Dienstag, 25. November 2008

Multikulturelle Weihnachtsbeleuchtung in den Niederlanden – Marokkaner zünden Kirche an

Man stelle sich einmal vor, niederländische Rechtsextremisten hätten eine Moschee in Brand gesetzt. Auch die deutschen Nachrichtensendungen würden wohl groß über diese fremdenfeindliche Tat berichten. Nun haben mehrere Marokkaner eine evangelische Kirche in Brand gesetzt – und die deutschen Medienvertreter schauen aus Gründen der politischen Korrektheit bislang vereint weg.

Gouda ist eine in der Provinz Südholland gelegene Stadt mit 70.000 Einwohnern. Der berühmte Gouda-Käse wird nicht in der Stadt, sondern auf Bauernhöfen in der Umgebung hergestellt. Gouda ist seit einigen Jahren nicht nur für Käse, sondern auch für die Inländerfeindlichkeit zugewanderter Marokkaner bekannt. Die vielen kriminellen jungen Marokkaner sind landesweit ein drückendes Problem: In den Städten Utrecht und Ede gibt es deshalb Ausgangssperren für junge Marokkaner. Gleich 23 niederländische Bürgermeister hatten erst unlängst von der Regierung weitere dringende Sofortmaßnahmen im Kampf gegen die kriminellen Marokkaner gefordert – passiert ist nichts. Auch der Bürgermeister von Gouda unterstützte den Appell.

Nun hat die Marokkaner-Kriminalität eine neue Qualität erreicht: In Gouda haben mehrere junge Marokkaner im Alter von 14 und 15 Jahren die »Vaste Burcht« reformierte Kirche in Brand gesetzt. Sie schleuderten einen Molotow-Cocktail auf die Tür der Kirche, die dadurch Feuer fing. Ein Sprecher der Kirche teilte nun mit, dass es schon häufiger Übergriffe auf die christliche Kirche gegeben habe – bislang seien dabei aber immer nur die Scheiben eingeworfen worden. Mit dem Brandanschlag habe die Welle der Gewalt auf christliche Kirchen eine neue Qualität erreicht.

Nach einer Nacht im Polizeigewahrsam wurden die marokkanischen Jugendlichen ihren Eltern übergeben und dazu ermahnt, das nicht noch einmal zu machen. Wie würde man wohl mit ethnischen Niederländern verfahren, die eine Moschee mit einem Molotow-Cocktail in Brand gesetzt hätten …? Gäbe es dann auch eine liebevolle Ermahnung, das doch bitte nicht noch einmal zu machen ...? Oder ist das alles vielleicht nur eine neue Art der künftigen multikulturellen Weihnachtsbeleuchtung ...?

Keine Kommentare: