmer des Unrechtsstaates eingerichtet werden können.
Eine kanadische Firma mit dem schönen Namen Lamperd Less Lethal (Lamperd Weniger Tödlich), die zum Beispiel auch Produkte zur Kontrolle von Häftlingen anbietet, möchte Flughafen und Flugzeug in einen fliegenden Knast umwandeln. So bemüht sie sich nun um die Entwicklung eines Sicherheitsarmbandes, das Flugpassagiere statt der Bordkarte erhalten und bis zum Verlassen des Zielflughafens am Handgelenk tragen sollen. Das Armband enthält nicht nur sämtliche Daten über den Passagier, so dass er überall im Flughafen, aber auch an Bord identifiziert und geortet werden kann. Fällt der Reisende irgendwie unangenehm auf, kann das Armband auch einen sogenannten EMD-Impuls aussenden. EMD steht für Electro-Muscular-Disruption, also elektrische Muskel-Störung. Auf einer Werbeanimation sieht man schon mal einen renitenten Passagier auf Knopfdruck in sich zusammensacken.
Und zweifellos wird es nicht allzu lange dauern, bis wir solche Armbänder überall tragen müssen – nur zu unserer Sicherheit, versteht sich. Wehret den Anfängen! Darauf gibt es deshalb schon jetzt nur eine einzige Antwort: Nicht mehr fliegen, wenn es geht
Anschlag? Afghanistan? Ist hier jeder besoffen?
Es ist ja schon bedrückend genug zu sehen, dass die gesamte deutsche Medienlandschaft keinen Mut, keine Ethik und keine innere Sicherheit mehr hat. Von unseren Politikern erwartet man auch nichts anderes mehr als möglichst ehrlos und wehrlos zu sein.
Wenn man aber auch noch erleben muss, wie das letzte bisschen Hirn aus dem Fenster geschmissen und das eigene Vakuum zwischen den Ohren als bundesrepublikanischer Standard ausgerufen wird, dann erfüllt das den Tatbestand der Geistverletzung.
Und das lass ich mir nicht gefallen.
CAST IN ORDER OF APPEARANCE
SCHLAGZEILE NR.1 AM MONTAG: STRUKTURELL MASSENHAFTE FOLTER UND MISSBRAUCH AN INHAFTIERTEN KINDERN DURCH DEUTSCH AUSGEBILDETE POLIZISTEN IN AFGHANISTAN
Die erste Meldung über den am Abend erscheinenden Bericht von "Report Mainz" erschien laut Google News am Montag dem 20.Oktober um 10.16 Uhr im Internet.
Sie beinhaltete folgendes: innerhalb nur eines einzigen Jahres, zwischen März 2007 und März 2008, nahm nach Ermittlungen von Unicef die sogenannte "Polizei" in Afghanistan, irgendwelche Kriminelle, die irgendwie in die entsprechende Uniform geraten waren, mindestens 1.674 Kinder "fest".
UNICEF und die Unabhängige Afghanische Menschenrechtskommission (AIHC) veröffentlichen nun eine über längere Zeit erstellte Studie. Diese war aber nirgends als Quelle zu finden. Es wurde, wie auf einer Schnitzeljagd, von einem zum nächsten verwiesen ohne die eigentliche Quelle der Information anzugeben.
In einer Pressemitteilung kündigte Report Mainz am frühen Montag nun an, am Abend über diese zu berichten.
In der Pressemitteilung hiess es, dass laut Erkenntnis der einer gerade veröffentlichten Unicef-Studie "physische Gewalt, Missbrauch und Folter" an Kindern in Afghanistan in Gefangenschaft der Polizei, welche durch deutsche Polizisten ausgebildet wird, "..üblich sind während Haft und Verhör". Für die Untersuchung, hiess es, waren 247 Minderjährige befragt worden (ohne Angaben über die Umstände der Befragung), darunter 5 Kinder jünger als 12 Jahre , 101 Jugendliche im Alter von 12 bis 15 und 147 Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren.
36 Prozent der Kinder und Jugendlichen sagten aus, dass sie "von der Polizei misshandelt wurden". 21 Prozent gaben an, "nicht misshandelt" worden zu sein. 43 Prozent wollten die Frage gar nicht erst beantworten.
Jetzt kommen wir mal zu dem, was zwar in der Studie stand, aber nicht in der Presse.
DIE ZWEI STUDIEN VON UNICEF ÜBER DIE SITUATION VON KINDERN UND JUGENDLICHEN UNTER "JUSTIZ" UND "POLIZEI" IN AFGHANISTAN: EIN ABBILD DES GRAUENS
Unicef hat zwei Studien veröffentlicht über die Situation von Kindern und Jugendlichen in Afghanistan. Die eine trägt den Namen "JUSTICE FOR CHILDREN: The situation for children in conflict with the law in Afghanistan" und wurde zusammen mit der "unabhängigen afghanischen Menschenrechtskommission" AIHRC erstellt. Aus dieser Studie wurde in dem Bericht von "Report Mainz" zitiert. Über diesen Bericht von "Report Mainz" gab es dann eine Pressemeldung und aus dieser Pressemeldung von "Report Mainz" über die Studie von Unicef zitierte dann der Rest der Presse, offensichtlich ohne die Studie ein einziges Mal gelesen zu haben, geschweige denn sie per Link zur Verfügung zu stellen.
Die zweite Studie der Unicef-Reihe heisst "JUSTICE FOR CHILDREN IN AFGHANISTAN SERIES DOUBLE VICTIMS: The treatment of child abuse and exploitation in the justice system" Sie ist noch entsetzlicher als die erste.
STUDIE NR.1
Zur ersten Studie, in der die Kinder und Jugendlichen nach Misshandlungen in Gefangenschaft der Polizei befragt wurden:
Wo wurden diese 247 Minderjährige befragt, darunter 5 Kinder unter 12 Jahre?
Sie wurden befragt in "informellen und uninformellen Jugend-Rehabilitationseinrichtungen". Also immer noch in Haft. Nur eben in Gefängnissen oder irgendwelchen "uninformellen", also willkürlichen Kerkern und Löchern, in denen in Afghanistan speziell Kinder und Jugendliche eingesperrt sind.
Wo fanden die Misshandlungen der Kinder und Jugendlichen statt?
Die Studie von Unicef umfasste nicht nur die Misshandlungen von Kindern und Jugendlichen in Polizeihaft, sondern auch in diesen sogenannten "Jugend-Rehabilitationseinrichtungen" - genau dort, wo anschliessend die Befragungen stattfanden.
Unicef räumt dann auch, irgendwo in einem Nebensatz ein, dass "während der Befragung keine vollständige Privatheit hergestellt werden konnte und dass deswegen "schwierige oder sensible Fragen vielleicht nicht beantwortet worden sind".
Ach. Tatsächlich?
Von den statistisch erfassten, in Polizei- oder "Jugendhaft" befindlichen und anschliesslich befragbaren Kindern und Jugendlichen der NATO-Besatzungszone waren 55 Prozent "arm" (36 %) oder "sehr arm" (19 %). 42 Prozent hatten einen "mittleren ökonomischen Status", was immer das in Afghanistan heissen soll.
Kinder, die noch in Gefangenschaft der Polizei waren, Kinder, die einfach als Erwachsene behandelt wurden, weil sie keine Papiere hatten und irgendwo verschwanden, Kinder, deren Gefangenschaft nicht "formal registriert" wurden, sie tauchten in den Statistiken der Studien erst gar nicht auf.
62 % der Kinder sagten aus, sie seien während der Haft mit Handschellen gefesselt worden. In mehreren Berichten hiess es, Kinder und Jugendliche seien in Haft angekettet gewesen, aus "Sicherheitsgründen" oder während Transporten. Nur 11 % der Mädchen sagten aus, sie seien von Frauen gefangen genommen worden.
Über die Hälfte der Kinder (53 Prozent) wurde nach eigenen Angaben zusammen mit Erwachsenen in eine Zelle gesperrt, 49 % der Mädchen, 54 % der Jungen. Es kann sich jeder ausrechnen, was das heisst.
Später meldeten 13 Prozent der Kinder "schlechte Behandlung oder Missbrauch" (Original Unicef: "ill-treatment or abuse") durch Gefangene, Wächter oder "erwachsenen Insassen" der sogenannten "informellen und uninformellen Jugend-Rehabilitationseinrichtungen", genau den Orten, wo die Befragungen von Unicef stattfanden.
Völlig bizarr verweist Unicef dann darauf, dass diese "Jugend-Rehabilitationseinrichtungen" (wie viele echte gibt es davon in Deutschland?) "in allen Provinzen, welche diese Studie abdeckte", existierten, um dann anschliessend daraufhinzuweisen, dass leider 59 % der Kinder und Jugendlichen nach der Gefangennahme zuerst in Polizeihaft gegangen waren und nicht gleich in die "Jugend-Rehabilitationseinrichtungen".
Nur bei 7 % der Jugendlichen und Kindern waren während der Aussagen bei Polizei und Verhörern ein Elternteil oder Verwandter anwesend, selbst bei den späteren "Gerichtsverfahren" war dies nur bei 43 % der Befragten der Fall. Nur 23 Prozent sprachen während ihrer gesamten Gefangenschaft jemals mit einem Anwalt, bei 38 Prozent war später einer im Gerichtssaal.
Nur 7 Prozent kamen vor spezielle Jugendgerichte, 8 Prozent waren ihre Rechte erklärt worden. Da die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen nicht schreiben und nicht lesen konnten (63 % waren Analphabeten) brauchten sie offenbar auch nicht ihre eigene angeblich gemachte Aussage zu sehen. Nur 38 Prozent bekamen diese zu Gesicht.
Das ganze Ausmass dieses Verbrechens gegen die Menschlichkeit aber spiegelt sich in der Zeit der Gefangenschaft wieder. 11 % der befragbaren Heranwachsenden, Mädchen und Jungen, sass bis zu einem halben Jahr irgendwo in Afghanistan im Gefängnis. 24 % bis zu zwei Jahre.
15 % bis zu drei Jahre.
12 % bis zu vier Jahre
8 % bis 5 Jahre
und noch einmal 12 Prozent der 247 befragbaren Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren hatte länger als 5 Jahre irgendwo in der NATO-Besatzungszone Afghanistan im Gefängnis gesessen.
Und jetzt Original-Ton Unicef.
"UNICEF fordert als Schlussfolgerung aus den Ergebnissen der Studie:
Man möchte Rauch speien und unter die Haut fahren...
STUDIE NR.2
In "JUSTICE FOR CHILDREN IN AFGHANISTAN SERIES DOUBLE VICTIMS: The treatment of child abuse and exploitation in the justice system" erfährt man etwas über die Verbrechen, die Kinder in Afghanistan so begehen, bevor sie dann überhaupt afghanischen "Polizisten" in die Hände fallen (welche von deutschen Polizisten ausgebildet wurden) und vor afghanischen Gerichten landen, von denen Bündnis 90/Die Grünen und die FDP in Deutschland ja immer schwärmen, wenn sie wieder mal der Kriegsvollmacht für weitere Monate und Jahre zustimmen.
Zum Beispiel: ein Junge, jetzt 14 Jahre alt, wird nach seinen Angaben über ein halbes Jahr von einem Erwachsenen gefangengehalten und vergewaltigt. Anschliessend werden zuerst beide verhaftet, dann der Mann freigelassen und der Junge wegen Sexualverbrechem angeklagt.
Ein jetzt 14-jähriges Mädchen soll irgendeinen Mann heiraten, sie läuft weg, wird über drei Monate in einem dieser "informellen und uninformellen Jugend-Rehabilitationseinrichtungen" eingesperrt, als Teil einer einjährigen Haftstrafe.
Ein jetzt 14-jähriges Mädchen wird zuerst für 2000, dann für 5000 Dollar an den Meistbietenden verkauft. Der vergewaltigt sie, das Mädchen fällt ins Koma, dann kommt sie drei Monate lang in Haft . Dann entscheidet der Richter: sie soll den Mann heiraten, der am Meisten für sie geboten und anschliessend vergewaltigt hat.
Und so weiter, und so weiter, und so weiter.
Das Verheerendste an der Reaktion in Deutschland auf die Situation in der Besatzungszone in Zentralasien ist nicht einmal, dass sie meist nicht stattfindet. Das Schlimmste ist das bei manch bizarren Persönlichkeiten von solchen Berichten hervorgerufene Schutzbedürfnis.
Schutzbedürfnis für die armen Kinder, Schutzbedürfnis vor den gefährlichen "Terroristen", die ja nun automatisch überall in Deutschland Rache nehmen, ganz bestimmt, auch wenn noch nie ein Afghane einem Deutschen in Deutschland oder sonst irgendwo in der Welt was getan hat, Schutzbedürfnis für die eigenen Truppen, Schutzbedürfnis, Schutzbedürfnis, Schutzbedürfnis.
Also anstatt nach 7 Jahren endlich aufzuhören sich an Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu beteiligen, entwickelt man ein Schutzbedürfnis.
Das ist krank. Das ist pervers. Das ist verrückt. Das ist SPD, das ist CDU, das ist CSU, FDP, GRÜNE und das ist Ehrhart Körting, der rot-rote Innensenator von Berlin, wenn er vorgestern sagt, das "Engagement" in Afghanistan müsse noch ausgeweitet werden, der Besatzungskrieg dort müsse weiter gehn und die zur Ausbildung dort eingesetzten Berliner Landespolizisten machten einen richtig guten Job.
"Es wird entscheidend sein, ob die Menschen das Gefühl bekommen, dass der Staat für sie da ist. Und da ist die Polizei sehr bedeutsam. Deswegen engagieren wir uns in dem Bereich der Polizeiausbildung.. Ein Volk, das jahrzehntelang nur Willkür erfahren hat, an die Rolle des Gesetzes zu gewöhnen, ist keine Aufgabe, die man in einem Jahr erledigen kann. Trotzdem lechzen die Menschen in Afghanistan danach, dass sie einen Staat haben, in dem sie sich sicher fühlen können."
Ist dieser Mann verrückt? Hat Ehrhart Körting einen Dachschaden? Ist der Berliner Innensenator von linken Gnaden krank in der Birne? Diese Fragen sind das Einzige was einem dazu einfällt.
Körting war übrigens vor ein paar Tagen im Auftrage der Innenminister aus allen deutschen Bundesländern in Afghanistan. Soviel zu der Behauptung, bei Landtagswahlen ginge es nur um ländliche oder regionale Politik und dem ganzen windelweichen Gewäsch entsprechender Parteifunktionäre oder Versuchspolitiker. welche sich nur in einziger Tätigkeit wirklich hartnäckig zeigen, nämlich im angestrengten Leugnen der Realität.
SCHLAGZEILE NR.2 AM MONTAG: DER "SELBSTMORDANSCHLAG" AUF DIE DEUTSCHEN SOLDATEN IN AFGHANISTAN BEI KUNDUS
Zuerst einmal: wieder und wieder und wieder und wieder hat man es mit einer Horde erwachsender Kinder mit offensichtlich schweren Störungen zu tun, welche diese vielleicht nicht gerade in Polizei- oder Militärhaft abbekamen, aber eventuell in der entsprechenden Ausbildung.
Es ist nicht anders zu erklären, wenn im Falle des möglichen Todes deutscher Soldaten mehrfach völlig widersprüchliche und absurde Stories über den Tathergang eines angeblichen Anschlages veröffentlicht und dann auch noch widerspruchslos hingenommen und auf Militärkommando geschluckt werden.
Nach der ersten Pressemeldung über den anstehenden "Report Mainz" Bericht, am Montag dem 20.Oktober um 10.16 Uhr, erscheint laut Google News gegen 13.45 Uhr als erste Meldung die des "Handelsblattes" über ein in Afghanistan erfolgtes tödliches Attentat in Afghanistan.
In dieser ersten Meldung wird nicht nur der angebliche Verlauf schon so beschrieben, als wäre er ausführlich verifiziert worden; es liegt ausserdem bereits eine Bestätigung vom deutschen Bundesverteidigungsminister Franz Jung vor, der auch schon seinen Urlaub abgebrochen hat, um vor der Presse zu stehen. Desweiteren ist in dieser Blitzkriegmeldung auch schon eine Bestätigung durch "die Taliban" beigefügt, welche besagt "der Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid" habe auf seiner Homepage (zum Zeitpunkt dieser ersten Meldung bereits "Stunden nach dem Anschlag") verkündet ein "Selbstmordattentäter" mit dem wohlschauerlich klingenden Namen "Islamuddin" habe sich in die Luft gesprengt.
Doch nicht nur das: der ISAF-Sprecher Brigadegeneral Richard Blanchette hat bereits ganz spontan, aber nichts destotrotz wohlformuliert und bestimmt nicht gegengelesen, verlautbart:
"Taten wie diese, die nichts bieten außer Gewalt und Tod, werden uns von unserem Engagement zur Schaffung eines besseren Afghanistan nicht abbringen.“
Und um noch einen draufzusetzen, sagt ein "Gouverneur der Provinz Kundus, Engineer Mohammad Omar", man habe "vor dem Anschlag Erkenntnisse über fünf aus Pakistan eingesickerte Selbstmordattentäter gehabt."
Die Darstellung der Ereignisse geht so: neben ihrem gepanzerten Lastwagen vom Typ „Mungo“ sei um 13.05 Uhr (Ortszeit) von einem Fahrradfahrer ein Sprengsatz gezündet worden. Ihr Fahrzeug sei dabei in Brand geraten, die im Fahrzeug befindliche Munition sei explodiert. Die beiden Verletzten seien herausgeschleudert worden.
Herausgeschleudert.
Diese angeblich allererste Meldung von angeblich 13.45 deutscher Zeit steht im krassen Widerspruch zu anderen Meldungen, die später ebenfalls erschienen. Laut "Tagesschau", gespeichert bei Radio Utopie um 14.43, sagte "Gouverneur der Provinz Kundus, Mohammad Omar" der Presse,
"der Selbstmordattentäter sei auf einem Fahrrad unterwegs gewesen, als er neben der deutschen Fußpatrouille seinen Sprengsatz gezündet habe."
Auch wurde hier interessanterweise vermerkt, dass die Hompage des "Taliban-Sprechers Sabiullah Mudschahid" (klingt gefääährlich, was?) der deutschen Presseagentur dpa offenbar so gut bekannt war, dass sie eben jenen Inhalt plus Bekennerschreiben darauf meldete, ohne zu sagen, wo denn bitte schön diese Homepage sein soll, wer die updated und warum denn für NATO-Besatzungszonen offenbar keine Vorratsdatenspeicherung gilt sondern nur für Deppen an der Heimatfront, die zu doof sind für die Demokratie.
Die Originalmeldung der Tagesschau von 14.43 Uhr lautete im Wortlaut:
"Zu dem Anschlag bekannten sich die Taliban. Auf der Homepage der Aufständischen teilte Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid nach Angaben der Deutschen Presseagentur mit, ein Selbstmordattentäter der Aufständischen namens Islamuddin habe sich in die Luft gesprengt."
Nun aber änderte die Tagesschau, ganz still, ganz klamm, ganz heimlich, ganz feige wie gewohnt einfach den Inhalt unter ihrem Link. Nun steht dort:
Zu dem Anschlag bekannten sich die radikalislamischen Taliban. Auf einer Internetseite teilte Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid mit, ein Selbstmordattentäter der Aufständischen namens Islamuddin habe sich in die Luft gesprengt. Stand: 20.10.2008 15:14 Uhr
Die Story mit der "Fusspatrouille" ist bis jetzt in diversen Pressemeldungen zu finden. Sie werden nun, wie gewohnt, durch ein unsichtbares, stillschweigendes Wahrheitsministerium in den Köpfen der entsprechenden Wohlstandshammel langsam nach und nach der vom Militär verordneten Wahrheit angepasst werden.
Fehlt nur noch der Hinweis, dass natürlich auch Kinder bei diesem Anschlag umkamen. So führt die Google-Suche "deutsch, Afghanistan, Kinder" zuerst zur Schlagzeile von grausamen afghanischen "Taliban", welche grausam afghanische Kinder umbringen und anständige, tapfere, für die Zivilisation kämpfende deutsche Besatzungssoldaten noch obendrein.
Vor dieser entsprechenden Meldungsorgie hätte die gleiche Suche am Montag nicht nur zu den oben beschriebenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit unter deutscher Kollaboration geführt, sondern auch zum Begreifen, dass die Behauptung der deutschen Bundesregierung im Jahre 2002, man werde "50.000 afghanische Polizisten durch deutsche Spezialisten ausbilden zu lassen" hohles Zeug war.
Bis jetzt sind, nach Behauptungen Frank Steinmeiers und des Aussenministeriums, "24.000 afghanische Polizisten durch deutsche Experten ausgebildet" worden. Und selbst das dürfte gelogen sein, selbst wenn man bedenkt, dass die Afghanen durch einen 14-tägigen Schnellkurs mit 4 Stunden Rechtskunde gejagt werden.
Der angebliche "Anschlagsort" ist bis jetzt von ISAF/NATO-Truppen des deutschen Militärs weiträumig abgesperrt. Gerade in Kundus gab es immer wieder solch merkwürdigen Meldungen durch die dort operierenden Truppen der "Division Spezielle Operationen" (DSO). Zur DSO gehört neben dem KSK auch das Fallschirmjägerbataillon 263 als Teil der Luftlandebrigade 26.
Gerade dieses Bataillon von Spezialsoldaten soll nun Verluste von einem Fahrradfahrer erlitten haben. Bleibt der Hinweis, dass in Kundus auch Truppen für psychologische Kriegführung ("Operative Information", OpInfo) operieren.
FAZIT
Hat Franz Jung, der deutsche Bundesminister für Verteidigung, ein einziges Mal in seinem Leben die Wahrheit gesagt? Hat er ein einziges Mal Recht behalten, mit irgendetwas? Oder die deutsche Militärführung? Die Bundesregierung? Die "Medien"? Die NATO? Die US-Regierung? Die "Taliban"?
Denn wenn nicht, dann sollte erstens kein Schwachkopf mehr diesen Parteien noch ein einziges Wort glauben, zweitens sollte man darüber nachdenken ob alle diese Parteien nicht in Wirklichkeit eine einzige sind und drittens 7 Jahre zu spät darüber nachdenken, ob dies nicht vielleicht ein ganz normaler Weltkrieg ist, wie in der gesamten Geschichte der Menschheit zuvor.
Wer Truppen zusammenziehen will, weil er noch was mit ihnen vorhat, der kann das nicht im Frieden. Also kann ein Frieden und ein stabiles Afghanistan gar nicht im Interesse einer Partei sein die weiter Krieg auch um Rohstoffe, Pipelines und Einflussgebiete führen will, gegen Pakistan, gegen den Iran, gegen China oder gegen irgendeine andere Partei auf dem Schachbrett Erde, die einem irgendwie im Weg ist.
Heute machten Pressemitteilungen die Runde, nach denen Mitglieder der Partei "Hisb-e Islami" des früheren Premierministers Gulbuddin Hekmatyar angeblich in das Fahrradattentat auf die deutschen DSO-Soldaten verwickelt gewesen sein sollen. Das ist auch insofern interessant, als dass es sich doch angeblich nur um einen Fahrradfahrer gehandelt haben soll.
Ebenso angesichts der Tatsache, dass der jahrzehntelang massiv von der CIA unterstützte und bezahlte Warlord Hekmatyar sich bereits 2006 sich mit Vertretern der Karzai-Regierung getroffen hat.
Übrigens: die Trauerfeier für die Gefallenen soll nach deren Überführung - die bestimmt wenigstens von weiter Ferne aus zu filmen sein wird - noch mit den Angehörigen "abgesprochen" werden.
Sollte es wirklich Angehörige in Deutschland geben, die gestern eine Nachricht vom Tod ihrer Männer, Väter, Söhne oder Brüder in Afghanistan erhalten haben - was bei Spezialkräften absolut unüblich ist - so tippe ich auf eine ausgesprochen freudige Überraschung.
Und das lass ich mir nicht gefallen.
CAST IN ORDER OF APPEARANCE
SCHLAGZEILE NR.1 AM MONTAG: STRUKTURELL MASSENHAFTE FOLTER UND MISSBRAUCH AN INHAFTIERTEN KINDERN DURCH DEUTSCH AUSGEBILDETE POLIZISTEN IN AFGHANISTAN
Die erste Meldung über den am Abend erscheinenden Bericht von "Report Mainz" erschien laut Google News am Montag dem 20.Oktober um 10.16 Uhr im Internet.
Sie beinhaltete folgendes: innerhalb nur eines einzigen Jahres, zwischen März 2007 und März 2008, nahm nach Ermittlungen von Unicef die sogenannte "Polizei" in Afghanistan, irgendwelche Kriminelle, die irgendwie in die entsprechende Uniform geraten waren, mindestens 1.674 Kinder "fest".
UNICEF und die Unabhängige Afghanische Menschenrechtskommission (AIHC) veröffentlichen nun eine über längere Zeit erstellte Studie. Diese war aber nirgends als Quelle zu finden. Es wurde, wie auf einer Schnitzeljagd, von einem zum nächsten verwiesen ohne die eigentliche Quelle der Information anzugeben.
In einer Pressemitteilung kündigte Report Mainz am frühen Montag nun an, am Abend über diese zu berichten.
In der Pressemitteilung hiess es, dass laut Erkenntnis der einer gerade veröffentlichten Unicef-Studie "physische Gewalt, Missbrauch und Folter" an Kindern in Afghanistan in Gefangenschaft der Polizei, welche durch deutsche Polizisten ausgebildet wird, "..üblich sind während Haft und Verhör". Für die Untersuchung, hiess es, waren 247 Minderjährige befragt worden (ohne Angaben über die Umstände der Befragung), darunter 5 Kinder jünger als 12 Jahre , 101 Jugendliche im Alter von 12 bis 15 und 147 Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren.
36 Prozent der Kinder und Jugendlichen sagten aus, dass sie "von der Polizei misshandelt wurden". 21 Prozent gaben an, "nicht misshandelt" worden zu sein. 43 Prozent wollten die Frage gar nicht erst beantworten.
Jetzt kommen wir mal zu dem, was zwar in der Studie stand, aber nicht in der Presse.
DIE ZWEI STUDIEN VON UNICEF ÜBER DIE SITUATION VON KINDERN UND JUGENDLICHEN UNTER "JUSTIZ" UND "POLIZEI" IN AFGHANISTAN: EIN ABBILD DES GRAUENS
Unicef hat zwei Studien veröffentlicht über die Situation von Kindern und Jugendlichen in Afghanistan. Die eine trägt den Namen "JUSTICE FOR CHILDREN: The situation for children in conflict with the law in Afghanistan" und wurde zusammen mit der "unabhängigen afghanischen Menschenrechtskommission" AIHRC erstellt. Aus dieser Studie wurde in dem Bericht von "Report Mainz" zitiert. Über diesen Bericht von "Report Mainz" gab es dann eine Pressemeldung und aus dieser Pressemeldung von "Report Mainz" über die Studie von Unicef zitierte dann der Rest der Presse, offensichtlich ohne die Studie ein einziges Mal gelesen zu haben, geschweige denn sie per Link zur Verfügung zu stellen.
Die zweite Studie der Unicef-Reihe heisst "JUSTICE FOR CHILDREN IN AFGHANISTAN SERIES DOUBLE VICTIMS: The treatment of child abuse and exploitation in the justice system" Sie ist noch entsetzlicher als die erste.
STUDIE NR.1
Zur ersten Studie, in der die Kinder und Jugendlichen nach Misshandlungen in Gefangenschaft der Polizei befragt wurden:
Wo wurden diese 247 Minderjährige befragt, darunter 5 Kinder unter 12 Jahre?
Sie wurden befragt in "informellen und uninformellen Jugend-Rehabilitationseinrichtungen". Also immer noch in Haft. Nur eben in Gefängnissen oder irgendwelchen "uninformellen", also willkürlichen Kerkern und Löchern, in denen in Afghanistan speziell Kinder und Jugendliche eingesperrt sind.
Wo fanden die Misshandlungen der Kinder und Jugendlichen statt?
Die Studie von Unicef umfasste nicht nur die Misshandlungen von Kindern und Jugendlichen in Polizeihaft, sondern auch in diesen sogenannten "Jugend-Rehabilitationseinrichtungen" - genau dort, wo anschliessend die Befragungen stattfanden.
Unicef räumt dann auch, irgendwo in einem Nebensatz ein, dass "während der Befragung keine vollständige Privatheit hergestellt werden konnte und dass deswegen "schwierige oder sensible Fragen vielleicht nicht beantwortet worden sind".
Ach. Tatsächlich?
Von den statistisch erfassten, in Polizei- oder "Jugendhaft" befindlichen und anschliesslich befragbaren Kindern und Jugendlichen der NATO-Besatzungszone waren 55 Prozent "arm" (36 %) oder "sehr arm" (19 %). 42 Prozent hatten einen "mittleren ökonomischen Status", was immer das in Afghanistan heissen soll.
Kinder, die noch in Gefangenschaft der Polizei waren, Kinder, die einfach als Erwachsene behandelt wurden, weil sie keine Papiere hatten und irgendwo verschwanden, Kinder, deren Gefangenschaft nicht "formal registriert" wurden, sie tauchten in den Statistiken der Studien erst gar nicht auf.
62 % der Kinder sagten aus, sie seien während der Haft mit Handschellen gefesselt worden. In mehreren Berichten hiess es, Kinder und Jugendliche seien in Haft angekettet gewesen, aus "Sicherheitsgründen" oder während Transporten. Nur 11 % der Mädchen sagten aus, sie seien von Frauen gefangen genommen worden.
Über die Hälfte der Kinder (53 Prozent) wurde nach eigenen Angaben zusammen mit Erwachsenen in eine Zelle gesperrt, 49 % der Mädchen, 54 % der Jungen. Es kann sich jeder ausrechnen, was das heisst.
Später meldeten 13 Prozent der Kinder "schlechte Behandlung oder Missbrauch" (Original Unicef: "ill-treatment or abuse") durch Gefangene, Wächter oder "erwachsenen Insassen" der sogenannten "informellen und uninformellen Jugend-Rehabilitationseinrichtungen", genau den Orten, wo die Befragungen von Unicef stattfanden.
Völlig bizarr verweist Unicef dann darauf, dass diese "Jugend-Rehabilitationseinrichtungen" (wie viele echte gibt es davon in Deutschland?) "in allen Provinzen, welche diese Studie abdeckte", existierten, um dann anschliessend daraufhinzuweisen, dass leider 59 % der Kinder und Jugendlichen nach der Gefangennahme zuerst in Polizeihaft gegangen waren und nicht gleich in die "Jugend-Rehabilitationseinrichtungen".
Nur bei 7 % der Jugendlichen und Kindern waren während der Aussagen bei Polizei und Verhörern ein Elternteil oder Verwandter anwesend, selbst bei den späteren "Gerichtsverfahren" war dies nur bei 43 % der Befragten der Fall. Nur 23 Prozent sprachen während ihrer gesamten Gefangenschaft jemals mit einem Anwalt, bei 38 Prozent war später einer im Gerichtssaal.
Nur 7 Prozent kamen vor spezielle Jugendgerichte, 8 Prozent waren ihre Rechte erklärt worden. Da die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen nicht schreiben und nicht lesen konnten (63 % waren Analphabeten) brauchten sie offenbar auch nicht ihre eigene angeblich gemachte Aussage zu sehen. Nur 38 Prozent bekamen diese zu Gesicht.
Das ganze Ausmass dieses Verbrechens gegen die Menschlichkeit aber spiegelt sich in der Zeit der Gefangenschaft wieder. 11 % der befragbaren Heranwachsenden, Mädchen und Jungen, sass bis zu einem halben Jahr irgendwo in Afghanistan im Gefängnis. 24 % bis zu zwei Jahre.
15 % bis zu drei Jahre.
12 % bis zu vier Jahre
8 % bis 5 Jahre
und noch einmal 12 Prozent der 247 befragbaren Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren hatte länger als 5 Jahre irgendwo in der NATO-Besatzungszone Afghanistan im Gefängnis gesessen.
Und jetzt Original-Ton Unicef.
"UNICEF fordert als Schlussfolgerung aus den Ergebnissen der Studie:
- Das bestehende Jugendstrafrecht in Afghanistan sowie die Verfahren müssen überprüft und den internationalen Standards angepasst werden.
- Ausbildung und Management der Justizbehörden und Polizei müssen verbessert werden...
- Die Ausbildung der Polizei muss verbessert werden und Polizisten müssen lernen, mit minderjährigen Straftätern angemessen umzugehen. Hierzu sollte es spezielle Polizeieinheiten geben."
Man möchte Rauch speien und unter die Haut fahren...
STUDIE NR.2
In "JUSTICE FOR CHILDREN IN AFGHANISTAN SERIES DOUBLE VICTIMS: The treatment of child abuse and exploitation in the justice system" erfährt man etwas über die Verbrechen, die Kinder in Afghanistan so begehen, bevor sie dann überhaupt afghanischen "Polizisten" in die Hände fallen (welche von deutschen Polizisten ausgebildet wurden) und vor afghanischen Gerichten landen, von denen Bündnis 90/Die Grünen und die FDP in Deutschland ja immer schwärmen, wenn sie wieder mal der Kriegsvollmacht für weitere Monate und Jahre zustimmen.
Zum Beispiel: ein Junge, jetzt 14 Jahre alt, wird nach seinen Angaben über ein halbes Jahr von einem Erwachsenen gefangengehalten und vergewaltigt. Anschliessend werden zuerst beide verhaftet, dann der Mann freigelassen und der Junge wegen Sexualverbrechem angeklagt.
Ein jetzt 14-jähriges Mädchen soll irgendeinen Mann heiraten, sie läuft weg, wird über drei Monate in einem dieser "informellen und uninformellen Jugend-Rehabilitationseinrichtungen" eingesperrt, als Teil einer einjährigen Haftstrafe.
Ein jetzt 14-jähriges Mädchen wird zuerst für 2000, dann für 5000 Dollar an den Meistbietenden verkauft. Der vergewaltigt sie, das Mädchen fällt ins Koma, dann kommt sie drei Monate lang in Haft . Dann entscheidet der Richter: sie soll den Mann heiraten, der am Meisten für sie geboten und anschliessend vergewaltigt hat.
Und so weiter, und so weiter, und so weiter.
Das Verheerendste an der Reaktion in Deutschland auf die Situation in der Besatzungszone in Zentralasien ist nicht einmal, dass sie meist nicht stattfindet. Das Schlimmste ist das bei manch bizarren Persönlichkeiten von solchen Berichten hervorgerufene Schutzbedürfnis.
Schutzbedürfnis für die armen Kinder, Schutzbedürfnis vor den gefährlichen "Terroristen", die ja nun automatisch überall in Deutschland Rache nehmen, ganz bestimmt, auch wenn noch nie ein Afghane einem Deutschen in Deutschland oder sonst irgendwo in der Welt was getan hat, Schutzbedürfnis für die eigenen Truppen, Schutzbedürfnis, Schutzbedürfnis, Schutzbedürfnis.
Also anstatt nach 7 Jahren endlich aufzuhören sich an Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu beteiligen, entwickelt man ein Schutzbedürfnis.
Das ist krank. Das ist pervers. Das ist verrückt. Das ist SPD, das ist CDU, das ist CSU, FDP, GRÜNE und das ist Ehrhart Körting, der rot-rote Innensenator von Berlin, wenn er vorgestern sagt, das "Engagement" in Afghanistan müsse noch ausgeweitet werden, der Besatzungskrieg dort müsse weiter gehn und die zur Ausbildung dort eingesetzten Berliner Landespolizisten machten einen richtig guten Job.
"Es wird entscheidend sein, ob die Menschen das Gefühl bekommen, dass der Staat für sie da ist. Und da ist die Polizei sehr bedeutsam. Deswegen engagieren wir uns in dem Bereich der Polizeiausbildung.. Ein Volk, das jahrzehntelang nur Willkür erfahren hat, an die Rolle des Gesetzes zu gewöhnen, ist keine Aufgabe, die man in einem Jahr erledigen kann. Trotzdem lechzen die Menschen in Afghanistan danach, dass sie einen Staat haben, in dem sie sich sicher fühlen können."
Ist dieser Mann verrückt? Hat Ehrhart Körting einen Dachschaden? Ist der Berliner Innensenator von linken Gnaden krank in der Birne? Diese Fragen sind das Einzige was einem dazu einfällt.
Körting war übrigens vor ein paar Tagen im Auftrage der Innenminister aus allen deutschen Bundesländern in Afghanistan. Soviel zu der Behauptung, bei Landtagswahlen ginge es nur um ländliche oder regionale Politik und dem ganzen windelweichen Gewäsch entsprechender Parteifunktionäre oder Versuchspolitiker. welche sich nur in einziger Tätigkeit wirklich hartnäckig zeigen, nämlich im angestrengten Leugnen der Realität.
SCHLAGZEILE NR.2 AM MONTAG: DER "SELBSTMORDANSCHLAG" AUF DIE DEUTSCHEN SOLDATEN IN AFGHANISTAN BEI KUNDUS
Zuerst einmal: wieder und wieder und wieder und wieder hat man es mit einer Horde erwachsender Kinder mit offensichtlich schweren Störungen zu tun, welche diese vielleicht nicht gerade in Polizei- oder Militärhaft abbekamen, aber eventuell in der entsprechenden Ausbildung.
Es ist nicht anders zu erklären, wenn im Falle des möglichen Todes deutscher Soldaten mehrfach völlig widersprüchliche und absurde Stories über den Tathergang eines angeblichen Anschlages veröffentlicht und dann auch noch widerspruchslos hingenommen und auf Militärkommando geschluckt werden.
Nach der ersten Pressemeldung über den anstehenden "Report Mainz" Bericht, am Montag dem 20.Oktober um 10.16 Uhr, erscheint laut Google News gegen 13.45 Uhr als erste Meldung die des "Handelsblattes" über ein in Afghanistan erfolgtes tödliches Attentat in Afghanistan.
In dieser ersten Meldung wird nicht nur der angebliche Verlauf schon so beschrieben, als wäre er ausführlich verifiziert worden; es liegt ausserdem bereits eine Bestätigung vom deutschen Bundesverteidigungsminister Franz Jung vor, der auch schon seinen Urlaub abgebrochen hat, um vor der Presse zu stehen. Desweiteren ist in dieser Blitzkriegmeldung auch schon eine Bestätigung durch "die Taliban" beigefügt, welche besagt "der Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid" habe auf seiner Homepage (zum Zeitpunkt dieser ersten Meldung bereits "Stunden nach dem Anschlag") verkündet ein "Selbstmordattentäter" mit dem wohlschauerlich klingenden Namen "Islamuddin" habe sich in die Luft gesprengt.
Doch nicht nur das: der ISAF-Sprecher Brigadegeneral Richard Blanchette hat bereits ganz spontan, aber nichts destotrotz wohlformuliert und bestimmt nicht gegengelesen, verlautbart:
"Taten wie diese, die nichts bieten außer Gewalt und Tod, werden uns von unserem Engagement zur Schaffung eines besseren Afghanistan nicht abbringen.“
Und um noch einen draufzusetzen, sagt ein "Gouverneur der Provinz Kundus, Engineer Mohammad Omar", man habe "vor dem Anschlag Erkenntnisse über fünf aus Pakistan eingesickerte Selbstmordattentäter gehabt."
Die Darstellung der Ereignisse geht so: neben ihrem gepanzerten Lastwagen vom Typ „Mungo“ sei um 13.05 Uhr (Ortszeit) von einem Fahrradfahrer ein Sprengsatz gezündet worden. Ihr Fahrzeug sei dabei in Brand geraten, die im Fahrzeug befindliche Munition sei explodiert. Die beiden Verletzten seien herausgeschleudert worden.
Herausgeschleudert.
Diese angeblich allererste Meldung von angeblich 13.45 deutscher Zeit steht im krassen Widerspruch zu anderen Meldungen, die später ebenfalls erschienen. Laut "Tagesschau", gespeichert bei Radio Utopie um 14.43, sagte "Gouverneur der Provinz Kundus, Mohammad Omar" der Presse,
"der Selbstmordattentäter sei auf einem Fahrrad unterwegs gewesen, als er neben der deutschen Fußpatrouille seinen Sprengsatz gezündet habe."
Auch wurde hier interessanterweise vermerkt, dass die Hompage des "Taliban-Sprechers Sabiullah Mudschahid" (klingt gefääährlich, was?) der deutschen Presseagentur dpa offenbar so gut bekannt war, dass sie eben jenen Inhalt plus Bekennerschreiben darauf meldete, ohne zu sagen, wo denn bitte schön diese Homepage sein soll, wer die updated und warum denn für NATO-Besatzungszonen offenbar keine Vorratsdatenspeicherung gilt sondern nur für Deppen an der Heimatfront, die zu doof sind für die Demokratie.
Die Originalmeldung der Tagesschau von 14.43 Uhr lautete im Wortlaut:
"Zu dem Anschlag bekannten sich die Taliban. Auf der Homepage der Aufständischen teilte Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid nach Angaben der Deutschen Presseagentur mit, ein Selbstmordattentäter der Aufständischen namens Islamuddin habe sich in die Luft gesprengt."
Nun aber änderte die Tagesschau, ganz still, ganz klamm, ganz heimlich, ganz feige wie gewohnt einfach den Inhalt unter ihrem Link. Nun steht dort:
Zu dem Anschlag bekannten sich die radikalislamischen Taliban. Auf einer Internetseite teilte Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid mit, ein Selbstmordattentäter der Aufständischen namens Islamuddin habe sich in die Luft gesprengt. Stand: 20.10.2008 15:14 Uhr
Die Story mit der "Fusspatrouille" ist bis jetzt in diversen Pressemeldungen zu finden. Sie werden nun, wie gewohnt, durch ein unsichtbares, stillschweigendes Wahrheitsministerium in den Köpfen der entsprechenden Wohlstandshammel langsam nach und nach der vom Militär verordneten Wahrheit angepasst werden.
Fehlt nur noch der Hinweis, dass natürlich auch Kinder bei diesem Anschlag umkamen. So führt die Google-Suche "deutsch, Afghanistan, Kinder" zuerst zur Schlagzeile von grausamen afghanischen "Taliban", welche grausam afghanische Kinder umbringen und anständige, tapfere, für die Zivilisation kämpfende deutsche Besatzungssoldaten noch obendrein.
Vor dieser entsprechenden Meldungsorgie hätte die gleiche Suche am Montag nicht nur zu den oben beschriebenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit unter deutscher Kollaboration geführt, sondern auch zum Begreifen, dass die Behauptung der deutschen Bundesregierung im Jahre 2002, man werde "50.000 afghanische Polizisten durch deutsche Spezialisten ausbilden zu lassen" hohles Zeug war.
Bis jetzt sind, nach Behauptungen Frank Steinmeiers und des Aussenministeriums, "24.000 afghanische Polizisten durch deutsche Experten ausgebildet" worden. Und selbst das dürfte gelogen sein, selbst wenn man bedenkt, dass die Afghanen durch einen 14-tägigen Schnellkurs mit 4 Stunden Rechtskunde gejagt werden.
Der angebliche "Anschlagsort" ist bis jetzt von ISAF/NATO-Truppen des deutschen Militärs weiträumig abgesperrt. Gerade in Kundus gab es immer wieder solch merkwürdigen Meldungen durch die dort operierenden Truppen der "Division Spezielle Operationen" (DSO). Zur DSO gehört neben dem KSK auch das Fallschirmjägerbataillon 263 als Teil der Luftlandebrigade 26.
Gerade dieses Bataillon von Spezialsoldaten soll nun Verluste von einem Fahrradfahrer erlitten haben. Bleibt der Hinweis, dass in Kundus auch Truppen für psychologische Kriegführung ("Operative Information", OpInfo) operieren.
FAZIT
Hat Franz Jung, der deutsche Bundesminister für Verteidigung, ein einziges Mal in seinem Leben die Wahrheit gesagt? Hat er ein einziges Mal Recht behalten, mit irgendetwas? Oder die deutsche Militärführung? Die Bundesregierung? Die "Medien"? Die NATO? Die US-Regierung? Die "Taliban"?
Denn wenn nicht, dann sollte erstens kein Schwachkopf mehr diesen Parteien noch ein einziges Wort glauben, zweitens sollte man darüber nachdenken ob alle diese Parteien nicht in Wirklichkeit eine einzige sind und drittens 7 Jahre zu spät darüber nachdenken, ob dies nicht vielleicht ein ganz normaler Weltkrieg ist, wie in der gesamten Geschichte der Menschheit zuvor.
Wer Truppen zusammenziehen will, weil er noch was mit ihnen vorhat, der kann das nicht im Frieden. Also kann ein Frieden und ein stabiles Afghanistan gar nicht im Interesse einer Partei sein die weiter Krieg auch um Rohstoffe, Pipelines und Einflussgebiete führen will, gegen Pakistan, gegen den Iran, gegen China oder gegen irgendeine andere Partei auf dem Schachbrett Erde, die einem irgendwie im Weg ist.
Heute machten Pressemitteilungen die Runde, nach denen Mitglieder der Partei "Hisb-e Islami" des früheren Premierministers Gulbuddin Hekmatyar angeblich in das Fahrradattentat auf die deutschen DSO-Soldaten verwickelt gewesen sein sollen. Das ist auch insofern interessant, als dass es sich doch angeblich nur um einen Fahrradfahrer gehandelt haben soll.
Ebenso angesichts der Tatsache, dass der jahrzehntelang massiv von der CIA unterstützte und bezahlte Warlord Hekmatyar sich bereits 2006 sich mit Vertretern der Karzai-Regierung getroffen hat.
Übrigens: die Trauerfeier für die Gefallenen soll nach deren Überführung - die bestimmt wenigstens von weiter Ferne aus zu filmen sein wird - noch mit den Angehörigen "abgesprochen" werden.
Sollte es wirklich Angehörige in Deutschland geben, die gestern eine Nachricht vom Tod ihrer Männer, Väter, Söhne oder Brüder in Afghanistan erhalten haben - was bei Spezialkräften absolut unüblich ist - so tippe ich auf eine ausgesprochen freudige Überraschung.
Montag, 20. Oktober 2008
Israelischer Bestseller bricht nationales Tabu: Die Idee eines jüdischen Volkes ist erfunden
Keiner ist mehr überrascht als Shlomo Sand, dass seine letzte akademische Arbeit seit 19 Wochen auf Israels Bestsellerliste steht – und dass der Professor für Geschichte solch einen Erfolg hat, obwohl sein Buch Israels größtes Tabu bricht.
Dr. Sand behauptete, dass die Idee einer jüdischen Nation --die dringend einen sicheren Hafen benötigte, ursprünglich dazu verwendet wurde, um die Gründung des Staates Israel zu rechtfertigen – ein Mythos ist, der erst seit gut 100 Jahren besteht.
Dr. Sand, ein Experte der europäischen Geschichte an der Tel Aviver Universität, machte gründliche historische und archäologische Untersuchungen, um nicht nur seine Behauptung zu bestätigen, sondern noch einige mehr – die alle gleich kontrovers sind.
Außerdem behauptet er, dass die Juden niemals aus dem Heiligen Land vertrieben worden waren, dass die meisten der heutigen Juden gar keine historischen Verbindungen zum Land, das Israel genannt wird, haben, und dass die einzige politische Lösung für den Konflikt des Landes mit den Palästinensern der wäre, den jüdischen Staat abzuschaffen.
Der Erfolg des Buches „Wann und wie wurde das jüdische Volk erfunden?“ wird sich wahrscheinlich rund um die Erde wiederholen. Eine französische Ausgabe kam im letzten Monat heraus und wird so schnell verkauft, dass es schon eine dritte Auflage gibt.
Übersetzungen in ein Dutzend Sprachen, einschließlich arabisch und englisch wurden schon in Angriff genommen. Aber er sagte bereits eine scharfe Reaktion von Seiten der Pro-Israel-Lobby voraus, wenn es von seinem englischen Verleger Verso im nächsten Jahr in den USA herausgegeben wird.
Im Gegensatz dazu sind die Israelis – wenn auch nicht gerade hilfreich - so doch wenigstens neugierig auf seine Argumente gewesen. Tom Segev, einer der führenden Journalisten des Landes, nannte das Buch „faszinierend und herausfordernd“.
Überraschenderweise schreckten seine akademischen Kollegen in Israel zurück, sich mit seinen Argumenten aus einander zu setzen, sagte er. Eine Ausnahme sei Israel Bartal, ein Professor für jüdische Geschichte an der hebräischen Universität in Jerusalem. In Haaretz der israelische Tageszeitung gibt er sich keine große Mühe, Dr. Sands Behauptungen zu widerlegen. In seinem Artikel geht es ihm weniger darum, seinen Beruf zu verteidigen: er meint, dass die israelischen Historiker über das Wesen der jüdischen Geschichte nicht so ignorant seien, wie Dr. Sand es behauptet.
Die Idee zu diesem Buch sei ihm schon vor vielen Jahren gekommen, sagte Dr. Sand, aber er wartete damit und begann es erst vor kurzem. „Ich kann nicht behaupten, dass ich besonders mutig bin, das Buch erst jetzt zu veröffentlichen, “ich wartete damit bis ich Ordinarius bin. Man muss in der israelischen akademischen Welt für Ansichten dieser Art einen Preis bezahlen.“
Dr. Sands Hauptargument ist, dass bis vor etwas mehr als einem Jahrhundert, Juden sich selbst nur als Religionsgemeinschaft verstanden. Zur Jahrhundertwende des19./20. Jahrhundert stellten zionistische Juden diese Idee in Frage und begannen eine nationale Geschichte mit der Idee zu erfinden, dass es abgesehen von einer jüdischen Religion auch ein jüdisches Volk gebe.
Genauso war den Juden die zionistische Idee, dass Juden verpflichtet seien, aus dem Exil in das „verheißene Land“ zurückzukehren , ganz fremd, fügte er hinzu.
„Der Zionismus veränderte die Idee von Jerusalem. Vorher waren die heiligen Stätten nur als Orte der Sehnsucht angesehen, nicht als solche, an denen man leben sollte. 2000 Jahre lang blieben Juden von Jerusalem weg, nicht weil sie nicht zurückkehren konnten, sondern weil es ihnen ihre Religion verwehrte, bevor der Messias kommt.“
Die größte Überraschung während seiner Nachforschungen kam, als er nach den archäologischen Beweisen aus der biblischen Ära zu suchen begann.
„Ich war nicht als Zionist großgezogen worden, aber wie alle andern Israelis nahm ich es als selbstverständlich, dass die Juden ein Volk waren, das in Judäa lebte und dass alle von den Römern im Jahre 70 n.Chr. vertrieben worden waren.
„Aber als ich begann, nach den Beweisen zu schauen, entdeckte ich, dass die Königreiche von David und Salomo Legenden waren.
„ So ähnlich ist es mit dem Exil. Tatsächlich kann man das Judentum nicht ohne das Exil erklären. Aber als ich damit anfing, nach Geschichtsbüchern zu suchen, die die Ereignisse dieses Exils beschreiben, konnte ich nichts finden, nicht eines.
„ Und zwar deshalb, weil die Römer keine ganzen Völker vertrieben hatten. Tatsächlich waren Juden in Palästina vor allem Bauern, und aller Wahrscheinlichkeit nach blieben sie deshalb auf ihrem Land.“
Stattdessen glaubt er, dass eine alternative Theorie plausibler ist: das Exil war ein Mythos, der von den frühen Christen erfunden wurde, um die Juden dem neuen Glauben zuzuführen. „Die Christen wollten, dass spätere Juden glaubten, ihre Vorfahren seien als Strafe Gottes vertrieben worden ( weil sie Jesus nicht als Messias angenommen hatten R.).
Wenn es also kein Exil gab, wie ist es dann möglich, dass es so viel Juden über den ganzen Globus zerstreut gab, bevor der moderne Staat Israel damit begann, sie zur „Rückkehr“ zu ermutigen?
Dr. Sand sagte, dass in den Jahrhunderten vor und nach der christlichen Ära, die jüdische Religion eine missionarische Religion war, die sich sehr um neue Anhänger bemühte. Dies wird in der römisch-lateinischen Literatur jener Zeit erwähnt.“
Juden reisten in andere Regionen und versuchten Konvertiten zu gewinnen, besonders im Yemen und unter den Berbern in Nordafrika. Jahrhunderte später konvertierte das Volk der Khazaren im Süden Russlands en masse zum Judentum und wurden so der Ursprung der aschkenazischen Juden Mittel- und Osteuropas.
Dr. Sand weist auf den seltsamen Zustand der Leugnung hin, in dem die meisten Israelis leben, und macht auf Zeitungen aufmerksam, die vor kurzem ausführlich von der Entdeckung der Hauptstadt des Khazaren-Königreichs nahe des Kaspischen Meeres berichteten.
Ynet, die Internetside von Israels meist gelesener Tageszeitung Yedioth Ahronoth hat die Überschrift: „Russische Archäologen finden die seit langem verlorene jüdische Hauptstadt.“
Doch keine der Zeitungen – so fügt er hinzu – hat die Bedeutung dieses Fundes zu den üblichen Berichten jüdischer Geschichte berücksichtigt.
Eine weitere Frage legt Dr. Sands Bericht nahe, wie er selbst bemerkt: wenn die meisten Juden nie das Heilige Land verlassen haben, was wurde aus ihnen?
„Es wird nicht in israelischen Schulen gelehrt, aber die meisten frühen zionistischen Führer, einschließlich David Ben Gurion glaubten, dass die Palästinenser die Nachkommen der ursprünglichen Juden des Gebietes waren. Sie glaubten, dass die Juden später zum Islam konvertierten.
Dr.Sand schreibt seinen Kollegen (zu große) Zurückhaltung zu, um sich mit ihm zu einer stillschweigenden Anerkennung durch viele zu engagieren, damit das ganze Gebäude der „Jüdischen Geschichte“, wie sie noch an den israelischen Universitäten gelehrt wird, wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt.
Das Problem mit dem Fach Geschichte in Israel hängt mit einer Entscheidung in den 30er-Jahren zusammen, wo man die Geschichte in zwei Disziplinen teilte: allgemeine Geschichte und jüdische Geschichte. Man nahm an, dass jüdische Geschichte ein eigenes Studienfach benötige, weil die jüdische Erfahrung als einzigartig betrachtet wurde.
„Es gibt keine jüdische Abteilung für Politik oder Soziologie an den Universitäten. Nur Geschichte wird auf diese Weise gelehrt und hat so Spezialisten jüdischer Geschichte erlaubt, in einer insularen und konservativen Welt zu leben, in der sie nicht von modernen Entwicklungen der historischen Forschung berührt wurden.
„Ich bin in Israel dafür kritisiert worden, weil ich über jüdische Geschichte schreibe, obwohl mein Fachgebiet europäische Geschichte ist. Aber ein Buch wie dieses braucht einen Historiker, dem die üblichen Konzepte historischer Nachforschungen der akademischen Welt von überall vertraut sind.
Dr. Sand behauptete, dass die Idee einer jüdischen Nation --die dringend einen sicheren Hafen benötigte, ursprünglich dazu verwendet wurde, um die Gründung des Staates Israel zu rechtfertigen – ein Mythos ist, der erst seit gut 100 Jahren besteht.
Dr. Sand, ein Experte der europäischen Geschichte an der Tel Aviver Universität, machte gründliche historische und archäologische Untersuchungen, um nicht nur seine Behauptung zu bestätigen, sondern noch einige mehr – die alle gleich kontrovers sind.
Außerdem behauptet er, dass die Juden niemals aus dem Heiligen Land vertrieben worden waren, dass die meisten der heutigen Juden gar keine historischen Verbindungen zum Land, das Israel genannt wird, haben, und dass die einzige politische Lösung für den Konflikt des Landes mit den Palästinensern der wäre, den jüdischen Staat abzuschaffen.
Der Erfolg des Buches „Wann und wie wurde das jüdische Volk erfunden?“ wird sich wahrscheinlich rund um die Erde wiederholen. Eine französische Ausgabe kam im letzten Monat heraus und wird so schnell verkauft, dass es schon eine dritte Auflage gibt.
Übersetzungen in ein Dutzend Sprachen, einschließlich arabisch und englisch wurden schon in Angriff genommen. Aber er sagte bereits eine scharfe Reaktion von Seiten der Pro-Israel-Lobby voraus, wenn es von seinem englischen Verleger Verso im nächsten Jahr in den USA herausgegeben wird.
Im Gegensatz dazu sind die Israelis – wenn auch nicht gerade hilfreich - so doch wenigstens neugierig auf seine Argumente gewesen. Tom Segev, einer der führenden Journalisten des Landes, nannte das Buch „faszinierend und herausfordernd“.
Überraschenderweise schreckten seine akademischen Kollegen in Israel zurück, sich mit seinen Argumenten aus einander zu setzen, sagte er. Eine Ausnahme sei Israel Bartal, ein Professor für jüdische Geschichte an der hebräischen Universität in Jerusalem. In Haaretz der israelische Tageszeitung gibt er sich keine große Mühe, Dr. Sands Behauptungen zu widerlegen. In seinem Artikel geht es ihm weniger darum, seinen Beruf zu verteidigen: er meint, dass die israelischen Historiker über das Wesen der jüdischen Geschichte nicht so ignorant seien, wie Dr. Sand es behauptet.
Die Idee zu diesem Buch sei ihm schon vor vielen Jahren gekommen, sagte Dr. Sand, aber er wartete damit und begann es erst vor kurzem. „Ich kann nicht behaupten, dass ich besonders mutig bin, das Buch erst jetzt zu veröffentlichen, “ich wartete damit bis ich Ordinarius bin. Man muss in der israelischen akademischen Welt für Ansichten dieser Art einen Preis bezahlen.“
Dr. Sands Hauptargument ist, dass bis vor etwas mehr als einem Jahrhundert, Juden sich selbst nur als Religionsgemeinschaft verstanden. Zur Jahrhundertwende des19./20. Jahrhundert stellten zionistische Juden diese Idee in Frage und begannen eine nationale Geschichte mit der Idee zu erfinden, dass es abgesehen von einer jüdischen Religion auch ein jüdisches Volk gebe.
Genauso war den Juden die zionistische Idee, dass Juden verpflichtet seien, aus dem Exil in das „verheißene Land“ zurückzukehren , ganz fremd, fügte er hinzu.
„Der Zionismus veränderte die Idee von Jerusalem. Vorher waren die heiligen Stätten nur als Orte der Sehnsucht angesehen, nicht als solche, an denen man leben sollte. 2000 Jahre lang blieben Juden von Jerusalem weg, nicht weil sie nicht zurückkehren konnten, sondern weil es ihnen ihre Religion verwehrte, bevor der Messias kommt.“
Die größte Überraschung während seiner Nachforschungen kam, als er nach den archäologischen Beweisen aus der biblischen Ära zu suchen begann.
„Ich war nicht als Zionist großgezogen worden, aber wie alle andern Israelis nahm ich es als selbstverständlich, dass die Juden ein Volk waren, das in Judäa lebte und dass alle von den Römern im Jahre 70 n.Chr. vertrieben worden waren.
„Aber als ich begann, nach den Beweisen zu schauen, entdeckte ich, dass die Königreiche von David und Salomo Legenden waren.
„ So ähnlich ist es mit dem Exil. Tatsächlich kann man das Judentum nicht ohne das Exil erklären. Aber als ich damit anfing, nach Geschichtsbüchern zu suchen, die die Ereignisse dieses Exils beschreiben, konnte ich nichts finden, nicht eines.
„ Und zwar deshalb, weil die Römer keine ganzen Völker vertrieben hatten. Tatsächlich waren Juden in Palästina vor allem Bauern, und aller Wahrscheinlichkeit nach blieben sie deshalb auf ihrem Land.“
Stattdessen glaubt er, dass eine alternative Theorie plausibler ist: das Exil war ein Mythos, der von den frühen Christen erfunden wurde, um die Juden dem neuen Glauben zuzuführen. „Die Christen wollten, dass spätere Juden glaubten, ihre Vorfahren seien als Strafe Gottes vertrieben worden ( weil sie Jesus nicht als Messias angenommen hatten R.).
Wenn es also kein Exil gab, wie ist es dann möglich, dass es so viel Juden über den ganzen Globus zerstreut gab, bevor der moderne Staat Israel damit begann, sie zur „Rückkehr“ zu ermutigen?
Dr. Sand sagte, dass in den Jahrhunderten vor und nach der christlichen Ära, die jüdische Religion eine missionarische Religion war, die sich sehr um neue Anhänger bemühte. Dies wird in der römisch-lateinischen Literatur jener Zeit erwähnt.“
Juden reisten in andere Regionen und versuchten Konvertiten zu gewinnen, besonders im Yemen und unter den Berbern in Nordafrika. Jahrhunderte später konvertierte das Volk der Khazaren im Süden Russlands en masse zum Judentum und wurden so der Ursprung der aschkenazischen Juden Mittel- und Osteuropas.
Dr. Sand weist auf den seltsamen Zustand der Leugnung hin, in dem die meisten Israelis leben, und macht auf Zeitungen aufmerksam, die vor kurzem ausführlich von der Entdeckung der Hauptstadt des Khazaren-Königreichs nahe des Kaspischen Meeres berichteten.
Ynet, die Internetside von Israels meist gelesener Tageszeitung Yedioth Ahronoth hat die Überschrift: „Russische Archäologen finden die seit langem verlorene jüdische Hauptstadt.“
Doch keine der Zeitungen – so fügt er hinzu – hat die Bedeutung dieses Fundes zu den üblichen Berichten jüdischer Geschichte berücksichtigt.
Eine weitere Frage legt Dr. Sands Bericht nahe, wie er selbst bemerkt: wenn die meisten Juden nie das Heilige Land verlassen haben, was wurde aus ihnen?
„Es wird nicht in israelischen Schulen gelehrt, aber die meisten frühen zionistischen Führer, einschließlich David Ben Gurion glaubten, dass die Palästinenser die Nachkommen der ursprünglichen Juden des Gebietes waren. Sie glaubten, dass die Juden später zum Islam konvertierten.
Dr.Sand schreibt seinen Kollegen (zu große) Zurückhaltung zu, um sich mit ihm zu einer stillschweigenden Anerkennung durch viele zu engagieren, damit das ganze Gebäude der „Jüdischen Geschichte“, wie sie noch an den israelischen Universitäten gelehrt wird, wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt.
Das Problem mit dem Fach Geschichte in Israel hängt mit einer Entscheidung in den 30er-Jahren zusammen, wo man die Geschichte in zwei Disziplinen teilte: allgemeine Geschichte und jüdische Geschichte. Man nahm an, dass jüdische Geschichte ein eigenes Studienfach benötige, weil die jüdische Erfahrung als einzigartig betrachtet wurde.
„Es gibt keine jüdische Abteilung für Politik oder Soziologie an den Universitäten. Nur Geschichte wird auf diese Weise gelehrt und hat so Spezialisten jüdischer Geschichte erlaubt, in einer insularen und konservativen Welt zu leben, in der sie nicht von modernen Entwicklungen der historischen Forschung berührt wurden.
„Ich bin in Israel dafür kritisiert worden, weil ich über jüdische Geschichte schreibe, obwohl mein Fachgebiet europäische Geschichte ist. Aber ein Buch wie dieses braucht einen Historiker, dem die üblichen Konzepte historischer Nachforschungen der akademischen Welt von überall vertraut sind.
Bundeswehreinsätze unter bestehender UNO-Feindstaatenklausel
Bekanntlich besteht die UNO-Feindstaatenklausel, die damals gegen Deutschland als Kriegsgegner geschaffen wurde, noch immer. Auf in der Vergangenheit gestellte Anfragen bei Regierungsstellen wurde entgegnet, diese hätte keinerlei Bedeutung mehr, sie sei praktisch "vergessen worden" zu streichen, bzw. da bedeutungslos, scheue man den Aufwand, diese Streichung als Änderung der UNO-Charta durch alle Mitgliedsländer hindurch ratifizieren lassen zu müssen. Damit besitzt Deutschland juristisch dennoch noch immer Feindstaat-Charakter.
Wie nun bekannt wird, entspricht die obige Darstellung keineswegs der Wahrheit. Der am 3. März 2004 ausscheidende Inspekteurs des Heeres, Generalleutnant Gert Gudera, stellte richtig, daß 1981, als er als Generalstabsoffizier im Bundeskanzleramt Dienst versah, der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt bereits eine Streichung der Feindstaatenklausel forderte. Dies wurde abgelehnt mit der Begründung, "die Zeit sei wohl noch nicht ganz reif dafür."
Das ist doch kaum zu fassen – 35 Jahre nach Kriegsende bestanden Nachbarstaaten unter den Bedingungen von NATO und Europäischer Union noch darauf, den juristischen Feindstaatenstatus für Deutschland aufrechtzuerhalten! Also ist auch wohl die Vorenthaltung eines Friedensvertrages voll beabsichtigt, wir leben ja lediglich unter dem juristischen Status eines Waffenstillstands.
Dieser Zustand dauert heute noch an. Aber man fordert durch UNO und NATO von deutschen Soldaten, gegen die man den Feindstaatenstatus bestehen läßt, Dauereinsätze rund um den Globus, und die Bundesregierung folgt diesem Ansinnen, obwohl die Bundesrepublik in keiner Weise bedroht ist. Denn eine solche Bedrohungssituation setzt unser noch immer geltendes Nachkriegsgrundgesetz für einen Bundeswehreinsatz voraus! Danach ist die Bundeswehr eine reine Verteidigungsarmee und jede Teilnahme an Angriffshandlungen und so auch Interventionen im Ausland ist grundgesetzwidrig und Straftatsbestand!
Die vom Verteidigungsminister erfolgte Verdrehung der Tatsachen, Deutschland müsse am Hindukusch verteidigt werden, erscheint als glatter Unsinn. Die ganze Terrorismusnervosität vergißt hierbei wohlbewußt, daß dieser Terror keine ursächliche Erscheinung, sondern eine Reaktion auf Aktionen und Verhaltensweisen von Staaten der "Westlichen Welt" darstellt, so sehr er auch in seinen Mitteln verurteilt werden muß.
Was hatten die USA z.B. in Vietnam verloren und haben nun unter der verlogenen Darstellung einer angeblichen, über Tausende von Meilen erfolgenden Bedrohung den Irak angegriffen und dort damit die Terror-Reaktionen ausgelöst, die sie angeblich bekämpfen wollten und nun selbst treffen? An solchen völkerrechtswidrigen Angriffshandlungen hat sich die Bundesrepublik wohlweislich nicht beteiligt und steht so auch außer Gefahr, deswegen mit Terror überzogen zu werden, es sei denn, er würde hier bei uns von anderen Kräften inszeniert, um Deutschland in eine solche militärische Auseinandersetzung hineintreiben zu wollen.
Auch die Aktionen der Bundeswehr verbal zweifelhaft als "friedensbewahrende bzw. friedensschaffende Maßnahmen" bezeichnen zu wollen, ist nur eine Verschleierung stattfindender Interventionen, die gegen das Nachkriegsgrundgesetz verstoßen, ganz gleich ob durch Bundestag abgesegnet und von der UNO bestätigt.
Aber darüberhinaus - diese Situation, deutsche Soldaten an wildfremde Plätze des Globus zu senden, wo sie letztlich nichts zu suchen haben, um als "Eingreiftruppe" (wo ist denn im Grundgesetz von einer Verwendung der Bundeswehr als "Eingreiftruppe" in fernen Ländern die Rede?) sich ggf. mit ihrem Leben für fremde Interessen persönlich zu opfern, ist zumal bei einem bestehenden Feindstaatenstatus unannehmbar. Denn dadurch entsteht die völkerrechtlich undurchsichtige Situation, daß Bundeswehrsoldaten bei UNO-Einsätzen innerhalb des UNO-Kontigents juristisch mit einem Feindstaatenstatus belegt sind, also so keine regulären Truppen entsprechend der Haager Landkriegsordnung darstellen können, sie also in Gefahr laufen, daß man ihnen bei Gefangennahme keinen Kriegsgefangenenstatus zuerkennt und sie statt dessen gemäß neuerlicher USA-Handhabung als "gefangene Feinde" deklariert praktisch rechtlos sind, wie Taliban-Kämpfer derzeitig auf Guantanamo.
Die Bundesregierung ist deshalb aufgerufen, gegen diesen unhaltbaren Zustand schnellstens vorzugehen, indem sie nun ihrerseits die Forderung nach Streichung der Feindstaatenklausel erhebt und bis zur Realisierung und Ratifizierung der Streichung alle deutschen Soldaten aus Auslandsentsendungen zurückzieht, um dieser berechtigten Forderung den notwendigen Nachdruck zu verleihen. Als zweiter Schritt sollte das grundgesetzbrechende Vorhaben, die Bundeswehr von einer Verteidigungsarmee in eine internationale Eingreiftruppe umzuprägen sofort gestoppt werden, mit dem klarstellenden generellen Verbot eines auswärtigen Interventionseinsatzes.
Sollte man etwa dann auf den Ausweg verfallen, Interventionseinsätze durch eine Grundgesetzänderung legalisieren zu wollen, so würde das wegen der damit verbundenen grundsätzlichen Folgen weit über die erteilte Wahlvollmacht hinausgehen und durch das Wählervotum nicht mehr gedeckt sein:
Deutsche Soldaten sind Söhne oder Ehegatten von Familien. Da ein Einsatz deutscher Soldaten an militärischen Schauplätzen der Welt letztlich mit drohender Lebensgefahr verbunden ist, sind durch eine solche Entscheidung, die Aufgabenstellung der Bundeswehr von einer reinen Verteidigungsarmee in eine Eingreifstruppe zu verändern, deutsche Familien direkt betroffen und muß eine solche Entscheidung auch von ihnen ausgehen. Es wäre in einem solchen Falle dann deshalb zu fordern, hierzu ein Referendum abzuhalten und die deutschen Mütter, Väter und Ehegatten diese Frage wegen Gefahr für Leib und Leben für ihre Söhne und Gatten selbst entscheiden zu lassen.
Wie nun bekannt wird, entspricht die obige Darstellung keineswegs der Wahrheit. Der am 3. März 2004 ausscheidende Inspekteurs des Heeres, Generalleutnant Gert Gudera, stellte richtig, daß 1981, als er als Generalstabsoffizier im Bundeskanzleramt Dienst versah, der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt bereits eine Streichung der Feindstaatenklausel forderte. Dies wurde abgelehnt mit der Begründung, "die Zeit sei wohl noch nicht ganz reif dafür."
Das ist doch kaum zu fassen – 35 Jahre nach Kriegsende bestanden Nachbarstaaten unter den Bedingungen von NATO und Europäischer Union noch darauf, den juristischen Feindstaatenstatus für Deutschland aufrechtzuerhalten! Also ist auch wohl die Vorenthaltung eines Friedensvertrages voll beabsichtigt, wir leben ja lediglich unter dem juristischen Status eines Waffenstillstands.
Dieser Zustand dauert heute noch an. Aber man fordert durch UNO und NATO von deutschen Soldaten, gegen die man den Feindstaatenstatus bestehen läßt, Dauereinsätze rund um den Globus, und die Bundesregierung folgt diesem Ansinnen, obwohl die Bundesrepublik in keiner Weise bedroht ist. Denn eine solche Bedrohungssituation setzt unser noch immer geltendes Nachkriegsgrundgesetz für einen Bundeswehreinsatz voraus! Danach ist die Bundeswehr eine reine Verteidigungsarmee und jede Teilnahme an Angriffshandlungen und so auch Interventionen im Ausland ist grundgesetzwidrig und Straftatsbestand!
Die vom Verteidigungsminister erfolgte Verdrehung der Tatsachen, Deutschland müsse am Hindukusch verteidigt werden, erscheint als glatter Unsinn. Die ganze Terrorismusnervosität vergißt hierbei wohlbewußt, daß dieser Terror keine ursächliche Erscheinung, sondern eine Reaktion auf Aktionen und Verhaltensweisen von Staaten der "Westlichen Welt" darstellt, so sehr er auch in seinen Mitteln verurteilt werden muß.
Was hatten die USA z.B. in Vietnam verloren und haben nun unter der verlogenen Darstellung einer angeblichen, über Tausende von Meilen erfolgenden Bedrohung den Irak angegriffen und dort damit die Terror-Reaktionen ausgelöst, die sie angeblich bekämpfen wollten und nun selbst treffen? An solchen völkerrechtswidrigen Angriffshandlungen hat sich die Bundesrepublik wohlweislich nicht beteiligt und steht so auch außer Gefahr, deswegen mit Terror überzogen zu werden, es sei denn, er würde hier bei uns von anderen Kräften inszeniert, um Deutschland in eine solche militärische Auseinandersetzung hineintreiben zu wollen.
Auch die Aktionen der Bundeswehr verbal zweifelhaft als "friedensbewahrende bzw. friedensschaffende Maßnahmen" bezeichnen zu wollen, ist nur eine Verschleierung stattfindender Interventionen, die gegen das Nachkriegsgrundgesetz verstoßen, ganz gleich ob durch Bundestag abgesegnet und von der UNO bestätigt.
Aber darüberhinaus - diese Situation, deutsche Soldaten an wildfremde Plätze des Globus zu senden, wo sie letztlich nichts zu suchen haben, um als "Eingreiftruppe" (wo ist denn im Grundgesetz von einer Verwendung der Bundeswehr als "Eingreiftruppe" in fernen Ländern die Rede?) sich ggf. mit ihrem Leben für fremde Interessen persönlich zu opfern, ist zumal bei einem bestehenden Feindstaatenstatus unannehmbar. Denn dadurch entsteht die völkerrechtlich undurchsichtige Situation, daß Bundeswehrsoldaten bei UNO-Einsätzen innerhalb des UNO-Kontigents juristisch mit einem Feindstaatenstatus belegt sind, also so keine regulären Truppen entsprechend der Haager Landkriegsordnung darstellen können, sie also in Gefahr laufen, daß man ihnen bei Gefangennahme keinen Kriegsgefangenenstatus zuerkennt und sie statt dessen gemäß neuerlicher USA-Handhabung als "gefangene Feinde" deklariert praktisch rechtlos sind, wie Taliban-Kämpfer derzeitig auf Guantanamo.
Die Bundesregierung ist deshalb aufgerufen, gegen diesen unhaltbaren Zustand schnellstens vorzugehen, indem sie nun ihrerseits die Forderung nach Streichung der Feindstaatenklausel erhebt und bis zur Realisierung und Ratifizierung der Streichung alle deutschen Soldaten aus Auslandsentsendungen zurückzieht, um dieser berechtigten Forderung den notwendigen Nachdruck zu verleihen. Als zweiter Schritt sollte das grundgesetzbrechende Vorhaben, die Bundeswehr von einer Verteidigungsarmee in eine internationale Eingreiftruppe umzuprägen sofort gestoppt werden, mit dem klarstellenden generellen Verbot eines auswärtigen Interventionseinsatzes.
Sollte man etwa dann auf den Ausweg verfallen, Interventionseinsätze durch eine Grundgesetzänderung legalisieren zu wollen, so würde das wegen der damit verbundenen grundsätzlichen Folgen weit über die erteilte Wahlvollmacht hinausgehen und durch das Wählervotum nicht mehr gedeckt sein:
Deutsche Soldaten sind Söhne oder Ehegatten von Familien. Da ein Einsatz deutscher Soldaten an militärischen Schauplätzen der Welt letztlich mit drohender Lebensgefahr verbunden ist, sind durch eine solche Entscheidung, die Aufgabenstellung der Bundeswehr von einer reinen Verteidigungsarmee in eine Eingreifstruppe zu verändern, deutsche Familien direkt betroffen und muß eine solche Entscheidung auch von ihnen ausgehen. Es wäre in einem solchen Falle dann deshalb zu fordern, hierzu ein Referendum abzuhalten und die deutschen Mütter, Väter und Ehegatten diese Frage wegen Gefahr für Leib und Leben für ihre Söhne und Gatten selbst entscheiden zu lassen.
Sonntag, 19. Oktober 2008
Ritueller Kindesmissbrauch durch die BRDGmbH und die EU
Was im Namen von Baphomet - Ein Symbol für den Teufel auf unserem Personalausweis an wehrlosen Kindern für widerwärtige Verbrechen durch Polizei, Staatsanwälte, Richter, Politiker und andere "ehrbare Mitbürger" verübt werden, erzählt dieser Film. Die 10. Minute sollte zu denken geben...! Es ist einfach nur abartig!!! Und die "Bundesregierung" weiß Bescheid!!!
Freitag, 17. Oktober 2008
Gold paßt in jedes Fluchtgepäck
So ist der Goldpreis seit Anfang 2004 um mehr als 150% gestiegen. Dieses Schicksal teilt er zwar mit dem Marktwert vieler anderer Rohstoffe, doch ist Gold eben nicht ein Produkt wie jedes andere, sondern eine Krisenwährung. Derzeit, so erfahre ich von einem mir bekannten Händler, gebe es wochenlange Wartenzeiten und massive Lieferengpässe. Da wundert die Kursgrafik nicht:
Diese Marktentwicklung aber weist über sich selbst hinaus. Es ist eben nicht mehr "nur" eine Finanzmarktkrise, sondern längst eine ausgewachsene Krise des Geldsystems. Gold aber ist die einzige unverfallbare Währung. Kein Wunder also daß in Gold flüchtet, wer noch Geld besitzt, so lange dieses noch hat. Ein Indiz ist auch, daß die Menschen nicht in Freigeldexperimente ausweichen, die es ja auch in Deutschland recht zahlreich gibt: auch diese werden nicht als sicher angesehen, im Gegensatz zu Gold. Der rapide steigende Goldpreis bedeutet also mehr als ein steigender Öl- oder Stahlpreis: er ist ein Maß für die tiefgreifende systemische Instabilität des politischen Systems und eben nicht "nur" ein Marktindikator.
Genau das ist der Grund, warum in Diktaturen der Privatbesitz von Gold untersagt ist: im Kommunismus, unter Mao und unter Hitler war der Privatbesitz von Gold verboten oder stark eingeschränkt, denn Gold bedeutet wirtschaftliche Unabhängigkeit und damit persönliche Freiheit – ein Gut, das die Diktaturen aller Völker und aller Epochen fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
Droht ein Goldverbot?
Leider waren es aber nicht nur die roten und die braunen Faschisten, die den Menschen Goldbesitz verboten. Auch zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre hat es sowas gegeben – im Westen: am 09.03.1933 führte auch Franklin D. Roosevelt in den USA ein Goldverbot ein. Bankschließfächer wurden versiegelt und amtlich geleert und die Bürger hatten ihre zu Hause aufbewahrten Goldobjekte abzuliefern – eine Konfiskation großen Stils.
Während damals in den USA Schätzungen zurfolge nur zwischen 20% und 50% der wirklich in Privatbesitz befindlichen Goldobjekte auch tatsächlich eingezogen werden konnten, stehen die Dinge heute besser: mit Personenkennziffer, Kontenspionage, großflächiger Telefon- und Internetkontrolle und vielen anderen Überwachungsmechanismen, die es im "modernen" deutschen Schnüffelstaat längst gibt, wäre ein effektives Goldverbot viel wirksamer duchzusetzen als einst vor achtzig Jahren. Die Möglichkeit, daß der Staat sich solcherart an den Vermögensgegenständen der Menschen bereichert, und das Papiergeldsystem auf diese Art zu retten sucht, ist also eine reale Gefahr.
Der Ernstfall droht
Seit dem System von Bretton Woods ist der US-Dollar die Weltleitwährung, was den Amerikanern einen Vorteil insbesondere auf Energie- und Rohstoffmärkten verschafft. Diese Gefahr des Dollars ist aber in Gefahr. So wird gemunkelt, der Krieg im Irak sei nicht wegen der Massenverschwindungswaffen begonnen worden, sondern weil der damalige irakische Staatschef Saddam Hussein angefangen habe, Öl gegen Euro zu verkaufen. Ähnliches munkelt man auch über die Chinesen und die Iraner, doch ein Krieg wird in diesen beiden Fällen nicht gewagt. Die Stellung des Dollars ist dennoch in Gefahr. Und weitere Abwertungen des Dollars zum Export von Arbeitslosigkeit kann man wohl der eigenen Bevölkerung aus Energiepreisgründen nicht mehr zumuten: die diesbezhügliche Leidensfähigkeit der Amerikaner ist viel kleiner als die der Deutschen. Es droht also eine ernste wirtschaftspolitische Krise.
Fraglich ist, wieviel Gold die Deutschen überhaupt horten, und wer das tut. Gewiß haben die recht zahlreichen Hartz IV Empfänger ihr Barrengold längst in Sicherheit gebracht. Der langsam verarmende Mittelstand ist hingegen, wie schon zu Zeiten des Ersten Weltkrieges, in Geld abgesichert, also auf Merkels Versprechen angewiesen, daß die Spareinlagen sicher seien. Spar- und Versicherungseinlagen im fünfstelligen Bereich pro Person würden sich aber gut auf dem Goldmarkt machen. Um eine solche Explosion der Goldnachfrage durch mißtrauische und undankbare Staatsbürger zu verhindern, müßten also vor einem Goldverbot andere Maßnahmen eingeführt werden. Welche könnten das sein?
Zwangsanleihen für Lebensversicherte?
Oben sind wir davon ausgegangen, daß Staaten ihre Existenzberechtigung aus der Unfreiheit der Bürger beziehen, denn ein liberales funktionierendes Staatswesen braucht nur sehr wenige Reglementierung. Angst, Dummheit und Armut sind dabei seit Ende des Kalten Krieges Anfang der 1990er Jahre die wesentlichen Herrschaftsmechanismen. Die jetzige Finanzkrise kann in diesem Zusammenhang als Chance gesehen werden, nicht legitimierte und damit undemokratische Herrschaftssysteme rapide auszubauen, denn die Finanzkrise impliziert Angst und Armut zugleich, und das ohne jahrzehntelange Ökopropaganda und Klimaschwindel-Verdummung. Es kann also befürchtet werden, daß vor einem Goldverbot eine Enteignung der Spar- und Versicherungsguthaben folgt.
Auch das hätte historische Vorbilder, und zwar hier in Deutschland. Zum Beispiel in den 1920er Jahren. Mit dieser Zwangsanleihe, die zunächst unverzinslich war, und die der Inhaber nicht kündigen durfte, wollte sich das damalige Deutsche Reich finanzieren: Es dürfte den Leser nicht wundern, daß sämtliche zu der Zwangsanleihe (links) gehörende Coupons (rechts) heute noch vorliegen: sie wurden nie benutzt, weil das zugrundeliegende Geld wertlos geworden war. Damals war die Ursache die Inflation; ist es heute die "Finanzmarktkrise"? Nimmt man uns jetzt nach Versailles, der Hyperinflation von 1922/23, dem Zusammenbruch von 1945, der DDR, der Einheit und dem Euro ein weiteres Mal die Ersparnisse?
Konkrete Hinweise auf eine bevorstehende Enteignung sind unschwer zu finden: derzeit wird nämlich die Verstaatlichung von Banken geplant, was ganz offensichtlich auch Kapitalanlagegesellschaften und große Versicherungen betreffen würde. Die mindestens mehrheitliche Verstaatlichung wäre aber eine Voraussetzung, Sparguthaben durch Staatsanleihen zu ersetzen.
Die Zwangsinhaber solch wertloser Anleihepapiere aber hatten nicht nur ein wenig Geld verloren, sondern ihre Alterssicherung und damit meist auch ihre Existenz. Kein Wunder, daß sie dagegen protestierten. Kein Wunder auch, daß sie es waren, die bei der berüchtigten Sportpalast-Rede vom Goebbels nach dem "totalen Krieg" brüllten, denn viele hatten nichts mehr zu verlieren. Das also war die totale Herrschaft: über Dummheit, Angst und Armut schon damals ins Werk zu setzen. Damals wie heute, eine Woche vor dem "Bildungsgipfel" in Berlin.
Eine neue Herrschaftsordnung?
Was wir zur Zeit erleben, ist mehr als "nur" eine Finanzmarkt-Krise. Es könnte der Anfang einer neuen Art von politischem System sein. Die sogenannte Finanzmarkt-Krise ist möglicherweise kein Unfall der freien Marktwirtschaft, sondern ein bewußt und gezielt herbeigeführter Notfall, der drastische politische Maßnahmen rechtfertigen soll. Die längst in Kraft befindlichen Notstandsgesetze und die Wiedereinführung der Todesstrafe wären dann Puzzleteile, die sich plötzlich überraschend gut ins Bild fügen.
Schon zu Zeiten des sogenannten "Krieges gegen den Terror" konnte man nach dem 11. September plötzlich Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten und Überwachungsmechanismen durchsetzen, von denen einst nichtmal die Staatssicherheit der DDR hätte träumen können. Jetzt kann man in Zeiten der Finanzmarktkrise ganz offenbar ebenso drastische Maßnahmen gegen die finanzielle Freiheit der Menschen realisieren. Beides dürfte kein Zufall sein. Und beides scheint zusammenzugehören. Neue politische Mechanismen zeichnen sich zunehmend deutlich ab für alle, die sie sehen wollen.
Eine versteckte Agenda wird sichtbar für die, die hinschauen und nachdenken wollen. Die übrigen Leser werden dies wiederum für eine Verschwörungstheorie halten. Wer aber kein Hofberichterstatter sein will, der muß in dieser Zeit ein Verschwörungstheoretiker sein. Eine Alternative wäre nur, den Kopf konsequent in den Sand zu stecken – und morgen mit den Zähnen zu knirschen...
Genau das ist der Grund, warum in Diktaturen der Privatbesitz von Gold untersagt ist: im Kommunismus, unter Mao und unter Hitler war der Privatbesitz von Gold verboten oder stark eingeschränkt, denn Gold bedeutet wirtschaftliche Unabhängigkeit und damit persönliche Freiheit – ein Gut, das die Diktaturen aller Völker und aller Epochen fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
Droht ein Goldverbot?
Leider waren es aber nicht nur die roten und die braunen Faschisten, die den Menschen Goldbesitz verboten. Auch zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre hat es sowas gegeben – im Westen: am 09.03.1933 führte auch Franklin D. Roosevelt in den USA ein Goldverbot ein. Bankschließfächer wurden versiegelt und amtlich geleert und die Bürger hatten ihre zu Hause aufbewahrten Goldobjekte abzuliefern – eine Konfiskation großen Stils.
Während damals in den USA Schätzungen zurfolge nur zwischen 20% und 50% der wirklich in Privatbesitz befindlichen Goldobjekte auch tatsächlich eingezogen werden konnten, stehen die Dinge heute besser: mit Personenkennziffer, Kontenspionage, großflächiger Telefon- und Internetkontrolle und vielen anderen Überwachungsmechanismen, die es im "modernen" deutschen Schnüffelstaat längst gibt, wäre ein effektives Goldverbot viel wirksamer duchzusetzen als einst vor achtzig Jahren. Die Möglichkeit, daß der Staat sich solcherart an den Vermögensgegenständen der Menschen bereichert, und das Papiergeldsystem auf diese Art zu retten sucht, ist also eine reale Gefahr.
Der Ernstfall droht
Seit dem System von Bretton Woods ist der US-Dollar die Weltleitwährung, was den Amerikanern einen Vorteil insbesondere auf Energie- und Rohstoffmärkten verschafft. Diese Gefahr des Dollars ist aber in Gefahr. So wird gemunkelt, der Krieg im Irak sei nicht wegen der Massenverschwindungswaffen begonnen worden, sondern weil der damalige irakische Staatschef Saddam Hussein angefangen habe, Öl gegen Euro zu verkaufen. Ähnliches munkelt man auch über die Chinesen und die Iraner, doch ein Krieg wird in diesen beiden Fällen nicht gewagt. Die Stellung des Dollars ist dennoch in Gefahr. Und weitere Abwertungen des Dollars zum Export von Arbeitslosigkeit kann man wohl der eigenen Bevölkerung aus Energiepreisgründen nicht mehr zumuten: die diesbezhügliche Leidensfähigkeit der Amerikaner ist viel kleiner als die der Deutschen. Es droht also eine ernste wirtschaftspolitische Krise.
Fraglich ist, wieviel Gold die Deutschen überhaupt horten, und wer das tut. Gewiß haben die recht zahlreichen Hartz IV Empfänger ihr Barrengold längst in Sicherheit gebracht. Der langsam verarmende Mittelstand ist hingegen, wie schon zu Zeiten des Ersten Weltkrieges, in Geld abgesichert, also auf Merkels Versprechen angewiesen, daß die Spareinlagen sicher seien. Spar- und Versicherungseinlagen im fünfstelligen Bereich pro Person würden sich aber gut auf dem Goldmarkt machen. Um eine solche Explosion der Goldnachfrage durch mißtrauische und undankbare Staatsbürger zu verhindern, müßten also vor einem Goldverbot andere Maßnahmen eingeführt werden. Welche könnten das sein?
Zwangsanleihen für Lebensversicherte?
Oben sind wir davon ausgegangen, daß Staaten ihre Existenzberechtigung aus der Unfreiheit der Bürger beziehen, denn ein liberales funktionierendes Staatswesen braucht nur sehr wenige Reglementierung. Angst, Dummheit und Armut sind dabei seit Ende des Kalten Krieges Anfang der 1990er Jahre die wesentlichen Herrschaftsmechanismen. Die jetzige Finanzkrise kann in diesem Zusammenhang als Chance gesehen werden, nicht legitimierte und damit undemokratische Herrschaftssysteme rapide auszubauen, denn die Finanzkrise impliziert Angst und Armut zugleich, und das ohne jahrzehntelange Ökopropaganda und Klimaschwindel-Verdummung. Es kann also befürchtet werden, daß vor einem Goldverbot eine Enteignung der Spar- und Versicherungsguthaben folgt.
Auch das hätte historische Vorbilder, und zwar hier in Deutschland. Zum Beispiel in den 1920er Jahren. Mit dieser Zwangsanleihe, die zunächst unverzinslich war, und die der Inhaber nicht kündigen durfte, wollte sich das damalige Deutsche Reich finanzieren: Es dürfte den Leser nicht wundern, daß sämtliche zu der Zwangsanleihe (links) gehörende Coupons (rechts) heute noch vorliegen: sie wurden nie benutzt, weil das zugrundeliegende Geld wertlos geworden war. Damals war die Ursache die Inflation; ist es heute die "Finanzmarktkrise"? Nimmt man uns jetzt nach Versailles, der Hyperinflation von 1922/23, dem Zusammenbruch von 1945, der DDR, der Einheit und dem Euro ein weiteres Mal die Ersparnisse?
Konkrete Hinweise auf eine bevorstehende Enteignung sind unschwer zu finden: derzeit wird nämlich die Verstaatlichung von Banken geplant, was ganz offensichtlich auch Kapitalanlagegesellschaften und große Versicherungen betreffen würde. Die mindestens mehrheitliche Verstaatlichung wäre aber eine Voraussetzung, Sparguthaben durch Staatsanleihen zu ersetzen.
Die Zwangsinhaber solch wertloser Anleihepapiere aber hatten nicht nur ein wenig Geld verloren, sondern ihre Alterssicherung und damit meist auch ihre Existenz. Kein Wunder, daß sie dagegen protestierten. Kein Wunder auch, daß sie es waren, die bei der berüchtigten Sportpalast-Rede vom Goebbels nach dem "totalen Krieg" brüllten, denn viele hatten nichts mehr zu verlieren. Das also war die totale Herrschaft: über Dummheit, Angst und Armut schon damals ins Werk zu setzen. Damals wie heute, eine Woche vor dem "Bildungsgipfel" in Berlin.
Eine neue Herrschaftsordnung?
Was wir zur Zeit erleben, ist mehr als "nur" eine Finanzmarkt-Krise. Es könnte der Anfang einer neuen Art von politischem System sein. Die sogenannte Finanzmarkt-Krise ist möglicherweise kein Unfall der freien Marktwirtschaft, sondern ein bewußt und gezielt herbeigeführter Notfall, der drastische politische Maßnahmen rechtfertigen soll. Die längst in Kraft befindlichen Notstandsgesetze und die Wiedereinführung der Todesstrafe wären dann Puzzleteile, die sich plötzlich überraschend gut ins Bild fügen.
Schon zu Zeiten des sogenannten "Krieges gegen den Terror" konnte man nach dem 11. September plötzlich Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten und Überwachungsmechanismen durchsetzen, von denen einst nichtmal die Staatssicherheit der DDR hätte träumen können. Jetzt kann man in Zeiten der Finanzmarktkrise ganz offenbar ebenso drastische Maßnahmen gegen die finanzielle Freiheit der Menschen realisieren. Beides dürfte kein Zufall sein. Und beides scheint zusammenzugehören. Neue politische Mechanismen zeichnen sich zunehmend deutlich ab für alle, die sie sehen wollen.
Eine versteckte Agenda wird sichtbar für die, die hinschauen und nachdenken wollen. Die übrigen Leser werden dies wiederum für eine Verschwörungstheorie halten. Wer aber kein Hofberichterstatter sein will, der muß in dieser Zeit ein Verschwörungstheoretiker sein. Eine Alternative wäre nur, den Kopf konsequent in den Sand zu stecken – und morgen mit den Zähnen zu knirschen...
Donnerstag, 16. Oktober 2008
Wie lautet dein Name?
Der Name einer Person setzt sich aus (Doppelnamen klammere ich hier aus, für diese trifft es aber ebenso zu...)
Kucken wir mal, was Tante Wiki sagt...
Namen sind, nach der aktuellen wissenschaftlichen Forschung, ein Zugriffsindex auf eine Informationsmenge über ein Individuum. Sie sind somit einer Person, einem Gegenstand, einer organisatorischen Einheit (z. B. einem Betrieb) oder einem Begriff zugeordnete Informationen, die der Identifizierung und Individualisierung dienen sollen. (Funktion der Identifikation, Namenklarheit).
(...)
Die Personennamen umfassen die Bezeichnungen für Einzelwesen (Vornamen und Familiennamen).
Was steht aber auf dem "Bundespersonalausweis" bei "NAME"...? Naaaa...?! Nur der Familienname. Komisch, oder...?! Laut BPA ist der Name also nicht "Peter Müller", sonder "Müller" Das ist natürlich Blödsinn, korrekterweise müßte bei "Name" also "Peter Müller" stehen. Also ist der Name laut Club-Karte aka BPA "Peter Müller Peter" Was für ne gequirlte Scheiße!!!
Kucken wir doch mal in das Gesetz über Personalausweise ! Was steht da...??? (Hervorhebungen zur besseren Verständlichkeit durch mich)
§ 1 Ausweispflicht
Gesetz über Personalausweise NICHT auf dem BPA stehen darf?
- dem Vornamen (z.B. Peter) und
- dem Familiennamen (z.B Müller)
Kucken wir mal, was Tante Wiki sagt...
Namen sind, nach der aktuellen wissenschaftlichen Forschung, ein Zugriffsindex auf eine Informationsmenge über ein Individuum. Sie sind somit einer Person, einem Gegenstand, einer organisatorischen Einheit (z. B. einem Betrieb) oder einem Begriff zugeordnete Informationen, die der Identifizierung und Individualisierung dienen sollen. (Funktion der Identifikation, Namenklarheit).
(...)
Die Personennamen umfassen die Bezeichnungen für Einzelwesen (Vornamen und Familiennamen).
Was steht aber auf dem "Bundespersonalausweis" bei "NAME"...? Naaaa...?! Nur der Familienname. Komisch, oder...?! Laut BPA ist der Name also nicht "Peter Müller", sonder "Müller" Das ist natürlich Blödsinn, korrekterweise müßte bei "Name" also "Peter Müller" stehen. Also ist der Name laut Club-Karte aka BPA "Peter Müller Peter" Was für ne gequirlte Scheiße!!!
Kucken wir doch mal in das Gesetz über Personalausweise ! Was steht da...??? (Hervorhebungen zur besseren Verständlichkeit durch mich)
- Deutsche im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und nach den Vorschriften der Landesmeldegesetze der allgemeinen Meldepflicht unterliegen, sind verpflichtet, einen Personalausweis zu besitzen und ihn auf Verlangen einer zur Prüfung der Personalien ermächtigten Behörde vorzulegen; dies gilt nicht für Personen, die einen gültigen Paß besitzen und sich durch diesen ausweisen können. Der Ausweispflicht kann auch durch Vorlage eines vorläufigen Personalausweises genügt werden. Auf Antrag kann ein Personalausweis auch vor Vollendung des 16. Lebensjahres ausgestellt werden.
- Der Personalausweis und der vorläufige Personalausweis sind nach einheitlichen Mustern mit Lichtbild auszustellen; sie erhalten eine Seriennummer. Der Ausweis enthält neben dem Lichtbild des Ausweisinhabers und seiner Unterschrift ausschließlich folgende Angaben über seine Person:
- Familienname und ggf. Geburtsname,
- Vornamen,
- Doktorgrad,
- (weggefallen)
- Tag und Ort der Geburt,
- Größe,
- Farbe der Augen
- gegenwärtige Anschrift,
- Staatsangehörigkeit.
Mittwoch, 15. Oktober 2008
Die schmutzige NS-Vergangenheit des Springer-Konzerns
Axel Springer & die BILD-Zeitung
Wenn jemand zur Hitlerzeit in der Chefredaktion einer Zeitung, der "Altonaer Nachrichten“, saß, die beispielsweise 1937 gegen den "Judenpöbel" hetzte (Ausgabe vom 11. Januar) Axel Springer - Bonze Extrembewältiger Umerziehung Nationalsozialismusund in der Juden - noch widerlicher - sogar mit "Vampiren" gleichgesetzt wurden (9. März), um dann in bundesrepublikanischer Ära als Medienboss zu propagieren: "Der Herr hat das jüdische Volk als sein Volk auserwählt, um ihm durch alle Zeiten zu dienen" sowie alle seine Untergebenen vertraglich zu verpflichten, stets für die Interessen des jüdischen Staates Israel einzustehen, dann zeugt das entweder von einer geradezu phantastischen Läuterung oder von einem abgrundtiefen Opportunismus. Nur: Mit "Mut" und "Zivilcourage", die dem Betreffenden so gerne in der verkommenen Medienlandschaft von heute nachgerufen werden, hatte das alles sicher nichts zu tun. Denn auf das Judentum in moralisch empörender Weise medial einzudreschen, lag in der NS-Zeit ebenso auf "von oben" gewünschter Wellenlinie, wie es in Bundesdeutschland dem Geist der Macht entspricht, jüdisch-zionistische Ambitionen auf der Schleimspur zu begleiten.
Grüner Klee überwuchert Braunes
Gemeint ist Axel Cäsar Springer. Der gehörte in den braunen Jahren zur Führungsetage NS-gleichgeschalteter Medien des väterlichen Unternehmens "Altonaer Nachrichten" (neuer Titelkopf ab 1938: ,,Hamburger Neueste Zeitung") sowie "Hammerich & Lesser", welcher Verlag mit Frontausgaben von Druckwerken profitabel auch die Wehrmacht versorgte. Es geht um jenen Springer, der "Mitglied des Reichsverbandes der Deutschen Presse, der Reichsschrifttumskammer, und des Automobilclubs des Nationalsozialistischen Kraftfahrerkorps war" (Medienhistoriker Dr. Peter Köpf in: "Schreiben nach jeder Richtung. Goebbels-Journalisten in der westdeutschen Nachkriegspresse"). Obwohl der Todestag des einflussreichsten deutschen Pressemagnaten der Nachkriegszeit, er starb am 22. September 1985, nun schon über zwanzig Jahre zurückliegt, ist es für etablierte Organe nicht nur seines eigenen Medienimperiums, sondern weit darüber hinaus, Anlass genug, Springer immer und immer wieder in den Himmel zu heben. Wobei man natürlich sein bundesdeutsches Wirken im Sinne einer Radikalbewältigung der Zeitgeschichte und für die Sache Israels als besonders lobenswert herausstellt, die Brauntöne aber von viel grünem Klee völlig überwuchern ließ.
"Jüdische Erscheinung mit gekräuseltem Negerhaar"
Ein Hosianna sondergleichen hat Claus Jacobi, langjähriger Redaktionsdirektor der "Bild" und Ex-Herausgeber der "Welt" (beides Springer-Erzeugnisse), mit seinem neuen Buch "Der Verleger Axel Springer. Eine Biographie aus der Nähe" angestimmt. Da erfährt man etwa, dass die Eltern des Verlegers angeblich auf große Distanz zum NS-Regime gegangen seien. So habe Mutter Ottilie nach Hitlers Machtübernahme demonstrativ aus Goethes "Wahlverwandtschaften" den Satz zitiert: "Diesem düsteren Geschlecht ist nicht zu helfen", und Vater Hinrich (genannt: "Heino") Andreas Theodor Springer habe im Schilde geführt, in die Schweiz auszuwandern und dort "eine Emigranten-Zeitung zu starten". Aus diesem "Geheimplan" wurde bekanntlich nichts. Stattdessen brachten "Heino" Springers "Altonaer Nachrichten", in die Sohnemann Axel bald darauf redaktionell einstieg (ab 1934 stand er im Impressum), im Jahr der NS-Machtübernahme Schlagzeilen wie: "Jüdische Unverschämtheit" - mit Hetze gegen einen namentlich angeprangerten jüdischen Mitbürger, Justin Steinfeld, der als "prononziert jüdische Erscheinung mit gekräuseltem Negerhaar" vorgestellt wurde, und der sich die Eintrittskarte für eine Schauspielpremiere "erschlichen" habe, wo er doch "in einem deutschen Theater nichts zu suchen" habe. Das Heraufbeschwören einer angeblichen "Gefahr", dass Leute "dieser Rasse die Brunnen in Deutschland vergiften", kam abstoßenderweise auch noch hinzu ("Altonaer Nachrichten", Ausgabe vom 8. April 1933). Der Nationalsozialismus sei, nach der blühenden Fantasie des Jacobi, Axel C. Springer "schon ästhetisch zuwider" gewesen, weil er "alles verkörperte, wovor er sich ekelte: Zwang, Gleichmacherei und Massen". Die "Abneigung" habe ,,tief und fest gesessen" und sich schließlich "zu Abscheu verdichtet". Konkret habe sich das zum Beispiel so geäußert, dass Axel Springer "unter Freunden im Hinterzimmer die neuesten Anti-Witze erzählte".
Mit "Attest-Salve“ um Wehrmacht herumgekommen
Als besonderes "Anti"-Meisterwerk des Axel Springer - des machtkonformen Meinungsmachers der NS-Zeit, der sich 1938 von seiner mütterlicherseits jüdischen ersten Frau trennte (insgesamt brachte er es auf vier Scheidungen) - begegnet dem Leser, wie es dem "Dandy" (Jacobi) und Sohn aus steinreichem Hause gelang, dem Kriegsdienst in der Wehrmacht zu entrinnen. Unter Ausnutzung von "Beziehungen" wartete Springer demzufolge mit einer "Attest-Salve" von Ärzten auf. Dem Endzwanziger wurden abwechselnd "Herzmuskelschwäche", "extrem niedriger Blutzuckerspiegel", "Neigung zu Kollapszuständen", "ohnmachtsähnliche Schwächeanfälle" usw. usf. bescheinigt. Springer klagte auch über, so wörtlich, "Kreislaufstörungen, wenn das Blut wohl in den Kopf hineingeht, aber nicht wieder zurückwill". Und, so teilt es Jacobi weiter mit: "Er suchte Hospitäler auf und machte Kuren, schon um die Glaubwürdigkeit der Diagnose zu erhöhen." Normale, anständige Bürger hingegen wurde zum Dienst an der Front eingezogen.
Judenfrage im Generalgouvernement gelöst - Springers Altonaer Nachrichten
In der Springer-Presse des Dritten Reiches - hier die "Hamburger Neueste Zeitung" vom 2. August 1940 - wurden übelste antisemitische Maßnahmen hymnisch angepriesen. Das Blatt bejubelte die Errichtung des Warschauer Ghettos und feierte, dass die "Judenfrage im Gouvernement" (= Generalgouvernement; besetztes Polen) nunmehr "gelöst" werde. Im Kommentar des Springerblattes hieß es dazu zynisch: "Zum erstenmal seit Jahrhunderten wurde jetzt der Jude zu einem geordneten Lebenswandel gezwungen, der in erster Linie die Pflicht zur Arbeit in sich trägt ... Die Juden sind als Fremdkörper im Generalgouvernement gekennzeichnet." Der Medienkarriere des Axel Springer unterm Hakenkreuz gab dies alles mächtig Aufwind. Nach der kriegswirtschaftlich bedingten Zusammenlegung der väterlichen "Hamburger Neuesten Zeitung" mit anderen Zeitungen (die gelegentlich verbreitete Behauptung, das Springer-Blatt sei der Zensur zum Opfer gefallen, entbehrt jeder Grundlage; die Verlegerfamilie erhielt bei der Fusion ihres Organs mit anderen Zeitungen vom NS-Regime mehr als 200.000 Reichsmark Entschädigung - nach heutiger Kaufkraft: ein Millionending) machte Vater Heino den Junior Axel 1943 zum gleichberechtigten Partner als Boss im Verlag "Hammerich & Lesser". Dieses Editionshaus erfreute sich insbesondere reichlicher Zuteilung des kriegsbedingt knappen Papiers durch die NS-Obrigkeit und erzielte hohe Auflagen seiner die "Moral der Volksgenossen" stärkenden Druckerzeugnisse per Massenabnahme durch die Zentrale der Frontbuchhandlungen. Im besiegten und okkupierten Deutschland kriegte Springer rasch die Kurve. "Er verstand es gut, mit den Besatzern umzuspringen" (Jacobi) und "bombardierte die Briten mit Lizenzanträgen für Zeitungen und Zeitschriften". Springers alter Freund John Jahr, einst Generalvertreter kommunistischer Zeitungen, dann ab 1933 NSDAP-Parteigenosse und erfolgreicher Verleger, war sich selbst und seinem Kumpel beim Wendemanöver von 1945 mit der geschickt ausgedachten Story behilflich, beide hätten einem "getarnten Widerstandskreis" angehört. Axel Springer persönlich schleimte sich bei den Tommys, die auf der Suche nach handwerklich und handlangerisch versierten Kollaborateuren im Pressewesen waren und bei denen daheim Labour die Konservativen an der Regierung abgelöst hatten, mit dem "Bekenntnis" ein: "Ich fühle mich den humanitären Forderungen der fortschrittlich gesinnten Linken verbunden." Das alles bekräftigte Springer damit, "dass er sich nach englischer Art ein Bärtchen auf der Oberlippe zugelegt hatte" (Jacobi). Nach feiner Britenmanier wohlgemerkt, länglich schmal und distinguiert, und nicht so kurz, dick und wuschelig wie beim verflossenen NS-Machthaber. Mimikry total. Kein Chamäleon kriegt den Farbenwechsel besser hin. Der ummaskierte Springer "gefiel den Engländern", teilt Jacobi mit. Zudem legte sich auch noch Erik Blumenfeld für die neuen verlegerischen Absichten des Axel Cäsar Springers ins Zeug: Auftakt einer Männerfreundschaft, die sich sowohl für Blumenfeld, den nachmaligen CDU-Chef von Hamburg und Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, als auch für den Medienkonzernherrn Springer in den kommenden Jahrzehnten als lohnend erwies. Jacobi: "Die Saat gedieh. Axel Springer erhielt 1946 und 1947 von den Engländern, was sonst niemand erhielt: außer der Lizenz des Vaters für ,Hammerich & Lesser' noch drei weitere Lizenzen." Plötzlich ging es nun auch Springers Bauchspeicheldrüse und dem Blutzuckerspiegel wieder besser. Und auch das Blut staute sich bei ihm nicht mehr so zäh im Kopf, sondern floss wieder kräftig, siehe "Bild“-Zeitung...
Wenn jemand zur Hitlerzeit in der Chefredaktion einer Zeitung, der "Altonaer Nachrichten“, saß, die beispielsweise 1937 gegen den "Judenpöbel" hetzte (Ausgabe vom 11. Januar) Axel Springer - Bonze Extrembewältiger Umerziehung Nationalsozialismusund in der Juden - noch widerlicher - sogar mit "Vampiren" gleichgesetzt wurden (9. März), um dann in bundesrepublikanischer Ära als Medienboss zu propagieren: "Der Herr hat das jüdische Volk als sein Volk auserwählt, um ihm durch alle Zeiten zu dienen" sowie alle seine Untergebenen vertraglich zu verpflichten, stets für die Interessen des jüdischen Staates Israel einzustehen, dann zeugt das entweder von einer geradezu phantastischen Läuterung oder von einem abgrundtiefen Opportunismus. Nur: Mit "Mut" und "Zivilcourage", die dem Betreffenden so gerne in der verkommenen Medienlandschaft von heute nachgerufen werden, hatte das alles sicher nichts zu tun. Denn auf das Judentum in moralisch empörender Weise medial einzudreschen, lag in der NS-Zeit ebenso auf "von oben" gewünschter Wellenlinie, wie es in Bundesdeutschland dem Geist der Macht entspricht, jüdisch-zionistische Ambitionen auf der Schleimspur zu begleiten.
Grüner Klee überwuchert Braunes
Gemeint ist Axel Cäsar Springer. Der gehörte in den braunen Jahren zur Führungsetage NS-gleichgeschalteter Medien des väterlichen Unternehmens "Altonaer Nachrichten" (neuer Titelkopf ab 1938: ,,Hamburger Neueste Zeitung") sowie "Hammerich & Lesser", welcher Verlag mit Frontausgaben von Druckwerken profitabel auch die Wehrmacht versorgte. Es geht um jenen Springer, der "Mitglied des Reichsverbandes der Deutschen Presse, der Reichsschrifttumskammer, und des Automobilclubs des Nationalsozialistischen Kraftfahrerkorps war" (Medienhistoriker Dr. Peter Köpf in: "Schreiben nach jeder Richtung. Goebbels-Journalisten in der westdeutschen Nachkriegspresse"). Obwohl der Todestag des einflussreichsten deutschen Pressemagnaten der Nachkriegszeit, er starb am 22. September 1985, nun schon über zwanzig Jahre zurückliegt, ist es für etablierte Organe nicht nur seines eigenen Medienimperiums, sondern weit darüber hinaus, Anlass genug, Springer immer und immer wieder in den Himmel zu heben. Wobei man natürlich sein bundesdeutsches Wirken im Sinne einer Radikalbewältigung der Zeitgeschichte und für die Sache Israels als besonders lobenswert herausstellt, die Brauntöne aber von viel grünem Klee völlig überwuchern ließ.
"Jüdische Erscheinung mit gekräuseltem Negerhaar"
Ein Hosianna sondergleichen hat Claus Jacobi, langjähriger Redaktionsdirektor der "Bild" und Ex-Herausgeber der "Welt" (beides Springer-Erzeugnisse), mit seinem neuen Buch "Der Verleger Axel Springer. Eine Biographie aus der Nähe" angestimmt. Da erfährt man etwa, dass die Eltern des Verlegers angeblich auf große Distanz zum NS-Regime gegangen seien. So habe Mutter Ottilie nach Hitlers Machtübernahme demonstrativ aus Goethes "Wahlverwandtschaften" den Satz zitiert: "Diesem düsteren Geschlecht ist nicht zu helfen", und Vater Hinrich (genannt: "Heino") Andreas Theodor Springer habe im Schilde geführt, in die Schweiz auszuwandern und dort "eine Emigranten-Zeitung zu starten". Aus diesem "Geheimplan" wurde bekanntlich nichts. Stattdessen brachten "Heino" Springers "Altonaer Nachrichten", in die Sohnemann Axel bald darauf redaktionell einstieg (ab 1934 stand er im Impressum), im Jahr der NS-Machtübernahme Schlagzeilen wie: "Jüdische Unverschämtheit" - mit Hetze gegen einen namentlich angeprangerten jüdischen Mitbürger, Justin Steinfeld, der als "prononziert jüdische Erscheinung mit gekräuseltem Negerhaar" vorgestellt wurde, und der sich die Eintrittskarte für eine Schauspielpremiere "erschlichen" habe, wo er doch "in einem deutschen Theater nichts zu suchen" habe. Das Heraufbeschwören einer angeblichen "Gefahr", dass Leute "dieser Rasse die Brunnen in Deutschland vergiften", kam abstoßenderweise auch noch hinzu ("Altonaer Nachrichten", Ausgabe vom 8. April 1933). Der Nationalsozialismus sei, nach der blühenden Fantasie des Jacobi, Axel C. Springer "schon ästhetisch zuwider" gewesen, weil er "alles verkörperte, wovor er sich ekelte: Zwang, Gleichmacherei und Massen". Die "Abneigung" habe ,,tief und fest gesessen" und sich schließlich "zu Abscheu verdichtet". Konkret habe sich das zum Beispiel so geäußert, dass Axel Springer "unter Freunden im Hinterzimmer die neuesten Anti-Witze erzählte".
Mit "Attest-Salve“ um Wehrmacht herumgekommen
Als besonderes "Anti"-Meisterwerk des Axel Springer - des machtkonformen Meinungsmachers der NS-Zeit, der sich 1938 von seiner mütterlicherseits jüdischen ersten Frau trennte (insgesamt brachte er es auf vier Scheidungen) - begegnet dem Leser, wie es dem "Dandy" (Jacobi) und Sohn aus steinreichem Hause gelang, dem Kriegsdienst in der Wehrmacht zu entrinnen. Unter Ausnutzung von "Beziehungen" wartete Springer demzufolge mit einer "Attest-Salve" von Ärzten auf. Dem Endzwanziger wurden abwechselnd "Herzmuskelschwäche", "extrem niedriger Blutzuckerspiegel", "Neigung zu Kollapszuständen", "ohnmachtsähnliche Schwächeanfälle" usw. usf. bescheinigt. Springer klagte auch über, so wörtlich, "Kreislaufstörungen, wenn das Blut wohl in den Kopf hineingeht, aber nicht wieder zurückwill". Und, so teilt es Jacobi weiter mit: "Er suchte Hospitäler auf und machte Kuren, schon um die Glaubwürdigkeit der Diagnose zu erhöhen." Normale, anständige Bürger hingegen wurde zum Dienst an der Front eingezogen.
Judenfrage im Generalgouvernement gelöst - Springers Altonaer Nachrichten
In der Springer-Presse des Dritten Reiches - hier die "Hamburger Neueste Zeitung" vom 2. August 1940 - wurden übelste antisemitische Maßnahmen hymnisch angepriesen. Das Blatt bejubelte die Errichtung des Warschauer Ghettos und feierte, dass die "Judenfrage im Gouvernement" (= Generalgouvernement; besetztes Polen) nunmehr "gelöst" werde. Im Kommentar des Springerblattes hieß es dazu zynisch: "Zum erstenmal seit Jahrhunderten wurde jetzt der Jude zu einem geordneten Lebenswandel gezwungen, der in erster Linie die Pflicht zur Arbeit in sich trägt ... Die Juden sind als Fremdkörper im Generalgouvernement gekennzeichnet." Der Medienkarriere des Axel Springer unterm Hakenkreuz gab dies alles mächtig Aufwind. Nach der kriegswirtschaftlich bedingten Zusammenlegung der väterlichen "Hamburger Neuesten Zeitung" mit anderen Zeitungen (die gelegentlich verbreitete Behauptung, das Springer-Blatt sei der Zensur zum Opfer gefallen, entbehrt jeder Grundlage; die Verlegerfamilie erhielt bei der Fusion ihres Organs mit anderen Zeitungen vom NS-Regime mehr als 200.000 Reichsmark Entschädigung - nach heutiger Kaufkraft: ein Millionending) machte Vater Heino den Junior Axel 1943 zum gleichberechtigten Partner als Boss im Verlag "Hammerich & Lesser". Dieses Editionshaus erfreute sich insbesondere reichlicher Zuteilung des kriegsbedingt knappen Papiers durch die NS-Obrigkeit und erzielte hohe Auflagen seiner die "Moral der Volksgenossen" stärkenden Druckerzeugnisse per Massenabnahme durch die Zentrale der Frontbuchhandlungen. Im besiegten und okkupierten Deutschland kriegte Springer rasch die Kurve. "Er verstand es gut, mit den Besatzern umzuspringen" (Jacobi) und "bombardierte die Briten mit Lizenzanträgen für Zeitungen und Zeitschriften". Springers alter Freund John Jahr, einst Generalvertreter kommunistischer Zeitungen, dann ab 1933 NSDAP-Parteigenosse und erfolgreicher Verleger, war sich selbst und seinem Kumpel beim Wendemanöver von 1945 mit der geschickt ausgedachten Story behilflich, beide hätten einem "getarnten Widerstandskreis" angehört. Axel Springer persönlich schleimte sich bei den Tommys, die auf der Suche nach handwerklich und handlangerisch versierten Kollaborateuren im Pressewesen waren und bei denen daheim Labour die Konservativen an der Regierung abgelöst hatten, mit dem "Bekenntnis" ein: "Ich fühle mich den humanitären Forderungen der fortschrittlich gesinnten Linken verbunden." Das alles bekräftigte Springer damit, "dass er sich nach englischer Art ein Bärtchen auf der Oberlippe zugelegt hatte" (Jacobi). Nach feiner Britenmanier wohlgemerkt, länglich schmal und distinguiert, und nicht so kurz, dick und wuschelig wie beim verflossenen NS-Machthaber. Mimikry total. Kein Chamäleon kriegt den Farbenwechsel besser hin. Der ummaskierte Springer "gefiel den Engländern", teilt Jacobi mit. Zudem legte sich auch noch Erik Blumenfeld für die neuen verlegerischen Absichten des Axel Cäsar Springers ins Zeug: Auftakt einer Männerfreundschaft, die sich sowohl für Blumenfeld, den nachmaligen CDU-Chef von Hamburg und Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, als auch für den Medienkonzernherrn Springer in den kommenden Jahrzehnten als lohnend erwies. Jacobi: "Die Saat gedieh. Axel Springer erhielt 1946 und 1947 von den Engländern, was sonst niemand erhielt: außer der Lizenz des Vaters für ,Hammerich & Lesser' noch drei weitere Lizenzen." Plötzlich ging es nun auch Springers Bauchspeicheldrüse und dem Blutzuckerspiegel wieder besser. Und auch das Blut staute sich bei ihm nicht mehr so zäh im Kopf, sondern floss wieder kräftig, siehe "Bild“-Zeitung...
Sonntag, 12. Oktober 2008
HOCHVERRAT AM DEUTSCHEN REICH: Merkel gibt Banken 400 Mrd Euro
"Bundesregierung" aus SPD, CDU, CSU beschliesst den Ausverkauf der "Bundesrepublik" an das Kapital
Washington, Paris, Berlin: Das Vertrauen der Banken in die BRDGmbH ist wieder hergestellt. Die Sondersendung auf Sat 1 über die erpresste Sozialhilfe für Bankrotteure in Höhe eines Staatshaushaltes wird niemals kommen. Wieder werden die Hammel vor der Glotze sitzen und sich regungslos von den durch anonyme Syndikate kontrollierten Fernsehsendern alles ganz plausibel erklären lassen und danach immer noch denken in einer Demokratie zu leben. Es ist alles gut. Rege dich doch nicht auf. Dein "Staat" ist eine Hure des Kapitalismus und existiert gar nicht.(!!!)
Zeit, einkaufen zu gehen.
Heute Abend wird Kanzlerin Merkel bekannt geben, dass Banken und “Kapitalgesellschaften” die einzigen Gesellschaften sind die etwas zählen in unserer Gesellschaft, weil sie nämlich unser Geld zählen.
Die US-Presse meldet 100 Milliarden Euro Steuergelder an direktem Tribut für die Banken. Es heisst, es würden allerdings insgesamt “mehr als 400 Milliarden Dollar”. Man bezieht sich auf eine Meldung des “Handelsblattes”. Dort heisst es dann, in Form von Garantien und direkten Subventionen könnten es auch 400 Milliarden Euro werden.
Ist ja auch nicht weiter wichtig. Die paar zehntausend Kindergärten, Hunderte Universiäten auf Jahre hinaus kostenlos, Konjunkturprogramme für Millionen von Menschen, ach, 400.000.000 mal eintausend Euro, vierhundert Millionen X 1000 Euro, das ist doch nicht zum Verrückt werden.
Nein… Das reicht in Deutschland noch nicht einmal eine Partei, die so etwas, macht politisch zu vernichten. Um wieviel wollen wir wetten?
Aber, Moment mal, um was wollen wir eigentlich wetten? Hast du denn irgendetwas, was dir überhaupt noch irgendetwas wert ist? Hast du noch irgendetwas, was sie noch nicht mit Haut und Haaren verkauft haben, zum Beispiel deine Kinder, die bis an ihr Lebensende für dieses Verbrechen werden zahlen müssen weil du sie verkauft hast wie ein Stück Dreck, wie ein Nichts, verkauft wie ein Haderlump und ewiger Feigling vor dem Herrn?
Also: um was wollen wir wetten?
UM WAS WOLLEN WIR NOCH WETTEN…?
Washington, Paris, Berlin: Das Vertrauen der Banken in die BRDGmbH ist wieder hergestellt. Die Sondersendung auf Sat 1 über die erpresste Sozialhilfe für Bankrotteure in Höhe eines Staatshaushaltes wird niemals kommen. Wieder werden die Hammel vor der Glotze sitzen und sich regungslos von den durch anonyme Syndikate kontrollierten Fernsehsendern alles ganz plausibel erklären lassen und danach immer noch denken in einer Demokratie zu leben. Es ist alles gut. Rege dich doch nicht auf. Dein "Staat" ist eine Hure des Kapitalismus und existiert gar nicht.(!!!)
Zeit, einkaufen zu gehen.
Heute Abend wird Kanzlerin Merkel bekannt geben, dass Banken und “Kapitalgesellschaften” die einzigen Gesellschaften sind die etwas zählen in unserer Gesellschaft, weil sie nämlich unser Geld zählen.
Die US-Presse meldet 100 Milliarden Euro Steuergelder an direktem Tribut für die Banken. Es heisst, es würden allerdings insgesamt “mehr als 400 Milliarden Dollar”. Man bezieht sich auf eine Meldung des “Handelsblattes”. Dort heisst es dann, in Form von Garantien und direkten Subventionen könnten es auch 400 Milliarden Euro werden.
Ist ja auch nicht weiter wichtig. Die paar zehntausend Kindergärten, Hunderte Universiäten auf Jahre hinaus kostenlos, Konjunkturprogramme für Millionen von Menschen, ach, 400.000.000 mal eintausend Euro, vierhundert Millionen X 1000 Euro, das ist doch nicht zum Verrückt werden.
Nein… Das reicht in Deutschland noch nicht einmal eine Partei, die so etwas, macht politisch zu vernichten. Um wieviel wollen wir wetten?
Aber, Moment mal, um was wollen wir eigentlich wetten? Hast du denn irgendetwas, was dir überhaupt noch irgendetwas wert ist? Hast du noch irgendetwas, was sie noch nicht mit Haut und Haaren verkauft haben, zum Beispiel deine Kinder, die bis an ihr Lebensende für dieses Verbrechen werden zahlen müssen weil du sie verkauft hast wie ein Stück Dreck, wie ein Nichts, verkauft wie ein Haderlump und ewiger Feigling vor dem Herrn?
Also: um was wollen wir wetten?
UM WAS WOLLEN WIR NOCH WETTEN…?
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