Die meisten Länder in Afrika gehören zu den so genannten „Entwicklungsländern“. Dort verdienen fast alle Menschen viel weniger Geld, als sie für ihre Familien, für das tägliche Essen und eine Wohnung mit Trinkwasser-Anschluss, oder das Saatgut für ihre Felder brauchen würden.
hre Kinder können dann nicht zur Schule gehen, sondern müssen mitarbeiten, damit die großen Familien nicht verhungern. Auch die meisten Regierungen von afrikanischen Ländern haben nicht genug Geld um gegen die Armut zu kämpfen.
Der Grund für die Armut liegt meist darin, dass afrikanische Länder für das, was sie herstellen, also zum Beispiel Kakao, Kaffee oder Bananen, sehr wenig Geld bekommen. Umgekehrt verlangen die europäischen Länder oder Amerika sehr viel Geld für Maschinen, Autos oder Medikamente, die sie nach Afrika verkaufen.
Den Afrikanern fehlen die Fabriken, um selbst Maschinen oder Medikamente herzustellen und wenn sie sich von reichen Ländern dann Geld leihen, um Fabriken zu bauen oder Maschinen zu kaufen, müssen sie dafür hohe Zinsen zahlen.
Dabei sind ein paar afrikanische Länder eigentlich reich. Denn dort gibt es begehrte Bodenschätze, wie etwa Erdöl, Edelsteine, Gold und andere wertvolle Metalle.
Doch auch von diesem Reichtum wird ihnen viel weggenommen. Denn die Bodenschätze werden von großen Firmen aus Europa und Amerika ausgebeutet.
Diese verdienen dann sehr viel Geld damit, aber den afrikanischen Ländern bleibt kaum etwas davon.
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