Montag, 10. November 2008

Verkaufe Deine Seele, damit Du der BRDGmbH nicht auf der Tasche liegst

Bei aller Liebe!!

(Oberender Worte):


"Es ist doch folgende Situation: Wenn jemand existenziell bedroht ist, weil er nicht genug Geld hat, um den Lebensunterhalt seiner Familie zu finanzieren. So muss er meiner Meinung nach die Möglichkeit haben, durch den Verkauf von Organen und zwar geregelten Verkauf … ähnlich der Börse, dass man sagt, wer ist zugelassen zu dem Handeln. Es muss auch geprüft werden, wer darf das Organ entnehmen. Und dann wird praktisch das Organ versteigert."

 




Was der werte Herr, dort anspricht kann nur eines bedeuten im Falle einer Legimitation:


"Wenn Sie Leistungen erhalten wollen, gehört es zu Ihren Pflichten, dass Sie und alle erwerbsfähigen Mitglieder Ihrer Bedarfsgemeinschaft alle Möglichkeiten nutzen, Ihre Hilfebedürftigkeit zu verringern bzw. zu beenden und dass Sie aktiv an allen angebotenen Maßnahmen mitwirken."

 


()

Also alle Hilfebedürftige, die vom Staat abhängig sind, wären nach seiner Aussage dann verpflichtet die Möglichkeit des Organverkaufes - im Falle einer entsprechend geänderten Gesetzgebung - wahrzunehmen. Dies gilt im übrigen auch für Hauttransplantationen, sowie für ganze Körperteile. D.h.: Der arme Bürger solle sich selbst verkaufen, damit er was zu fressen hat und nicht "unrechtmäßig" dem Staat ein Klotz am Bein ist.
Was für ein Geschäft!

Wir fragen allerdings: Wollen wir wirklich noch einmal die Moral über Bord schmeißen? Menschen jetzt in die Pflicht nehmen ihre Anatomie zu verkaufen, nur weil der Staat sich diese Menschen nicht mehr leisten kann, will oder möchte?
Geht es hier darum Menschenleben zu retten oder darum einfach auf perfide Art und Weise zu sparen?

Heute ist man keinen Schritt weiter als damals. Damals begründete man die Menschenversuche mit der Notwendigkeit geeignete Impfstoffe gegen verschiede Krankheiten zu finden - heute soll der Abverkauf der Organe von finanziell schlechter Gestellten zur Rettung von Menschenleben dienen.
Damals haben die Regierenden diese verechtende Maßnahmen gebilligt. Würden unsere dies heute tatsächlich auch wieder tun?

Jochen Hoff:


"Natürlich wiederholt sich Geschichte nicht vollständig deckungsgleich. Es geht um den Ungeist der hinter den handelnden Personen steht. Mengele sah sich selbst auch nicht als die Bestie die er war, sondern als Forscher im Dienst der Wissenschaft."

 




Wo ist der Unterschied?

Jochen Hoff:


"Sie grenzen heute nicht mehr die Juden, Zigeuner, Kommunisten, Schwule und Sozialisten aus, sondern teilen gleich in Lebenstüchtig, sprich zu ihrer Profitvermehrung zu gebrauchen oder Lebenuntauglich, also Gegner ihrer faschistischen Lehre, Kranke und Arme."

"Arbeitsfähig, darf erwachsen werden, Organspender."

 




Herr Oberender versucht also mit aller Macht der "Schönredung" die Verantwortung an die abzugeben denen es sowieso schon schlecht geht auf Grund der bisherigen politischen Veränderungen. Dieser Mann überschreitet also wieder einmal ganz bewußt eine Grenze ohne Beführchtungen zu haben dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden, weil andere das ja auch immer wieder so machen dürfen?

Es ist ziemlich leicht auf jemanden einzutreten der bereits am Boden liegt. Man plündert sozusagen einfach Leichen um die Wirtschaft anzutreiben. Wie feige und grausam zugleich!

Noch ist dies allerdings perfide Zukunftsfantasie eines scheinbar neuen "ewig Gestrigem", denn die EU-Charta der Grundrechte, sowie das Übereinkommen von Oviedo () stehen den wünschen des Doktori Diaboli entschieden dagegen und offerieren bei der Zuwiderhandlung abschreckende Strafen.

Wollen wir uns gegen derartig unmoralisches Gedankengut des Herren Oberer engagieren und hoffen das es bei den bisherigen Gesetzen auch bleibt.


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Weitere Informationen:
Organhandel - Ein Toter wie ihn sich die INSM als Kollerteralschaden erlauben will
Prof. Peter Oberender der Josef Mengele der INSM

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